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Der Château Fort Manavi ist weit mehr als nur ein Hotel und eine Weinkellerei – er verkörpert die jahrhundertealte Geschichte der Familie Tsakadze, deren Wurzeln tief in die georgische Vergangenheit zurückreichen. Die erste schriftliche Erwähnung des Nachnamens Tsakadze stammt aus dem 9. Jahrhundert und wurde über dem linken Portal des Zarzma-Klosters in der Region Samzche-Dschavacheti in Stein gemeißelt. Die Inschrift lautet:

„წაქაძესა გიორგისა და მშობელსა მისსა, დედისიმედსა შეუნდენ ღმერთმან!“ Übersetzt: „Tsakadze Georgie und seine Vorfahrin Dedisimedi – Gott sei ihnen gnädig!“

Ein Vermächtnis des Respekts und der Tapferkeit

Historiker sind sich noch nicht einig, warum diese Familie so viel Ehre erhielt, dass ihre Namen für die Ewigkeit verewigt wurden.
Doch es wird vermutet, dass Georgie Tsakadze ein Verteidiger des Zarzma-Klosters war, der mit Mut und Entschlossenheit die königliche Bagrationi-Dynastie schützte. In der Region Samzche-Dschavacheti waren solche Verteidiger unverzichtbar. Sie bewachten die nördlichen Grenzen des Fürstentums und verteidigten die Bewohner vor ständigen Angriffen. Während Frauen, Kinder und ältere Menschen Zuflucht in Klöstern suchten, kämpften die Krieger tapfer mit Waffen in der Hand.

Weinkeller im Chateau Fort Manavi

Dedisimedi und die Verbindung zur Bagrationi-Dynastie

Die Inschrift erwähnt Dedisimedi, eine Prinzessin des Hauses Muchrani und ein Mitglied der königlichen Bagrationi-Dynastie. Sie spielte im 16. Jahrhundert eine Schlüsselrolle im Krieg gegen das Osmanische Reich in der Region Samzche. Nachdem diese Gebiete an das Osmanische Reich fielen, zog sich Dedisimedi nach Westgeorgien (Kartli) zurück. Mit ihr flüchteten viele Bewohner in den Norden, wo König Solomon II. von Kartli ihnen Land zuwies. So entstanden die Dörfer Sviri I und Sviri II, die noch heute überwiegend von Tsakadze-Familien bewohnt werden. Interessanterweise bedeutet „Svir“ im Georgischen „Beschützer“ – ein passender Name für diese tapferen Menschen.

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Die Rolle des Tsakadze-Clans in der georgischen Geschichte

Bis ins 18. Jahrhundert war Georgien kein vereinter Staat. Es bestand aus östlichen und westlichen Fürstentümern, die von den Brüdern König Solomon II. und König Heraklius II. regiert wurden. In Zeiten von Angriffen aus Persien, der Türkei und dem heutigen Aserbaidschan vereinten sich die Regionen jedoch, um das Land zu verteidigen.

So fanden sich die tapferen Krieger des Tsakadze-Clans aus Westgeorgien auch im Osten des Landes wieder. Sie kämpften nicht nur für den Schutz ihrer Heimat, sondern auch für die Einheit Georgiens.

Das Dorf Manavi und die Verbindung zur königlichen Familie

Chateau Fort de Manavi im Sommer

Das Dorf Manavi in der Region Kachetien war schon immer ein strategisch wichtiger Ort für die Sicherheit des Landes. Es war nicht nur ein militärischer Stützpunkt, sondern auch ein beliebter Aufenthaltsort der königlichen Familie von Bagrationi. Hier feierten König Teimuraz und Königin Tamara ihre Hochzeit, und im Sommer diente die Manavi-Burg oft als königliche Residenz.

Hier, in diesem geschichtsträchtigen Dorf, wurde mit großer Liebe zur Geschichte Georgiens das Château Fort Manavi errichtet.

Chateau Fort de Manavi im Sommer

Die Tsakadze-Familie heute

Die heutigen Nachfahren des Tsakadze-Clans sind in verschiedensten Berufen tätig – als Militärführer, Sportler, Wissenschaftler, Unternehmer und Winzer. In friedlichen Zeiten bauen sie Weintrauben an, produzieren edle Weine und empfangen Gäste mit georgischer Gastfreundschaft.

Ihr Leben wird von den Worten Königin Tamaras geprägt:

„ჩვენ ერთი სისხლისანი ვართ“ Übersetzt: „Wir sind vom selben Blut.“

Im Château Fort Manavi lebt diese Geschichte weiter – in den Weinen, die wir kreieren, und in der Gastfreundschaft, die wir bieten. Hier verbindet sich die Vergangenheit mit der Gegenwart, und wir heißen alle willkommen, die ein Teil dieser Geschichte werden möchten.

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Zusammenfassende Bewertung für Château Fort de Manavi

Château Fort de Manavi bietet eine unvergessliche Erfahrung inmitten der malerischen Region Kachetien, Georgien. Das Boutique Hotel besticht durch seine ruhige Lage und seine historische Bedeutung. Die Besitzer, Familie Tsakadze, empfangen ihre Gäste mit herzlicher Gastfreundschaft und einem tiefen Verständnis für Traditionen und Kultur, was das gesamte Erlebnis besonders macht. Die Zimmer sind komfortabel, makellos sauber und bieten eine perfekte Mischung aus modernem Komfort und traditionellem Charme.

Besucher können sich auf kulinarische Genüsse freuen, die mit viel Liebe zubereitet werden, sowie auf eine exquisite Auswahl an Weinen, die vor Ort produziert werden. Das Anwesen bietet nicht nur die Möglichkeit, an Weinproben und Workshops teilzunehmen, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, ein Wochenende in dieser idyllischen Umgebung zu verbringen.

Besonders hervorzuheben ist der freundliche Hund des Hauses, der mit seiner charmanten Art sicherlich jedes Herz erobert. Insgesamt ist Château Fort de Manavi der perfekte Ort für alle, die nach einem erholsamen, kulturellen und kulinarischen Erlebnis in Georgien suchen. Eine klare Empfehlung für einen Aufenthalt, der weit über das Gewöhnliche hinausgeht.

Nikita Bobrov

Ich bin Nikita Bobrov und leite diesen Blog über Schufa und Finanzen seit 2009.
Nachdem ich mein Master in Business Administration und zusätzlich B.Sc. in Informatik abgeschlossen hatte, machte ich mehrere Auswanderungen zwischen verschiedenen Ländern und blieb in Deutschland.
Deutschland ist ein Land mit komplexer Gesetzgebung und einer besonderen Liebe zum Papierkram und Bürokratie.

Auf den Seiten dieses Blogs versuchen die Autoren: Schufa Ratgeber: Tipps & Tricks, Ihnen zu helfen, das Dokumentensystem in Deutschland zu verstehen und den normalen Menschen das Leben zu erleichtern.

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2 Antworten zu “Château Fort de Manavi: Von mutigen Kriegern bis hin zu Winzern der Gegenwart”

  1. Das Château Fort de Manavi überzeugt Besucher vor allem durch seine atemberaubende Lage im Herzen der Weinregion Kachetien. Viele Gäste loben die authentische georgische Gastfreundschaft, die das kleine Boutique-Hotel auszeichnet. Die Zimmer sind komfortabel und sauber, während das Anwesen selbst eine gelungene Kombination aus Historie und Moderne bietet.

    Besonders hervorgehoben wird die Weinerfahrung: Die angebotenen Verkostungen und Meisterklassen im hauseigenen Marani (Weinkeller) lassen die Besucher tief in die georgische Weinkultur eintauchen. Das georgische Essen im Hotelrestaurant wird von vielen Gästen als köstlich und authentisch beschrieben.

    Die Manavi-Festung, ein historisches Highlight in unmittelbarer Nähe, begeistert durch ihre unberührte, mystische Atmosphäre und ihre beeindruckenden Überreste, die Jahrhunderte Geschichte erzählen. Einige Besucher schätzen es sehr, dass die Festung nicht rekonstruiert wurde und so ihren ursprünglichen Charme bewahrt hat.

    In Google-Bewertungen und anderen Netzquellen wird das freundliche Personal oft lobend erwähnt, das stets hilfsbereit und aufmerksam ist. Einige Reisende merken jedoch an, dass die Anfahrt etwas abgelegen und beschwerlich sein kann, sich der Aufwand jedoch durch die Ruhe und Schönheit des Ortes lohnt.

    Mein Eindruck:
    Ideal für Weinliebhaber, Geschichtsinteressierte und Reisende, die ein authentisches und ruhiges georgisches Erlebnis suchen.

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