Ein gelungener Blogbeitrag zum Thema Schufa sollte mehr sein als nur eine trockene Erklärung – er sollte die Leser:innen dort abholen, wo sie stehen: im Alltag, zwischen Wohnungssuche, Kreditverhandlungen und Vertragsabschlüssen. Die meisten Menschen kennen sie nur vom Hörensagen, dabei beeinflusst sie viele finanzielle Entscheidungen im Hintergrund.
Wir beschreiben die Rolle und die Funktionsweise der Schufa. Was ist die Schufa eigentlich? Welche Daten sammelt sie – und warum? Es wird die Verbindung zum Schufa-Score hergestellt werden, also jener Zahl, die Banken und Unternehmen bei ihrer Risikoeinschätzung hilft. Gleichzeitig bietet sich Raum für kritische Anmerkungen: etwa zur Intransparenz des Bewertungssystems oder zur Debatte über Datenschutz und Fairness.
Wichtig ist, das jeder kann hier erfahren, wie man seine eigene Bonität überprüfen kann – zum Beispiel durch die jährliche, kostenlose Schufa-Auskunft. Auch der Umgang mit fehlerhaften Einträgen oder veralteten Daten sollte erläutert werden. Wer weiß, wie das System funktioniert, kann aktiv Einfluss auf den eigenen Score nehmen.
Wir bieten auch eine Erklärung, wie der Schufa-Score konkret die Kreditkonditionen beeinflusst – also Zinssätze, Kreditrahmen oder überhaupt die Bewilligung eines Darlehens. Eine anschauliche Tabelle mit typischen Einstufungen macht diesen Zusammenhang auch deutlich.
Wer seine Daten kennt und regelmäßig prüft, schafft die Grundlage für faire Konditionen – und mehr finanzielle Selbstbestimmung.
Was ist die SCHUFA und warum ist sie für deine Finanzen so wichtig?
Die Schufa – Hüterin der Kreditwürdigkeit oder Datenschleuse?
In einer zunehmend datengetriebenen Finanzwelt nimmt die Schufa, ausgeschrieben Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, eine Schlüsselrolle ein. Ihre Aufgabe: Informationen über das Zahlungsverhalten von Millionen Bundesbürgern zu sammeln, zu speichern – und schließlich in Form sogenannter Bonitätsbewertungen Dritten zur Verfügung zu stellen. Was nüchtern klingt, hat im Alltag spürbare Auswirkungen: Wer einen Kredit aufnehmen, ein Auto leasen oder eine Wohnung mieten möchte, kommt an der Schufa-Auskunft kaum vorbei.
Die Idee hinter dem System ist einfach, beinahe nachvollziehbar: Kreditgeber sollen sich absichern können, bevor sie Geld verleihen. Die Schufa-Score-Berechnung erlaubt es Banken, Versicherungen oder Telekommunikationsanbietern, binnen Sekunden über die Kreditwürdigkeit eines Antragstellers zu urteilen. Grundlage ist ein Algorithmus, der aus zahlreichen Einzelinformationen – laufende Kredite, Zahlungsausfälle, Kontoeröffnungen, Mobilfunkverträge – einen einzigen Wert generiert. Je höher der Score, desto geringer das angenommene Risiko.
Doch hinter dieser Zahl steckt mehr als reine Statistik. Die Schufa ist keine Behörde, sondern eine privatwirtschaftliche Auskunftei mit Sitz in Wiesbaden – und entsprechend wirtschaftlichen Interessen. Zwar agiert sie nach gesetzlichen Vorgaben, doch ihre Transparenz wird regelmäßig infrage gestellt. Welche Daten wie stark in die Score-Berechnung einfließen, bleibt bis heute ein Geschäftsgeheimnis.
Die Kritik: Die Entscheidungen, die aus der Bewertung resultieren, sind mitunter existenziell – und werden dennoch oft automatisiert und ohne menschliche Prüfung getroffen. Falsche oder veraltete Einträge können Chancen auf dem Wohnungs- oder Arbeitsmarkt massiv einschränken. Zwar besteht ein Recht auf Selbstauskunft und Korrektur, doch viele Betroffene erfahren erst spät von problematischen Einträgen – etwa dann, wenn ein Kredit abgelehnt wird.
Die Schufa-Definition umfasst damit weit mehr als eine nüchterne Datenverarbeitung. Sie steht sinnbildlich für ein Spannungsfeld zwischen digitaler Effizienz und individueller Selbstbestimmung. Kritiker fordern längst eine grundlegende Reform der Bonitätsbewertung, wie sie etwa in skandinavischen Ländern bereits praktiziert wird: transparenter, nachvollziehbarer – und stärker unter öffentlicher Kontrolle.
Trotz der Debatten ist ihr Einfluss ungebrochen. Die Schufa bleibt ein Fundament des deutschen Finanzsystems, ein stiller Akteur hinter vielen privaten und geschäftlichen Entscheidungen. Ob sie langfristig Vertrauen schaffen oder Misstrauen säen wird – das wird nicht zuletzt davon abhängen, wie offen sie sich selbst in Zukunft dem Blick der Öffentlichkeit stellt.
Die SCHUFA (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist Deutschlands bekannteste Auskunftei für Bonitätsauskünfte. Sie sammelt Informationen über dein Zahlungsverhalten, speichert SCHUFA-Einträge und berechnet daraus den sogenannten SCHUFA-Score – ein zentraler Indikator für deine Kreditwürdigkeit. Banken, Vermieter und Mobilfunkanbieter greifen regelmäßig auf die SCHUFA-Auskunft zurück, um finanzielle Risiken zu bewerten.
SCHUFA-Auskunft: Das musst du wissen
Grundlagen zur SCHUFA-Auskunft
Die SCHUFA-Auskunft enthält persönliche Daten, aktuelle und frühere Verträge sowie alle registrierten Zahlungsausfälle. Besonders wichtig ist, dass du einmal jährlich eine kostenlose SCHUFA-Selbstauskunft anfordern kannst – ideal zur Prüfung deiner Bonitätsdaten.
Begriffe im Überblick
- Schufa-Auskunft: Bericht über das Zahlungsverhalten einer Person, Grundlage für Kreditentscheidungen
- Kreditwürdigkeit / Bonitätsbewertung: Einschätzung, ob eine Person voraussichtlich fähig und willens ist, geliehenes Geld zurückzuzahlen
- Kreditbericht: Zusammenstellung aller relevanten Finanzinformationen einer Person
- Schufa-Score: Kennzahl zur Risikoeinschätzung, basierend auf internen Berechnungen der Schufa
- Finanzwesen: Gesamtheit der Institutionen und Prozesse rund um Geld, Kredite und Vermögensverwaltung

SCHUFA-Score verstehen
Der SCHUFA-Score ist eine mathematisch-statistische Kennzahl, die das Risiko eines Zahlungsausfalls einschätzt. Je höher dein Score, desto besser ist deine Bonität. Ein schlechter SCHUFA-Score kann zur Ablehnung eines Kredits führen oder zu höheren Zinsen.
Zwischen Vertrauen und Kontrolle: Was die Schufa über uns weiß – und was wir darüber wissen sollten
Für viele ist sie ein abstrakter Begriff, für andere eine unsichtbare Instanz im Hintergrund – doch wer in Deutschland lebt, wird früher oder später mit ihr konfrontiert: die Schufa. Wer einen Kredit aufnehmen möchte, eine Wohnung sucht oder auch nur einen Handyvertrag abschließt, kommt an ihr kaum vorbei. Was sie über uns speichert, entscheidet häufig darüber, ob wir als kreditwürdig gelten – oder nicht.
Die Schufa-Auskunft – ein Blick auf unsere finanzielle Vergangenheit
Die sogenannte Schufa-Auskunft ist mehr als ein einfacher Datensatz. Sie gibt Auskunft über unsere finanzielle Verlässlichkeit – ob wir Rechnungen pünktlich begleichen, Kredite bedienen, Ratenzahlungen einhalten. In Banken, Autohäusern und Vermieterbüros wird sie routinemäßig eingeholt – oft ohne dass wir es im Alltag bewusst merken.
Dahinter steckt ein einfaches Prinzip: Die Schufa sammelt Informationen, um Risiken einzuschätzen – allerdings nicht aus purer Neugier, sondern um Vertrauen in wirtschaftliche Beziehungen zu ermöglichen. Wer Geld verleiht, möchte wissen, ob er es zurückbekommt.
Die Schufa erfüllt eine zentrale Funktion im deutschen Finanzsystem: Sie soll Vertrauen ermöglichen, Risiken kalkulierbar machen. Doch genau dieses Vertrauen gerät ins Wanken, wenn Betroffene nicht wissen, welche Daten über sie gespeichert sind – oder warum bestimmte Bewertungen zustande kommen.
Umso wichtiger ist es, die eigenen Schufa-Daten nicht dem Zufall zu überlassen, sondern aktiv zu prüfen, zu verstehen – und notfalls zu korrigieren. Denn: Wer weiß, was über ihn gespeichert ist, hat ein Stück mehr Kontrolle über das eigene finanzielle Schicksal.
Der Schufa-Score – eine Zahl mit Tragweite
Herzstück dieser Bewertung ist der Schufa-Score, ein mathematisch ermittelter Wert zwischen Vertrauen und Skepsis. Er soll vorhersagen, wie wahrscheinlich es ist, dass jemand seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommt. Ein hoher Score signalisiert Stabilität, ein niedriger kann zum Stolperstein werden – selbst bei kleinen Verträgen.
Was genau in die Berechnung einfließt, bleibt jedoch weitgehend im Dunkeln. Alter, Wohnort, Vertragsdichte – vieles wird vermutet, wenig ist sicher. Dass eine einzelne Zahl so viel Gewicht haben kann, sorgt seit Jahren für Diskussionen über Transparenz, Fairness und Datenschutz.
Einträge prüfen, Fehler melden – Selbstschutz durch Information
Wer der Schufa nicht ausgeliefert sein möchte, sollte ihre Datenlage aktiv mitgestalten. Einmal im Jahr hat jeder das Recht auf eine kostenlose Selbstauskunft. Diese Chance sollte man nutzen – um zu verstehen, was gespeichert ist, aber auch, um Fehler zu korrigieren, die gravierende Folgen haben können.
Denn Irrtümer passieren. Ein veralteter Eintrag, eine fälschlich gemeldete Zahlungspanne – solche Informationen können den Zugang zu Krediten und Verträgen blockieren. Wer hier nicht wachsam ist, merkt die Auswirkungen oft erst, wenn es zu spät ist.
SCHUFA-Einträge: Bedeutung, Auswirkungen und Umgang
Welche SCHUFA-Einträge gibt es?
Es gibt positive und negative SCHUFA-Einträge. Positiv sind vertragsgemäß bediente Kredite oder Mobilfunkverträge. Negative Einträge entstehen bei Zahlungsverzug, Mahnbescheiden oder Kündigung durch den Vertragspartner.
Was tun bei falschen oder negativen SCHUFA-Einträgen?
- Fehlerhafte Einträge sollten umgehend bei der SCHUFA gemeldet und gelöscht werden.
- Für unberechtigte Einträge gibt es rechtliche Wege zur Löschung.
- Ein negativer SCHUFA-Eintrag muss nach Ablauf bestimmter Fristen automatisch gelöscht werden.
Einfluss der SCHUFA auf Kredite und Finanzgeschäfte
Kreditwürdigkeit und Kreditvergabe
Banken prüfen vor jeder Kreditvergabe deine SCHUFA-Auskunft. Ein guter SCHUFA-Score bedeutet oft bessere Kreditkonditionen und höhere Kreditrahmen, während ein schlechter SCHUFA-Wert zur Ablehnung führen kann. Wer sich nicht blind auf seine Bonitätsbewertung verlassen will, sollte aktiv werden. Die jährliche kostenlose Selbstauskunft bei der Schufa ist ein erster Schritt – und oft ein Augenöffner. Denn Fehler oder veraltete Einträge können nicht nur die Kreditwürdigkeit verfälschen, sondern auch bares Geld kosten.
In Zeiten steigender Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit gilt mehr denn je: Ein guter Schufa-Score ist nicht nur ein Zahlenspiel – sondern entscheidet über echte Chancen im finanziellen Alltag.
Was kostet Vertrauen? Wie die Schufa über Kredite und Zinsen mitentscheidet
Wer in Deutschland einen Kredit aufnehmen will, wird nicht nur nach Einkommensnachweisen gefragt. Oft entscheidet eine stille Kennzahl im Hintergrund über die Konditionen – oder darüber, ob das Darlehen überhaupt zustande kommt: der Schufa-Score. Kaum ein Faktor hat derart großen Einfluss auf die Kreditvergabe, die Höhe der Zinsen und die Verfügbarkeit von Kreditlinien – und ist gleichzeitig so wenig transparent.
Die Schufa-Auskunft, die Banken, Versandhäuser oder Mobilfunkanbieter routinemäßig anfordern, enthält eine zusammengefasste Bewertung der finanziellen Vergangenheit einer Person. Daraus wird der Score errechnet – ein Zahlwert, der als Indikator für die Kreditwürdigkeit gilt. Je besser dieser Wert, desto geringer wird das Risiko eines Zahlungsausfalls eingeschätzt – und desto günstiger fallen in der Regel die Zinskonditionen aus.
Kreditkosten nach Score – ein Blick hinter die Zahlen
Die Auswirkungen sind konkret messbar. Verbraucher mit einem sehr guten Schufa-Score erhalten bei Banken in der Regel niedrige Zinssätze und großzügige Kreditrahmen. Wer hingegen als Risikofall gilt, muss deutlich höhere Zinsen in Kauf nehmen – oder bekommt erst gar keinen Kredit bewilligt.
Schufa-Score | Mögliche Zinssätze | Einfluss auf Kreditlinien |
---|---|---|
Sehr gut | Niedrig (Top-Konditionen) | Hohe Kreditlinien |
Gut | Moderat (Standardzinsen) | Übliche Kreditrahmen |
Mäßig | Deutlich erhöht | Eingeschränkter Zugang |
Schlecht | Sehr hoch bis Ablehnung | Häufig keine Vergabe |
Ein System mit Nebenwirkungen
So nachvollziehbar die Logik auch erscheint – der Einfluss des Schufa-Scores auf die finanzielle Realität ist nicht ohne gesellschaftliche Folgen. Denn der Score beruht nicht nur auf harten Fakten wie Zahlungsausfällen, sondern auch auf statistischen Wahrscheinlichkeiten, etwa der Häufigkeit von Kontoeröffnungen oder dem Wohnort. Das wirft Fragen auf: Ist es gerecht, dass zwei Personen mit identischem Einkommen unterschiedliche Zinsen zahlen – nur weil ihre digitale Risikoeinstufung abweicht?
Auch bleibt Kritik an der Transparenz der Schufa bestehen. Die genaue Zusammensetzung des Scores ist ein Geschäftsgeheimnis. Für Verbraucher bedeutet das: Sie müssen die Spielregeln befolgen, ohne zu wissen, wie genau sie bewertet werden.
SCHUFA und Zinsen
Dein SCHUFA-Score beeinflusst auch die Höhe deiner Kreditzinsen. Je besser dein Score, desto niedriger die Zinsen – und umgekehrt.
Wie du deine Bonität aktiv verbesserst
- Regelmäßige Prüfung deiner SCHUFA-Auskunft
- Alte, erledigte Einträge löschen lassen
- Rechnungen pünktlich zahlen
- Nicht zu viele Kreditanfragen gleichzeitig stellen
Finanzielle Weichen stellen – wie sich der Schufa-Score gezielt verbessern lässt
Die eigene Bonität ist mehr als nur eine abstrakte Zahl – sie entscheidet im Alltag mit darüber, ob Kredite bewilligt, Verträge angeboten oder Konditionen festgelegt werden. Der Schufa-Score, den die gleichnamige Auskunftei auf Grundlage individueller Finanzdaten berechnet, spielt dabei eine zentrale Rolle. Wer ihn versteht, kann ihn beeinflussen – und damit finanzielle Spielräume schaffen.
Eine der wirkungsvollsten Maßnahmen ist zugleich eine der einfachsten: Zahlungsverpflichtungen sollten stets pünktlich erfüllt werden. Mahnverfahren und Zahlungsverzüge fließen direkt in die Bewertung ein und drücken den Score nachhaltig. Auch bei Kreditkarten oder Ratenkäufen lohnt sich Zurückhaltung. Je weniger offene Kreditlinien bestehen, desto solider wirkt das Gesamtbild.
Ein weiterer, oft unterschätzter Aspekt betrifft das Verhalten bei bestehenden Kreditrahmen. Wer dauerhaft am Limit wirtschaftet oder das Dispolimit regelmäßig ausreizt, signalisiert potenziellen Kreditgebern Unsicherheit – selbst wenn keine Zahlungsrückstände bestehen. Besser ist es, möglichst viel finanziellen Puffer zu lassen.
Nicht zuletzt ist es sinnvoll, regelmäßig Einblick in die eigene Schufa-Auskunft zu nehmen. Fehlerhafte oder veraltete Einträge kommen vor – und lassen sich mit einem begründeten Antrag löschen oder korrigieren. Die jährliche Selbstauskunft nach § 34 BDSG ist kostenfrei und sollte als Kontrollinstrument aktiv genutzt werden.
Ein Überblick über bewährte Maßnahmen zur Verbesserung des Schufa-Scores:
Maßnahme | Effekt auf Schufa-Score |
---|---|
Rechnungen pünktlich zahlen | Verbessert |
Kreditkartenanzahl reduzieren | Stabilisiert |
Kreditlimit nicht ausreizen | Verbessert |
Fehler in Schufa-Auskunft korrigieren lassen | Verbessert |
Wer mit einem geschärften Blick auf seine Finanzdaten achtgibt, wird belohnt: Ein solider Schufa-Score verbessert nicht nur die Chancen bei Kreditanfragen, sondern kann auch den Weg zu günstigeren Zinssätzen ebnen – und zu einem stabileren, planbareren Umgang mit den eigenen Finanzen.
SCHUFA und Datenschutz: Rechte und Kritik
Deine Rechte im Umgang mit der SCHUFA
Du hast das Recht auf:
- Einsicht in deine gespeicherten Daten
- Berichtigung fehlerhafter Einträge
- Löschung veralteter Informationen
- informationelle Selbstbestimmung
Recht | Beschreibung |
---|---|
Einsichtsrecht in Schufa-Daten | Kostenlose Auskunft einmal pro Jahr |
Korrekturrecht bei Fehlern | Unverzügliche Korrektur nach Nachweis des Fehlers |
Detaillierte Aufschlüsselung der Daten | Transparente Darstellung der gespeicherten Informationen |
Sperrung unsachgemäßer Daten | Berechtigung zur Sperrung bei unzulässiger oder falscher Speicherung |
Kritik an der SCHUFA
Immer wieder gibt es Kritik an mangelnder Transparenz, fehlerhaften Einträgen und automatisierten Bonitätsbewertungen, die ohne Kontext persönliche Chancen einschränken können.
SCHUFA-freie Bonitätsprüfung – geht das?
Ja! Es gibt Alternativen zur SCHUFA, z. B. Bonify, CRIF Bürgel, oder Kreditvermittler, die mit anderen Bonitätsmodellen arbeiten. Auch sogenannte SCHUFA-freie Kredite aus dem Ausland können eine Option sein – allerdings oft mit höheren Zinsen und Risiken.
Die Zukunft der SCHUFA in der digitalen Welt
Die digitale Transformation verändert auch die Welt der Kreditwürdigkeit. Künstliche Intelligenz, alternative Datenmodelle und Open Banking bieten neue Möglichkeiten zur Bewertung der Zahlungsfähigkeit – mit Chancen und Risiken für Verbraucher.
Häufig gestellte Fragen zur SCHUFA – Ein kurzer Leitfaden vom Schufa Ratgeber Blog
Die SCHUFA und ihre Funktionsweise sind nicht immer leicht zu verstehen. Daher haben wir hier die wichtigsten „Häufig gestellten Fragen zur SCHUFA“ zusammengefasst. Ob bei Kreditanträgen, Vertragsabschlüssen oder der finanziellen Planung – die SCHUFA hat großen Einfluss. Wer sich mit den „FAQ SCHUFA“ auseinandersetzt, kann seine Bonität gezielt verbessern.
Zu den typischen Fragen zählen:
- Welche Rolle spielt der SCHUFA-Score, und wie wird er berechnet?
- Wie lässt sich der Score verbessern?
- Kann man eine kostenlose SCHUFA-Auskunft beantragen, und wie geht man dabei vor?
- Was tun, wenn fehlerhafte Einträge vorliegen, und wie werden diese korrigiert?
Viele Verbraucher möchten außerdem wissen, ob Finanzgeschäfte auch ohne SCHUFA möglich sind. Die Antworten auf diese Fragen bieten eine hilfreiche Orientierung und erleichtern den Umgang mit der Auskunftei. Dieser Überblick dient als praktischer Ratgeber, um Unklarheiten zu beseitigen und mehr Transparenz in Sachen Bonitätsprüfung zu schaffen.
Wofür gibt es die Schufa überhaupt?
Die Schufa ist eine deutsche Wirtschaftsauskunftei, die Informationen zur Kreditwürdigkeit von Privatpersonen sammelt. Sie unterstützt Banken und andere Unternehmen dabei, das Ausfallrisiko bei Kreditverträgen besser einzuschätzen.
Warum ist mein Schufa-Score für meine Finanzen so wichtig?
Ihr Schufa-Score hat großen Einfluss darauf, ob Sie einen Kredit erhalten, einen Handyvertrag abschließen oder eine Finanzierung genehmigt bekommen. Ein hoher Score signalisiert Zuverlässigkeit – ein niedriger kann zu Ablehnungen oder schlechteren Konditionen führen.
Wie erhalte ich Einblick in meinen Schufa-Eintrag – und was kann ich bei Fehlern tun?
Einmal jährlich haben Sie das Recht auf eine kostenlose Schufa-Selbstauskunft. Sollten darin falsche oder veraltete Daten auftauchen, können Sie deren Korrektur direkt bei der Schufa beantragen.
Gibt es auch Kredite, die ohne Schufa-Prüfung vergeben werden?
Ja, es existieren sogenannte schufafreie Kredite. Diese werden unabhängig vom Schufa-Score vergeben, sind aber oft mit höheren Zinsen und strengeren Bedingungen verbunden.
Wie genau entsteht mein Schufa-Score?
Der Score basiert auf mehreren Faktoren: etwa Ihrem bisherigen Zahlungsverhalten, laufenden Verträgen und der Anzahl von Kreditanfragen. Die genaue Berechnungsformel bleibt allerdings ein Geschäftsgeheimnis der Schufa.
Was kann ich konkret tun, um meinen Score zu verbessern?
Zahlen Sie Rechnungen stets fristgerecht, vermeiden Sie unnötige Kreditaufnahmen und halten Sie Ihre laufenden Verpflichtungen möglichst gering. Das wirkt sich langfristig positiv auf Ihre Bonität aus.
Welche Rechte habe ich in Bezug auf meine Schufa-Daten?
Sie dürfen jederzeit Auskunft über Ihre gespeicherten Daten verlangen und unrichtige Informationen berichtigen lassen. Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist gesetzlich geregelt.
Geht eine Bonitätsprüfung auch ohne Schufa?
Ja, es gibt Alternativen. Einige Anbieter nutzen andere Auskunfteien oder verlangen Gehaltsnachweise, um sich ein Bild Ihrer finanziellen Situation zu machen.
Weshalb steht die Schufa immer wieder in der Kritik?
Häufig bemängelt werden die intransparente Score-Berechnung, mögliche Datenfehler und Fragen zum Datenschutz. Auch unklare Löschfristen sorgen bei Verbraucherschützern für Diskussionen.
Welche Rolle spielen technologische Entwicklungen für die Schufa der Zukunft?
Künstliche Intelligenz, Algorithmen und die Analyse großer Datenmengen könnten die Methoden der Bonitätsbewertung grundlegend verändern. Das eröffnet neue Chancen, wirft aber auch Fragen zum Schutz sensibler Informationen auf.

Ich bin Nikita Bobrov und leite diesen Blog über Schufa und Finanzen seit 2009.
Nachdem ich mein Master in Business Administration und zusätzlich B.Sc. in Informatik abgeschlossen hatte, machte ich mehrere Auswanderungen zwischen verschiedenen Ländern und blieb in Deutschland.
Deutschland ist ein Land mit komplexer Gesetzgebung und einer besonderen Liebe zum Papierkram und Bürokratie.
Auf den Seiten dieses Blogs versuchen die Autoren: Schufa Ratgeber: Tipps & Tricks, Ihnen zu helfen, das Dokumentensystem in Deutschland zu verstehen und den normalen Menschen das Leben zu erleichtern.
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