Von Aktie
Aktie
Eine Aktie ist ein Wertpapier, das dem Eigentümer das Recht einräumt, einen Teil des Gewinns einer Aktiengesellschaft zu erhalten und an der Geschäftsführung dieser Gesellschaft teilzunehmen.Diese Sicherheit wird als Aktiensicherheit bezeichnet, da das Eigentum an einer Aktie das Eigentum an einem Teil (Aktien) des Eigentums der Gesellschaft bedeutet. Dementsprechend wird eine Handelsorganisation, deren genehmigtes Kapital in eine bestimmte Anzahl von Aktien aufgeteilt ist, als Aktiengesellschaft bezeichnet. Es gibt zwei Arten von Aktien: Stammaktien und Vorzugsaktien. Stammaktien geben ihren Eigentümern das Recht, nicht nur einen Teil des Gewinns der Gesellschaft in Form von Dividenden zu erhalten, sondern auch durch Stimmabgabe an der Hauptversammlung an der Geschäftsführung der Aktiengesellschaft teilzunehmen. Vorzugsaktien ermöglichen es Ihnen, eine Gewinnbeteiligung zu erhalten (oft mehr als bei Stammaktien), geben Ihnen jedoch kein Stimmrecht auf Hauptversammlungen. Eine bestimmte Anzahl von Aktien einer Aktiengesellschaft in einer Hand wird als Aktienblock bezeichnet. Es gibt blockierende (mehr als 25%) und kontrollierende (mehr als 50%) Beteiligungen, die einen starken Einfluss auf die Entscheidungsfindung in Bezug auf die Arbeit des Unternehmens haben. Ein Aktionär mit einer geringen Anzahl von Aktien wird als Minderheitsaktionär bezeichnet. Die Gesetzgebung der Russischen Föderation sieht besondere Möglichkeiten für Minderheitsaktionäre vor, dank derer ihre Rechte von den Eigentümern größerer Anteile nicht verletzt werden können. Und er hat das Recht, an der Hauptversammlung teilzunehmen und an der Entscheidungsfindung teilzunehmen.
https://www.youtube.com/watch?v=_mcv_8jMMac
nindex bis Zahlungsmittel: Augen auf wenn es ums Geld
Geld
Geld ist das universelle Äquivalent von Waren und Dienstleistungen, das ihren Wert ausdrückt und es Ihnen ermöglicht, ihren Wert zu vergleichen. Geld spielt die Rolle eines Vermittlers beim Austausch von Waren und Dienstleistungen. Es ist ein Zahlungsmittel sowie Ersparnisse und Ersparnisse. In Russland wirken heute die Verpflichtungen der Zentralbank des Landes als Geld. Solches Geld hat keinen unabhängigen Wert. Ihr Preis entspricht dem ihnen zugewiesenen Betrag (z. B. auf einer Banknote gedruckt), d.h. der Wert dieses Geldes ist nominal. Die Währungseinheit in EU-Ländern ist der EURO. Nur die Zentralbank kann in EU Geld ausgeben. Die Herstellung gefälschter Banknoten durch Bürger oder Organisationen ist strafbar. Zahlungen auf dem Gebiet der EURO – Zone erfolgen in bar und bargeldlos. Bargeld sind Papierbanknoten und Metallmünzen, die von einem von der EU – Zentralbank in Auftrag gegebenen Spezialunternehmen hergestellt wurden. Eine bargeldlose Geldform ist in der Tat eine Buchung auf einem Bankkonto, die als Zahlung für Waren oder Dienstleistungen akzeptiert wird.
Die Stärke von Währungen kann sich im Laufe der Zeit ändern, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Wirtschaftsdaten, geopolitischen Ereignissen und Zinssätzen. Hier ist jedoch eine Tabelle der stärksten Währungen der Welt, basierend auf den historischen Daten bis zum September 2021. Beachten Sie, dass sich diese Rangliste ändern kann:
WährungLandISO-CodeSymbolUS-Dollar (USD)Vereinigte StaatenUSD$Euro (EUR)EurozoneEUR€Britisches Pfund (GBP)Vereinigtes KönigreichGBP£Schweizer Franken (CHF)SchweizCHFFrKanadischer Dollar (CAD)KanadaCAD$Australischer Dollar (AUD)AustralienAUD$Neuseeland-Dollar (NZD)NeuseelandNZD$Schwedische Krone (SEK)SchwedenSEKkrNorwegische Krone (NOK)NorwegenNOKkrSingapur-Dollar (SGD)SingapurSGD$Die 10 wichtigsten Währungen der Welt und ihre wertvollsten Banknoten
Bitte beachten Sie, dass dies eine allgemeine Rangliste ist und dass die Stärke einer Währung von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Aktuelle Wechselkurse können variieren, und es ist wichtig, die neuesten Informationen zu berücksichtigen, wenn Sie sich für den Devisenhandel oder Finanztransaktionen interessieren.
geht.
Unser Schufa
Schufa
SCHUFA – Was ist das?
Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz SCHUFA, ist eine deutsche Wirtschaftsauskunftei mit Sitz in Wiesbaden. Ihr Hauptzweck besteht darin, Informationen über die Kreditwürdigkeit von Privatpersonen und Unternehmen zu sammeln, zu speichern und an ihre Vertragspartner weiterzugeben. Die SCHUFA spielt eine entscheidende Rolle in der Bonitätsprüfung bei verschiedenen finanziellen Transaktionen, wie Kreditvergaben, Mietverträgen oder dem Abschluss von Mobilfunkverträgen.Seit 2009 betreiben wir ein Schufa Ratgeber Blog
Funktionsweise:
Die SCHUFA sammelt Informationen aus unterschiedlichen Quellen, darunter Banken, Kreditinstitute, Versandhäuser und andere Vertragspartner. Diese Informationen werden genutzt, um einen sogenannten SCHUFA-Score zu erstellen. Der Score gibt Auskunft darüber, wie hoch das Risiko für einen Zahlungsausfall bei einer Person oder einem Unternehmen ist. Je höher der Score, desto geringer wird das Ausfallrisiko eingeschätzt.
Bestandteile des SCHUFA-Scores:
Zahlungshistorie: Informationen über pünktliche oder verspätete Zahlungen von Rechnungen.
Kreditverhalten: Daten zu laufenden oder abgeschlossenen Krediten.
Personenbezogene Daten: Name, Adresse, Geburtsdatum, und andere Identifikationsmerkmale.
Anfragen: Informationen darüber, wer in letzter Zeit eine Anfrage zur Kreditwürdigkeit gestellt hat.
Nutzung:
Die SCHUFA-Daten werden von Banken, Vermietern, Telekommunikationsunternehmen und anderen Vertragspartnern genutzt, um das Ausfallrisiko bei Vertragsabschlüssen einzuschätzen. Ein negativer SCHUFA-Eintrag kann die Möglichkeit eines Kreditabschlusses oder Mietvertrags erheblich beeinträchtigen.
Selbstauskunft:
Jeder Bürger hat das Recht, einmal im Jahr kostenlos eine Selbstauskunft bei der SCHUFA anzufordern, um die eigenen gespeicherten Daten zu überprüfen.
Die SCHUFA spielt eine wichtige Rolle im deutschen Finanzsystem, indem sie zur Reduzierung von Ausfallrisiken beiträgt und gleichzeitig eine transparente Bewertung der Kreditwürdigkeit ermöglicht.
Öffnungszeiten Blog lichtet das Fachbegriff-Dickicht und informiert Sie kostenfrei, kurz und bündig über nahezu alle gebräuchlichen Finanzbegriffe. Unser Redaktionsteam hat es sich als Ziel gesetzt, das Fachvokabular der Branche verständlich aufzuschlüsseln. Im Ergebnis wird hier eventuell das größte öffentlich und kostenlos zugängliche deutschsprachige Lexikon über Finanzbegriffe entstehen.
Wir legen besonderen Wert auf die Hochwertigkeit der Begriffsdefinitionen. Dieses Ziel erreichen wir z.B. durch aufwendig recherchierte Formulierungen, sowie ein mehrstufiges Prüfsystem. Die Schlussredaktion und Veröffentlichung der Definitionen erfolgt u.a. durch Finanzfachleute (z.B. Bank
Bank
Eine Bank ist ein Finanzinstitut, das Geld für Einlagen von Ersparnissen sammelt und Geld in Form von Darlehen an diejenigen vergibt, die es für die Geschäftsentwicklung oder für persönliche Bedürfnisse benötigen.Durch die Gewinnung von Geldern zahlt die Bank den Einlegern eine Gebühr für die Verwendung ihres Geldes in Form von Zinsen auf die Einlage. Bei der Kreditvergabe erhebt er dagegen eine Gebühr in Form von Zinsen für Kredite. Somit ist die Bank ein Finanzintermediär zwischen denen, die über freie Mittel verfügen, und denen, die diese derzeit benötigen. Die Bank leistet auch Zahlungen zwischen Organisationen und Bürgern für Waren und Dienstleistungen. Die Aktivitäten der Geschäftsbanken werden von der Zentralbank geregelt. Für den Betrieb benötigt die Bank spezielle Lizenzen, d.h. die Erlaubnis der Bank von Russland, mit dem Geld von Einzelpersonen und juristischen Personen zu arbeiten.
kaufleute).
Fehlende oder fehlerhafte Definition
Wenn Sie der Meinung sind, dass eine Definition fehlt, oder fehlerhaft ist, dann bitten wir um eine Nachricht an redaktion(@)travelernews.org. Wir freuen uns über jede Anregung!
- Abandon
Abandon
ABANDON – eine Abtrettung des Versicherungsnehmers von seinen Rechten an dem versicherten Eigentum zugunsten des Versicherers mit dessen Verpflichtung, dem Versicherungsnehmer den vollen Versicherungsbetrag zu zahlen. Es wird in der Seeversicherung eingesetzt: Wenn ein Schiff fehlt, ist es wirtschaftlich unzweckmäßig, das versicherte Schiff wiederherzustellen oder zu reparieren. In der Welt der Versicherungswesen bezeichnet “Abandon” eine Handlung, bei der der Versicherungsnehmer seine Ansprüche auf das versicherte Eigentum aufgibt und sie zugunsten des Versicherers überträgt. Der Versicherer übernimmt dann die Verpflichtung, dem Versicherungsnehmer den vollen Versicherungsbetrag zu erstatten. Diese Vorgehensweise findet hauptsächlich Anwendung in der Seeversicherung, insbesondere in Situationen, in denen ein versichertes Schiff vermisst wird. In solchen Fällen wird oft die wirtschaftliche Unzweckmäßigkeit gesehen, das Schiff wiederherzustellen oder zu reparieren. Stattdessen entscheidet sich der Versicherungsnehmer dafür, die Kontrolle über das Schiff aufzugeben und die Versicherungsleistung in Anspruch zu nehmen. Dies ermöglicht es dem Versicherungsnehmer, schnelleren Schadenersatz zu erhalten und seine finanzielle Situation zu stabilisieren, ohne die kostspielige Wiederherstellung des Schiffes abwarten zu müssen.
- Aktie
Aktie
Eine Aktie ist ein Wertpapier, das dem Eigentümer das Recht einräumt, einen Teil des Gewinns einer Aktiengesellschaft zu erhalten und an der Geschäftsführung dieser Gesellschaft teilzunehmen.Diese Sicherheit wird als Aktiensicherheit bezeichnet, da das Eigentum an einer Aktie das Eigentum an einem Teil (Aktien) des Eigentums der Gesellschaft bedeutet. Dementsprechend wird eine Handelsorganisation, deren genehmigtes Kapital in eine bestimmte Anzahl von Aktien aufgeteilt ist, als Aktiengesellschaft bezeichnet. Es gibt zwei Arten von Aktien: Stammaktien und Vorzugsaktien. Stammaktien geben ihren Eigentümern das Recht, nicht nur einen Teil des Gewinns der Gesellschaft in Form von Dividenden zu erhalten, sondern auch durch Stimmabgabe an der Hauptversammlung an der Geschäftsführung der Aktiengesellschaft teilzunehmen. Vorzugsaktien ermöglichen es Ihnen, eine Gewinnbeteiligung zu erhalten (oft mehr als bei Stammaktien), geben Ihnen jedoch kein Stimmrecht auf Hauptversammlungen. Eine bestimmte Anzahl von Aktien einer Aktiengesellschaft in einer Hand wird als Aktienblock bezeichnet. Es gibt blockierende (mehr als 25%) und kontrollierende (mehr als 50%) Beteiligungen, die einen starken Einfluss auf die Entscheidungsfindung in Bezug auf die Arbeit des Unternehmens haben. Ein Aktionär mit einer geringen Anzahl von Aktien wird als Minderheitsaktionär bezeichnet. Die Gesetzgebung der Russischen Föderation sieht besondere Möglichkeiten für Minderheitsaktionäre vor, dank derer ihre Rechte von den Eigentümern größerer Anteile nicht verletzt werden können. Und er hat das Recht, an der Hauptversammlung teilzunehmen und an der Entscheidungsfindung teilzunehmen. https://www.youtube.com/watch?v=_mcv_8jMMac
- Aktienmarkt
Aktienmarkt
Börse – wirtschaftliche Beziehungen, die sich aus der Ausgabe sowie dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren ergeben. An der Börse können Investoren kostenlose Mittel platzieren und Unternehmen und Regierungsbehörden können Investitionen zur Finanzierung ihrer Projekte erhalten. Der Begriff „Wertpapiermarkt“ wird häufig als Synonym für das Konzept des „Aktienmarkts“ verwendet, da der Aktienmarkt die Emission und Transaktionen mit Wertpapieren umfasst: Aktien, Anleihen, Aktien und Anteile von Investmentfonds, derivative Wertpapiere. Die Börse beschäftigt professionelle Teilnehmer am Wertpapiermarkt, die auf der Grundlage entsprechender Lizenzen Makler-, Händler-, Verwahr- und Wertpapierverwaltungsaktivitäten durchführen.
- Altersgeld
Altersgeld
Altersgeld ist in Deutschland eine Versorgung für ehemalige Beamte auf Lebenszeit, die auf eigenen Antrag aus dem Beamtenverhältnis zu den Ländern Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen und Schleswig-Holstein oder dem Bund entlassen wurden. Entsprechendes gilt für Berufsrichter auf Lebenszeit und Berufssoldaten.Geregelt ist das Altersgeld in den Beamtenversorgungsgesetzen der Länder und für den Bund in einem Altersgeldgesetz. Es entspricht grundsätzlich dem „erdienten“ anteiligen Versorgungsanspruch auf Versorgung nach den Beamtenversorgungsgesetzen (Beamte und Richter) bzw. dem Soldatenversorgungsgesetz (Berufssoldaten), der aber voraussetzt, dass die Person in ihrem Dienstverhältnis in den Ruhestand getreten oder in ihn versetzt worden ist. Bei Entlassung — auch auf eigenen Antrag — oder Entfernung aus dem Dienstverhältnis entfällt der Anspruch und die Person ist nach § 8 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 SGB VI in der gesetzlichen Rentenversicherung nachzuversichern, wenn kein Anspruch auf Altersgeld entsteht oder sich der Berechtigte für die Nachversicherung entscheidet.Grundlage für die Höhe des Altersgeldes sind wie bei der Beamtenversorgung 1,79375 Prozent der altersgeldfähigen Dienstbezüge für jedes Jahr altersgeldfähiger Dienstzeit. Beim Bund erfolgt ein Abschlag von 15 Prozent (§ 7 AltGG). Ein Anspruch auf Beihilfeleistungen ist mit dem Altersgeld nicht verbunden.
- Anleihe
Anleihe
Eine Anleihe ist eine Eigentumsübertragung unter der Bedingung der Rückgabe von Geld oder anderen Dingen im Rahmen einer entsprechenden Vereinbarung. Ein Darlehensvertrag gilt ab dem Zeitpunkt als abgeschlossen, an dem das Geld oder andere Dinge vom Darlehensgeber an den Darlehensnehmer überwiesen werden. Wenn es zwischen Bürgern geschlossen wird und sein Betrag das 10-fache oder mehr des Mindestlohns beträgt, muss eine solche Vereinbarung schriftlich geschlossen werden. Wenn der Kreditgeber eine juristische Person ist, ist unabhängig vom Kreditbetrag eine schriftliche Form erforderlich. Das Darlehen kann kostenlos sein oder die Zahlung von Zinsen beinhalten, was in der Vereinbarung berücksichtigt werden sollte. Genau wie ein Darlehen kann ein Darlehen unter der Bedingung bereitgestellt werden, dass die erhaltenen Mittel für bestimmte Zwecke verwendet werden – ein gezieltes Darlehen. Wenn der Kreditnehmer diese Bedingung nicht erfüllt, hat der Kreditgeber das Recht, eine vorzeitige Rückzahlung des Kredits mit Zinsen zu verlangen. Was das Staatsdarlehen betrifft, so ist der Kreditnehmer hier die Bundesrepublik Deutschland oder ihre konstituierende Einheit des Bundes, und der Kreditgeber ist ein Bürger oder eine juristische Person, die Staatsanleihen kauft. Die Begriffe “Kredit” und “Beleihung” sind keine Synonyme, da nur eine Organisation mit einer speziellen Lizenz (Bank) Kredite vergeben kann und Anleihe von jeder Einzelperson oder juristischen Person sowohl in bar als auch in jeder anderen Form vergeben werden können. Dank der Aktivitäten von Mikrofinanzorganisationen (Leihhäuser) haben sich die sogenannten Mikrokredite verbreitet.
- Annuitätendarlehen
Annuitätendarlehen
Ein Annuitätendarlehen ist ein Darlehen mit konstanten Rückzahlungsbeträgen (Raten). Im Gegensatz zum Tilgungsdarlehen bleibt die Höhe der zu zahlenden Rate über die gesamte Laufzeit gleich. Die Annuitätenrate oder kurz Annuität setzt sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammen. Damit jeder Rate ein Teil der Restschuld getilgt wird, verringert sich der Zinsanteil zugunsten des Tilgungsanteils. Am Ende der Laufzeit ist die Kreditschuld vollständig getilgt.Der Zinssatz wird bei Abschluss eines Annuitätendarlehens über einen vertraglich vereinbarten Zeitraum festgeschrieben. Dieser Zeitraum kann sich auch über die komplette Kreditlaufzeit erstrecken. Die Tilgung sollte im ersten Jahr mindestens 1 Prozent der Kredit (Rest) summe betragen. Sie steigt dann mit fortschreitender Ratenzahl bis auf theoretisch 100% der Kreditrestsumme im letzten Jahr.
- Arme Menschen
Arme Menschen
Arme Menschen – sind Menschen, die ein sehr geringes Einkommen und keine Ersparnisse haben, um die notwendigen Bedürfnisse zu erfüllen. Die Weltbank definiert einen Menschen als extrem arm, wenn ihm pro Tag weniger als 1,90 US-Dollar zur Verfügung stehen. Dieser Betrag gilt als finanzielles Minimum, das ein Mensch zum Überleben braucht. Unter dieser internationalen Armutsgrenze leben weltweit 767 Millionen Menschen.Armut bezeichnet im materiellen Sinn (als Gegenbegriff zu Reichtum) primär die mangelnde Befriedigung der Grundbedürfnisse (vor allem nach Nahrung, Wasser, Kleidung, Wohnraum, Gesundheit). Der Mangel an Geld ist hingegen nicht zwangsläufig mit Armut gleichzusetzen, sofern Subsistenzstrategien vorhanden sind, mit denen die Bedürfnisse anderweitig gedeckt werden können. Stärker auf den Mangel an finanziellen Mitteln bezogen ist der bisweilen synonym verwendete Begriff der Mittellosigkeit.
- Arten von Krediten
Arten von Krediten
Es besteht auch die Möglichkeit einen Kredit in einer Fremdwährung, wie z.B. japanischer Yen oder Schweizer Franken aufzunehmen (Fremdwährungskredit). Das Zinsniveau kann hier günstiger sein als bei der Euro-Finanzierung. Das Risiko besteht allerdings in der Veränderung des Wechselkurses zwischen Euro und Fremdwährung. Man unterscheidet unter folgenden Kreditarten: nach der Laufzeit: – kurzfristig (z.B. Kontokorrentkredit, Lombardkredit, Diskontkredit oder Akzeptkredit) (bis zu 3 Monate, teilweise bis zu 1 Jahr)– mittelfristig (bis 4 Jahre)– langfristig (über 4 Jahre)nach der Art der Inanspruchnahme des Kredits:– revolvierend: Dem Kreditnehmer wird ein Kreditrahmen bereitgestellt, innerhalb dessen er über Kredit verfügen kann. Wenn ein Teil zurückbezahlt wird, kann der Betrag von neuem in Anspruch genommen werden.– einmalig: Zurückgezahlte Beträge können nicht mehr verwendet werden.nach der Besicherung:– ungesichert (Blankokredit)– gesichert (z.B. Hypothekarkredit, Diskontkredit, Bürgschaftskredit, Effektenkredit)nach der Höhe:– Mikrokredit– Kleinkredit– Großkredit– Millionenkreditnach der Art der Bereitstellung:– Barkredit (z.B. Dispositionskredit, Kontokorrentkredit)– Warenkredit– Kreditleihe (z.B. Avalkredit, Akzeptkredit)nach der Verwendung:– Konsumkredit (z.B. Ratenkredit, Bauspardarlehen)– Produktivkredit (z.B. Betriebsmittelkredit, Saisonkredit)nach dem Kreditgeber:– Bankkredit– Lieferantenkredit– Arbeitgeberdarlehen– Verwandtendarlehen– Staatskredit– Organkredit– Rembourskredit ist ein Kredit im Außenhandelsgeschäft.
- Arten von Krediten: Klare Definitionen
Arten von Krediten: Klare Definitionen
Man unterscheidet unter anderem folgende Kreditkarten: nach der Laufzeit: - kurzfristig (z.B. Kontokorrentkredit, Lombardkredit, Diskontkredit oder Akzeptkredit) (bis zu 3 Monate, teilweise bis zu 1 Jahr)- mittelfristig (bis 4 Jahre)- langfristig (über 4 Jahre)nach der Art der Inanspruchnahme des Kredits:- revolvierend: Dem Kreditnehmer wird ein Kreditrahmen bereitgestellt, innerhalb dessen er über Kredit verfügen kann. Wenn ein Teil zurückbezahlt wird, kann der Betrag von neuem in Anspruch genommen werden.- einmalig: Zurückgezahlte Beträge können nicht mehr verwendet werden.nach der Besicherung:- ungesichert (Blankokredit)- gesichert (z.B. Hypothekarkredit, Diskontkredit, Bürgschaftskredit, Effektenkredit)nach der Höhe des Kredits:- Mikrokredit- Kleinkredit- Großkredit- Millionenkreditnach der Art der Bereitstellung:- Barkredit (z.B. Dispositionskredit, Kontokorrentkredit)- Warenkredit- Kreditleihe (z.B. Avalkredit, Akzeptkredit)nach der Verwendung:- Konsumkredit (z.B. Ratenkredit, Bauspardarlehen)- Produktivkredit (z.B. Betriebsmittelkredit, Saisonkredit)nach dem Kreditgeber:- Bankkredit- Lieferantenkredit- Arbeitgeberdarlehen- Verwandtendarlehen- Staatskredit- Organkredit- Rembourskredit ist ein Kredit im Außenhandelsgeschäft. Es besteht auch die Möglichkeit einen Kredit in einer Fremdwährung, wie z.B. japanischer Yen oder Schweizer Franken aufzunehmen (Fremdwährungskredit). Das Zinsniveau kann hier günstiger sein als bei der Euro-Finanzierung. Das Risiko besteht allerdings in der Veränderung des Wechselkurses zwischen Euro und Fremdwährung. https://www.youtube.com/watch?v=OQzSkYYaRmA Quelle: Wikipedia
- Ausgaben und Einnahmen
Ausgaben und Einnahmen
Ausgaben und Einnahmen – Geld und materielle Vorteile, die für einen bestimmten Zeitraum erhalten (Einnahmen) und ausgegeben (Ausgaben) wurden. Das Bareinkommen der Bevölkerung umfasst alle Geldeinnahmen in Form von Löhnen, Einkünften aus gewerblichen Tätigkeiten, Dividenden auf Aktien, Zinsen auf Einlagen, Renten usw. Die Einkünfte können regelmäßig sein (Löhne, Mieten aus gemieteten Immobilien usw.). periodisch (Lizenzgebühren, Erträge aus Wertpapieren usw.); einmalig (zum Beispiel Einnahmen aus dem Verkauf von Immobilien). Es ist wichtig zu bedenken, dass Einzelpersonen gemäß dem Gesetz Steuern auf ihr Einkommen zahlen. Die Nichtzahlung von Steuern ist strafbar. Mit ihren Einnahmen machen Einzelpersonen Ausgaben und sorgen so für die Bildung eines Marktes für Waren und Dienstleistungen. Finanziell gebildete Bürger bemühen sich sicherzustellen, dass die Ausgaben ihrer Familie ihr Einkommen nicht übersteigen. Eines der Instrumente, um dies zu erreichen, ist die Planung des Familienbudgets.
- Autokredite
Autokredite
Autokredit ist eine Art Verbraucherkredit für den Kauf von Fahrzeugen, bei dem dieses Fahrzeug an die Bank verpfändet wird.Sie können sowohl ein Neuwagen als auch ein Gebrauchtwagen auf Kredit kaufen. Wenn die Bedingung für die Gewährung eines Kredits eine “erste Rate” ist, muss der Kreditnehmer einen Teil der Kosten des gekauften Autos auf Kosten seines eigenen Geldes bezahlen. Kreditmittel werden meist nicht ausgehändigt, sondern direkt auf das Konto des Dealers-Dealers überwiesen. In der Regel verlangt die Bank beim Kauf eines Autos auf Kredit, dass Sie eine umfassende Versicherungspolice abschließen, die eine Versicherung gegen die Risiken von “Diebstahl” und “Schaden” bietet. Begünstigter dieser Versicherung ist die Gläubigerbank. Im Falle einer Beschädigung oder eines Diebstahls des Autos geht die Versicherungszahlung an die Bank, um den Kredit zurückzuzahlen.
- Bank
Bank
Eine Bank ist ein Finanzinstitut, das Geld für Einlagen von Ersparnissen sammelt und Geld in Form von Darlehen an diejenigen vergibt, die es für die Geschäftsentwicklung oder für persönliche Bedürfnisse benötigen.Durch die Gewinnung von Geldern zahlt die Bank den Einlegern eine Gebühr für die Verwendung ihres Geldes in Form von Zinsen auf die Einlage. Bei der Kreditvergabe erhebt er dagegen eine Gebühr in Form von Zinsen für Kredite. Somit ist die Bank ein Finanzintermediär zwischen denen, die über freie Mittel verfügen, und denen, die diese derzeit benötigen. Die Bank leistet auch Zahlungen zwischen Organisationen und Bürgern für Waren und Dienstleistungen. Die Aktivitäten der Geschäftsbanken werden von der Zentralbank geregelt. Für den Betrieb benötigt die Bank spezielle Lizenzen, d.h. die Erlaubnis der Bank von Russland, mit dem Geld von Einzelpersonen und juristischen Personen zu arbeiten.
- Bankbürgschaft
Bankbürgschaft
Eine Bankbürgschaft (Bankgarantie) ist eine schriftliche Verpflichtung, die eine Bank oder ein anderes Kreditinstitut oder ein Versicherungsunternehmen (Bürge) auf Verlangen einer anderen Person (Auftraggeber) abgegeben hat, um dem Gläubiger (Begünstigten) des Auftraggebers gemäß den Bedingungen der Verpflichtung zu zahlen vom Bürgen gegebenen Geldbetrag gegen Vorlage einer schriftlichen Aufforderung durch den Begünstigten. Die Bankbürgschaft gewährleistet die ordnungsgemäße Erfüllung seiner Verpflichtung gegenüber dem Begünstigten (Hauptverpflichtung) durch den Auftraggeber. Der Auftraggeber zahlt dem Bürgen für die Ausstellung einer Bankbürgschaft eine Vergütung. Die Bankgarantie tritt ab dem Datum ihrer Ausstellung in Kraft, sofern in der Garantie nichts anderes bestimmt ist. Die durch die Bankbürgschaft vorgesehene Verpflichtung des Bürgen gegenüber dem Begünstigten hängt im Verhältnis zwischen ihnen nicht von der Grundverpflichtung ab, für deren Erfüllung sie ausgestellt wurde, auch wenn die Bürgschaft einen Hinweis auf diese Verpflichtung enthält.
- Bankkarte
Bankkarte
Eine Bankkarte ist eine Plastikkarte, mit der der Eigentümer auf sein Bankkonto zugreifen und verschiedene Vorgänge ausführen kann, darunter das Bezahlen von Einkäufen und das Empfangen von Bargeld. Die Karte ist Eigentum der Bank, die sie ausgestellt hat (der ausstellenden Bank). In diesem Fall wird die Karte im Namen des Inhabers ausgestellt – der Person, die das Konto eröffnet und die Karte bei der Bank bestellt hat. Es gibt Debit- und Kreditkarten. Debitkarten ermöglichen es, nur das eigene Geld des Karteninhabers zu verwenden, das sich auf seinem Bankkonto befindet. Mit Kreditkarten können Sie das Geld der Bank verwenden, das zu Zahlungs- und Rückzahlungsbedingungen ausgeliehen wurde. Im Alltag werden “Kreditkarten” häufig als Debitkarten mit Überziehungskredit bezeichnet, d.h. die Fähigkeit zum Zeitpunkt der Zahlung, mehr als das eigene Geld auf dem Konto auszugeben, innerhalb des zuvor von der Bank genehmigten Limits. Die gängigsten Karten sind die internationalen Zahlungssysteme: Visa und MasterCard. Der Informationsträger der Karte ist ein Magnetstreifen und / oder ein Mikroprozessor (solche Karten werden Chipkarten genannt). Eine spezielle Art von Bankkarten ist eine virtuelle Karte, die in elektronischer Form ausgestellt wird und nur zum Bezahlen von Einkäufen und zum Bezahlen im Internet bestimmt ist.
- Bankkonto
Bankkonto
Bankkonto – Ein Konto mit einer Nummer, die von einer Bank für einen Kunden erstellt wurde, damit dieser am bargeldlosen Geldumlauf teilnehmen oder Geld sammeln kann. Je nach Verwendungszweck gibt es verschiedene Arten von Bankkonten: Girokonten, Abrechnungskonten, Budgetkonten, Korrespondenzkonten usw. Für juristische Personen sowie einzelne Unternehmer werden Girokonten eröffnet, um Gelder zu speichern und Abrechnungen mit anderen juristischen Personen und Einzelpersonen vorzunehmen . Ein Konto, das von einer Person zu demselben Zweck eröffnet wurde, wird normalerweise als Girokonto bezeichnet. Das Abrechnungskonto (Girokonto) ermöglicht dem Kunden der Bank einen schnellen und zuverlässigen Zugang zu Geldern, ohne Einschränkungen und jederzeit. Sowohl natürliche als auch juristische Personen können Konten für Einlagen (Einlagen) eröffnen – sie bilanzieren Guthaben bei Banken, um Erträge in Form von Zinsen zu erzielen. Eine Bank kann für einen Kunden mehrere Konten unterschiedlicher Art eröffnen. Sowohl eine natürliche als auch eine juristische Person können ohne Einschränkungen unterschiedliche Konten bei verschiedenen Banken eröffnen. Banken erheben eine Gebühr für die Durchführung von Transaktionen auf Kundenkonten gemäß den festgelegten Tarifen
- Bausparbedingungen
Bausparbedingungen
Mit dem Vertragsabschluss werden ebenfalls die Allgemeinen Bausparbedingungen (ABB) Vertragsbestandteil. Diese regeln (analog der AGB bei anderen Verträgen) eine Vielzahl von Vertragsgegenständen. Die Bausparkassen müssen diese ABB ihren Kunden bei Vertragsabschluss zur Verfügung stellen
- Bauspardarlehen
Bauspardarlehen
Als Bauspardarlehen wird die Differenz zwischen der vertraglich vereinbarten Bausparsumme und dem angesparten Guthaben bezeichnet. Das Bauspardarlehen ist mit einem bei Abschluss des Bausparvertrages festgelegten Zinssatz ausgestattet.Die Zuteilung des Bauspardarlehens erfordert ein Mindestsparguthaben und das Erreichen einer bestimmten Bewertungszahl, die sich aus der Bausparsumme, dem Sparguthaben und der Spardauer errechnet. Die erforderliche Bewertungszahl ist abhängig vom Volumensverhältnis zwischen Sparern und Darlehensnehmern.Der Bausparer hat keinen Rechtsanspruch auf das Bauspardarlehen. So kann die Bausparkasse die Auszahlung des Bauspardarlehens ganz oder teilweise, zum Beispiel bei einer nicht ausreichenden Bonität, verweigern.Das Bauspardarlehen kann jederzeit ganz oder teilweise zurückgezahlt werden, ohne dass die bei Banken üblichen Vorfälligkeitsentschädigungen anfallen. Bauspardarlehen werden, so es erforderlich ist, im Grundbuch nachrangig abgesichert. Der Beleihungsauslauf darf hierbei jedoch 80 % des Beleihungswertes überschreiten. Kleinere Darlehenssummen werden üblicherweise mittels Negativerklärung abgesichert. Bauspardarlehen sind Annuitätendarlehen mit einem Festzins über die gesamte Laufzeit. Die anfängliche Tilgung beträgt, je nach Tarif, zwischen 0,2 und 0,9 Prozent der Bausparsumme je Monat. Die Bausparkassen sichern die ausgezahlten Darlehenssummen durch Risikolebensversicherungen ab. Das bedeutet, das Versicherungsunternehmen zahlt die noch offenen Darlehensbeträge bei Tod des Bausparers an die Bausparkasse zurück. Die Kosten dieser Risikolebensversicherung trägt der Bausparer. Diese Kosten werden im Effektivzins des Bauspardarlehens ausgewiesen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Todesfallrisiko über die Abtretung von Lebensversicherungen anderer Versicherungen abzudecken.
- Bausparguthaben
Bausparguthaben
Als Bausparguthaben wird die Summe der auf einen Bausparvertrag geleisteten Einzahlungen inklusive der vermögenswirksamen Leistungen, der gutgeschriebenen Zinsen und Wohnungsbauprämie bezeichnet.
- Bausparvertrag
Bausparvertrag
Ein Bausparvertrag ist ein Sparvertrag, den der Bausparer mit einer Bausparkasse abschließt. Er wird in der Hauptsache für die Finanzierung von wohnwirtschaftlichen Maßnahmen eingesetzt. Die vertraglich vereinbarte Bausparsumme wird zu einem vertraglich festgelegten Prozentsatz angespart, der bis zur abgeschlossenen Vertragssumme fehlenden Teil wird bei Zuteilung des Bausparvertrags als Bauspardarlehen gewährt, so dass der Bausparer bei Zuteilung über die volle Bausparsumme verfügen kann. Der Bausparvertrag ist eine geeignete Anlageform für die vermögenswirksamen Leistungen zur Gewährung der Arbeitnehmersparzulage und der Wohnungsbauprämie.
- Bausparvertragszuteilung
Bausparvertragszuteilung
Die Zuteilung des Bausparvertrags erfolgt wenn die tarifliche Mindestsparzeit, das entsprechend dem Tarif notwendige Bausparguthaben und eine ausreichende Bewertungszahl erreicht ist.
- Beihilfe
Beihilfe
Staatliche Beihilfe – ist eine Art der finanziellen Unterstützung des Staates für die Menschen, die nicht alleine Geld verdienen können, um lebenswichtige Bedürfnisse zu befriedigen.Es gibt in Deutschland ein Beihilferecht für Beamte, Soldaten, Richter, Personen in öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnissen und sonstige gleich gestellte Personen, deren Kinder sowie deren Ehepartner, soweit letztere bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten.
- Besicherung des Kredits
Besicherung des Kredits
Der Kreditnehmer nimmt den Kredit im Allgemeinen bei einer Bank, einer Sparkasse oder einem sonstigen Kreditinstitut auf. Letzteres erwartet im Regelfall Sicherheiten im Wert der aufgenommenen Summe oder eines Großteils davon in einer der folgenden Formen: – Grundpfandrechte (Hypothek oder Grundschuld) auf ein Grundstück,- Verpfändung von Forderungen, Rechten oder beweglichen Sachen (nicht zu verwechseln mit der Pfändung)- Abtretung (Zession) von Forderungen gegen Dritte an die Bank- Sicherungsübereignung von beweglichen Sachen- Bürgschaft- oder durch sonstige Sicherheiten (z. B. Wechsel beim Diskontkredit). https://www.youtube.com/watch?v=Xxbv-0YLQto Besicherung des Kredits Quelle: Wikipedia
- Bestellung der Hypothek
Bestellung der Hypothek
Die Hypothek entsteht durch Einigung (vergleiche § 873 Abs.1 BGB) zwischen dem Eigentümer und dem Inhaber der persönlichen Forderung und Eintragung (vergleiche §§ 873, 1115 Abs.1 BGB) der Hypothek in das Grundbuch. Bei der Briefhypothek, die nach dem Gesetz den Regelfall darstellen soll, wird die Hypothek in einem besonderen Hypothekenbrief verbrieft. Dadurch wird erreicht, dass die Hypothek ohne Eintragung im Grundbuch durch Abtretung der Forderung und Übergabe des Briefes übertragen werden kann, was ihre Verkehrsfähigkeit erhöht. Im Fall der Briefhypothek ist zur Entstehung als Hypothek neben Einigung und Eintragung zusätzlich die Übergabe des Hypothekenbriefs erforderlich; vor der Briefübergabe handelt es sich um eine Eigentümergrundschuld.
- Betriebsmittelkredite
Betriebsmittelkredite
Der Betriebsmittelkredit ist ein kurzfristiger Kredit zur finanziellen Überbrückung der Zeitspanne zwischen dem Anfall von Ausgaben für die Beschaffung und den entsprechenden Verkaufserlösen. Er dient zur Finanzierung von Waren, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie der Vorfinanzierung sonstiger laufender Ausgaben. Der Betriebsmittelkredit ist in der Regel revolvierend.
- Betriebsmittelkredite
Betriebsmittelkredite
Der Betriebsmittelkredit ist ein kurzfristiger Kredit zur finanziellen Überbrückung der Zeitspanne zwischen dem Anfall von Ausgaben für die Beschaffung und den entsprechenden Verkaufserlösen. Er dient zur Finanzierung von Waren, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie der Vorfinanzierung sonstiger laufender Ausgaben. Der Betriebsmittelkredit ist in der Regel revolvierend. Die Besicherung des Betriebsmittelkredits erfolgt durch die sogenannte Sicherungsübereignung der finanzierten Betriebsmittel. Er dient eigentlich nur der vorübergehenden Finanzierung von Vorräten, Forderungen, Wareneinkäufen oder ganz allgemein des Umlaufvermögens. https://www.youtube.com/watch?v=BosRjJATsoQ Quelle: Wikipedia
- Bewertungszahl
Bewertungszahl
Die Bewertungszahl ist ein wichtiger Begriff im Kontext von Sparverträgen und Versicherungen. Sie dient dazu, den aktuellen Wert eines Vertrages oder einer Anlage zu ermitteln und basiert in der Regel auf verschiedenen Faktoren wie Sparbeiträgen, angefallenen Zinsen und der Laufzeit des Vertrages. Die Bewertungszahl ermöglicht es den Vertragsinhabern, den aktuellen Status ihrer Anlage oder ihres Sparvertrags zu verfolgen und fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen. Die Berechnung der Bewertungszahl kann je nach Art des Vertrages oder der Anlage variieren. Im Allgemeinen werden jedoch die folgenden Komponenten berücksichtigt: Sparbeiträge: Dies sind die regelmäßigen Einzahlungen oder Beiträge, die der Vertragsinhaber in den Vertrag einzahlt. Die Höhe der Sparbeiträge kann sich im Laufe der Zeit ändern, und sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Bewertungszahl. Angefallene Zinsen: Die Zinsen, die auf die Einlagen oder den Kapitalbetrag des Vertrages gezahlt werden, beeinflussen die Bewertungszahl erheblich. Je höher die Zinsen und je länger sie akkumuliert werden, desto größer ist der Einfluss auf die Gesamtbewertung. Laufzeit des Vertrages: Die Dauer des Vertrages oder der Anlage ist ein weiterer wichtiger Faktor. Bei langfristigen Verträgen haben die Sparbeiträge und die angefallenen Zinsen mehr Zeit, sich zu erhöhen, was zu einer höheren Bewertungszahl führt. Die Bewertungszahl wird normalerweise periodisch aktualisiert, um den aktuellen Wert des Vertrages oder der Anlage widerzuspiegeln. Dies ermöglicht es den Vertragsinhabern, den Fortschritt ihres Vermögens über die Zeit hinweg zu verfolgen und festzustellen, ob ihre finanziellen Ziele erreicht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Bewertungszahl nicht unbedingt den tatsächlichen Marktwert einer Anlage widerspiegelt. Sie dient eher dazu, den internen Wert innerhalb des Vertrages oder der Anlage zu berechnen, basierend auf den vereinbarten Bedingungen und Konditionen. Daher kann die Bewertungszahl von anderen Bewertungsmethoden abweichen, insbesondere wenn externe Markteinflüsse vorhanden sind. Insgesamt ist die Bewertungszahl ein nützliches Instrument, um Vertragsinhabern Transparenz über ihre finanzielle Situation zu bieten und ihnen bei der Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit ihren Sparverträgen und Anlagen zu helfen. Es ist ratsam, sich mit den spezifischen Berechnungsmethoden und Vertragsbedingungen vertraut zu machen, um die Bewertungszahl effektiv nutzen zu können.
- Bildungsgutschein
Bildungsgutschein
Ein Bildungsgutschein ist ein vom Staat ausgestellter Gutschein, der dazu dient, eine Weiterbildung zu finanzieren. Die Idee hinter dem Bildungsgutschein ist es, Menschen zu unterstützen, die sich beruflich weiterbilden möchten, aber aufgrund ihrer finanziellen Situation dazu nicht in der Lage sind. Der Bildungsgutschein ist ein Dokument, in dem der Staat ganz oder teilweise die Übernahme von Kosten für Schule, Studium (Bildung) oder Betreuung garantiert. Studienkonten waren eine besondere Form von Bildungsgutscheinen. In Deutschland wird der Bildungsgutschein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von den Agenturen für Arbeit und Jobcentern ausgestellt. Die Gutscheine sind für verschiedene Bildungsangebote wie Kurse, Seminare oder Lehrgänge einsetzbar. Die Bewerbung für einen Bildungsgutschein erfolgt in der Regel über das örtliche Jobcenter oder die Agentur für Arbeit. Dabei wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerberin die Voraussetzungen erfüllt. Dazu zählen beispielsweise eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit. Die Höhe des Bildungsgutscheins ist abhängig von der Art und Dauer der geplanten Weiterbildung. Auch die individuelle Situation des Bewerbers/der Bewerberin wird berücksichtigt. Es ist möglich, dass die Kosten für die Weiterbildung vollständig oder teilweise übernommen werden. So ein Gutschein für Weiterbildung ist in der Regel personengebunden und hat eine begrenzte Gültigkeitsdauer. Wenn der Gutschein innerhalb dieser Zeit nicht eingelöst wird, verfällt er. Auch wenn die Weiterbildung nicht erfolgreich abgeschlossen wird, muss der Gutschein unter Umständen zurückgezahlt werden. Insgesamt ist der Bildungsgutschein ein wichtiges Instrument, um die berufliche Weiterbildung zu fördern und Chancengleichheit zu gewährleisten. Er ermöglicht es Menschen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern und ihre Karrierechancen zu verbessern.
- Bond
Bond
Das Bond ist eine Schuldverschreibung, die ihrem Eigentümer das Recht gibt, den Nennwert der Anleihe zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückzugeben und Erträge zu erhalten.Das Unternehmen – der Emittent der Anleihen – leiht die Anleihen tatsächlich vom Käufer aus und verpflichtet sich, pünktlich zurückzukehren und Einnahmen zu erzielen. Die Einnahmen werden entweder durch die Zahlung von Zinsen in einer bestimmten Häufigkeit (Coupon) oder durch die Gewährung eines Rabatts (Preis unter dem Nennwert) beim Kauf erzielt. Abhängig davon werden Anleihen als Kupon- oder Diskontanleihen bezeichnet. Es gibt wiederum zwei Arten von Kuponanleihen: Anleihen mit einem festen Zinssatz, wenn die Zinsen für Kupons vorbestimmt sind, und Anleihen mit einem variablen Zinssatz, wenn die Rendite eines solchen Wertpapiers auf unterschiedliche Marktindikatoren zurückzuführen ist. Der Emittent von Anleihen kann ein Unternehmen (Unternehmensanleihen), ein Bundesstaat oder ein Bundesfach sein. Im Gegensatz zu Aktien berechtigt Sie das Eigentum an Anleihen nicht, an der Geschäftsführung des Unternehmens teilzunehmen oder einen Teil seines Gewinns zu beanspruchen.
- Bonitätshistorie
Bonitätshistorie
Bonitätshistorie – Informationen über die Erfüllung der Verpflichtungen aus den Darlehensverträgen (Kreditvereinbarungen) durch den Kreditnehmer, die gemäß den gesetzlichen Bestimmungen im Bonitätshistorie-Büro gespeichert sind.Die Informationen in der Bonitätshistorie stammen von der Organisation (meistens der Bank), die den Kredit oder das Darlehen vergeben hat. Darüber hinaus bedarf dies nicht der Zustimmung des Kreditnehmers oder des Bürgen des Kredits. Durch den Abschluss einer Vereinbarung über ein neues Darlehen erteilt das Thema der Bonitätshistorie – eine natürliche oder juristische Person, für die die Bonitätshistorie gebildet wird – dem Kreditgeber die Erlaubnis, eine sogenannte Kreditauskunft vom Kredithistorie-Büro zu erhalten. Ein Bericht über seine Kreditwürdigkeit kann auch vom Kreditnehmer selbst angefordert werden. Andernfalls werden Informationen zur Bonität vertraulich behandelt. Das gesamte System, mit dessen Hilfe Sie zuverlässige Informationen über jeden Kreditnehmer erhalten können, zielt darauf ab, Kreditgeber zu schützen und Kreditrisiken zu verringern. Die Kreditnehmer sind auch an ihrer Arbeit interessiert, da sich die Transparenz des Kreditvergabesystems positiv auf die Kreditkosten auswirkt. Ein Kreditnehmer mit einer guten Bonität kann in einigen Fällen auf attraktivere Kreditbedingungen oder ein vereinfachtes Verfahren für die Prüfung eines Kreditantrags zählen.
- Bonus-Malus-Regelung für KFZ-Versicherungen
Bonus-Malus-Regelung für KFZ-Versicherungen
Die Bonus-Malus-Regelung ist ein System der Kfz-Versicherung, das von vielen Versicherungsunternehmen verwendet wird. Es basiert auf dem Grundsatz, dass sicherere Fahrer belohnt und riskantere Fahrer bestraft werden sollten. Die Regelung funktioniert folgendermaßen: Wenn ein Fahrer keine Unfälle verursacht oder nur wenige Schadensfälle hat, erhält er einen Bonus, der zu einer Ermäßigung der Versicherungsprämie führt. Umgekehrt wird der Versicherungsnehmer, der häufiger Schadensfälle meldet, mit einer Malusstufe belegt, die zu einem Anstieg der Prämie führt. Die Bonus-Malus-Regelung für KFZ-Versicherungen basiert auf einer Skala von Stufen, die von 0 bis 20 oder sogar höher reichen können. Jeder Stufe ist ein bestimmter Prozentsatz der Basisprämie zugeordnet. Die Basisprämie wird normalerweise auf der Grundlage von Faktoren wie Alter, Fahrzeugtyp, Wohnort und Fahrerfahrung berechnet. Die Bonus-Malus-Regelung wird oft als faire Möglichkeit angesehen, sicherere Fahrer zu belohnen und das Risiko von Unfällen zu verringern. Es kann auch dazu beitragen, die Kosten für die Versicherung insgesamt zu senken, da Versicherungsnehmer, die sichere Fahrer sind, weniger Schadensfälle melden und dadurch die Gesamtkosten der Versicherung senken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Bonus-Malus-Regelung nicht für alle Fahrer geeignet ist. Für Fahrer, die zum Beispiel in einer Stadt mit hohem Verkehrsaufkommen leben oder die täglich lange Strecken zurücklegen müssen, kann die Regelung möglicherweise nicht so vorteilhaft sein. In solchen Fällen sollten andere Faktoren wie das Fahrzeugmodell oder die Kilometerleistung in Betracht gezogen werden. Insgesamt ist die Bonus-Malus-Regelung ein wichtiger Bestandteil vieler Kfz-Versicherungen und kann für viele Fahrer eine faire und vorteilhafte Möglichkeit sein, ihre Prämien zu reduzieren oder zu erhöhen, je nachdem, wie sicher sie fahren.
- Börse
Börse
Die Börse ist ein Veranstalter des Handels mit Waren, Währungen, Wertpapieren, Derivaten und anderen Marktinstrumenten, der unter einer Lizenz der Aufsichtsbehörde betrieben wird.Die Börse bietet tatsächlich einen Treffpunkt für Käufer und Verkäufer – real oder virtuell, legt Handelsregeln fest, regelt Streitigkeiten und bietet bestimmte Garantien für die Erfüllung von Verpflichtungen durch Handelsteilnehmer. Derzeit werden Ausschreibungen hauptsächlich elektronisch über spezielle Computerprogramme durchgeführt. Je nachdem, welche Vermögenswerte (Instrumente) an der Börse gehandelt werden können, unterscheiden sich die Börsen für Waren, Aktien, Währungen usw. Gleichzeitig gibt es universelle Börsen, die den Handel mit verschiedenen Instrumenten organisieren: Aktien, Anleihen, Derivate, Währungen, Geld Marktinstrumente und Waren. Einzelpersonen können an der Börse nur über ihre Makler handeln, d.h. über zwischengeschaltete Organisationen, die das Recht haben, im Interesse des Kunden am Handel teilzunehmen. Die Einnahmequelle der Börse ist die Provision für abgeschlossene Transaktionen, Mitgliedsbeiträge, Gebühren für den Zugang zum Handel und den Verkauf von Börseninformationen. Die Börse ist ein organisierter Markt für den An- und Verkauf von Wertpapieren, Waren und Devisen. Sie unterliegt der Börsenaufsicht, die von den Wirtschafts- und Finanzministerien der Länder durchgeführt wird. Der Wertpapierhandel wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überwachtFinanz Lexikon DIE UNTERSCHIEDLICHEN BÖRSEN Für die handelbaren Gegenstände existieren unterschiedliche Börsen. An der Wertpapierbörse werden Wertpapiere gehandelt, an der Devisenbörse Devisen (Fremdwährungen) und an der Warenbörse Waren und Rohstoffe. Die Erfüllung der an der Börse abgeschlossenen Geschäfte erfolgt innerhalb von zwei Tagen, während an der Terminbörse die Geschäfte mit Erfüllung in der Zukunft gehandelt werden. https://www.youtube.com/watch?v=TBRhvxEMu4U PRÄSENZBÖRSE VS. COMPUTERBÖRSE Die Präsenzbörse, auch Parketthandel genannt, ist die klassische Art der Börse. Hier treffen sich die Makler und schließen ihre Geschäfte ab. Die Makler können für Kunden und für sich selber Geschäfte tätigen. Außerdem treffen hier Angebot und Nachfrage zusammen. Voraussetzung dafür ist, dass es sich bei den gehandelten Gegenständen um Güter handelt, die austauschbar und gleichwertig sind. Bei den modernen Computerbörsen führt der Computer die Geschäfte aus, während der Makler die Aufträge an seinem Terminal erfasst. WICHTIGE BÖRSEN-STANDORTE Die wichtigste Wertpapierbörse in Deutschland ist die Frankfurter Wertpapierbörse, gegründet 1585, in Frankfurt am Main. In den USA ist die New York Stock Exchange (NYSE) in New York die bekannteste Börse.
- Börsenmakler, Broker
Börsenmakler, Broker
Broker, Börsenmakler – eine Person, die zwischen dem Verkäufer und dem Käufer Vermittlungsfunktionen wahrnimmt und dafür eine Vergütung in Form von Provisionen erhält. Die Funktionen eines Maklers in verschiedenen Tätigkeitsbereichen unterscheiden sich. So hilft ein Versicherungsmakler bei der Auswahl eines Versicherers und eines Versicherungsprodukts für seine Kunden – Versicherungsnehmer -, vertritt deren Interessen und schließt in ihrem Namen Versicherungsverträge ab. Ein Broker auf dem Wertpapiermarkt ist ein professioneller Teilnehmer am Finanzmarkt, der das Recht hat, im Namen des Kunden, in seinem Interesse und auf seine Kosten, Geschäfte mit Wertpapieren durchzuführen. Um Makleraktivitäten durchführen zu können, muss ein Makler über eine von der entsprechenden Institution ausgestellte Sonderlizenz, Genehmigung, verfügen. Eine Person kann nur über ihren Broker an der Börse handeln.
- Cashback
Cashback
Cashback (aus dem englischen Cashback) ist ein Begriff, der in den Bereichen Online-Handel, Bankwesen und Glücksspiel als Bezeichnung für eine Art Bonusprogramm verwendet wird, um Kunden anzulocken und ihre Loyalität zu erhöhen. Im Einzelhandel und im E-Commerce ist Cashback ein aufgeschobener Rabatt, der nach Ablauf der Umtausch- / Rückerstattungsfrist an den Kunden zurückgegeben wird. Im Bankensektor ist Cashback ein Treueprogramm, das einen Kunden dazu ermutigt, Einkäufe mit einer Plastikkarte zu tätigen. Das Cashback-System unterscheidet sich von herkömmlichen Rabattprogrammen und Rabatten und besteht aus folgenden Bestandteilen: · Der Kunde zahlt den Verkaufspreis an den Verkäufer (dies kann alle vom Verkäufer angekündigten üblichen Rabatte und Werbeaktionen einschließen).· Der Kunde erhält eine Rückerstattung eines Teils des Kaufpreises (Bonus) von einer anderen Person – nicht vom Verkäufer, sondern vom verbundenen Unternehmen, wodurch der Zustrom von Käufern für den Verkäufer sichergestellt wird.· Cashback-Quelle – Provision, die der Verkäufer für jeden Käufer an das verbundene Unternehmen zahlt. Die Eigentümer von Cashback-Sites teilen diese Provisionen mit Käufern und ermutigen sie, Waren und Dienstleistungen auf ihrem Portal zu kaufen.
- Checkliste zur Auswahl einer zuverlässigen Mikrofinanzorganisation
Checkliste zur Auswahl einer zuverlässigen Mikrofinanzorganisation
Checkliste zur Auswahl einer zuverlässigen Mikrofinanzorganisation Ein Mikrokredit ist eine würdige Alternative zum Bankkredit, mit der Sie die entstandenen finanziellen Schwierigkeiten schnell lösen können. Es gibt jedoch eine Reihe von Nuancen, die Sie kennen sollten, bevor Sie mit einem Schnellkredit fortfahren. Überprüfung der Lizenz Auf dem heimischen Markt gibt es viele Unternehmen, die Online-Kredite anbieten. Allerdings arbeitet nicht jeder legal. Darüber hinaus ist es ziemlich einfach, Betrügern in die Hände zu fallen, die sich hinter der Maske einer echten Mikrofinanzorganisation verstecken. Wenn Sie also nach einem wirklich zuverlässigen Unternehmen suchen, sollten Sie zunächst prüfen, ob es über eine Zentralbanklizenz verfügt. Es lohnt sich auch, sich mit dem entsprechenden Register vertraut zu machen, das alle legal tätigen Mikrofinanzorganisationen enthält. Entscheiden Sie sich für die Summe Nach Prüfung der Lizenz lohnt es sich, online über die genaue Höhe des Kredits zu entscheiden. Viele Unternehmen legen ein niedriges Limit fest, sodass die Mittel möglicherweise nicht ausreichen. Vertrag sorgfältig lesen Um die Möglichkeit einer unangenehmen Situation zu minimieren, ist es wichtig, den Eilkreditvertrag sorgfältig zu studieren. Die Standardoption umfasst: grundlegende Informationen über die Mikrofinanzorganisation – Rechtsanschrift, Lizenznummer, Kontaktinformationen, Kommunikationsmethoden und andere Daten;den vollen Kreditbetrag online auf der Karte;der Höchstbetrag der Überzahlung;Zinsrate;die Laufzeit, für die ein Mikrokreditvertrag abgeschlossen werden kann;Strafen und Bußgelder. Wenn irgendwelche Punkte unklar sind, ist es notwendig, sich an die Manager der Mikrofinanzorganisation zu wenden und Fragen von Interesse zu stellen. Es lohnt sich nicht, im geringsten Zweifel einen Kreditvertrag zu unterschreiben. Was tun, wenn sie anbieten, einen besicherten Mikrokredit zu vergeben? Das Gesetz verbietet die Vergabe von grundpfandrechtlich besicherten Mikrokrediten. Wenn eine Mikrofinanzorganisation einen solchen Service anbietet, dann haben Sie Betrüger, die vermieden werden müssen. Schutz personenbezogener Daten Die überwiegende Mehrheit der inländischen Mikrofinanzunternehmen bietet an, einen Schnellkredit nur zu beantragen, wenn Sie einen Reisepass haben. In einigen Fällen kann das Unternehmen nach einer Steuernummer oder einem anderen Dokument fragen. Außerdem muss der Kunde die Details einer Bankkarte oder einer verifizierten elektronischen Geldbörse angeben. Es ist strengstens verboten, den CVC-Sicherheitscode einzugeben oder ein Foto des “Plastiks” zu senden. Die Höhe der Überzahlung, die Höhe der Geldbußen Es ist wichtig, die vollständige Überzahlung unabhängig zu berechnen, um im Voraus zu bestimmen, wie bequem es sein wird, die Schulden zu begleichen. Es lohnt sich auch, sich mit der Höhe der Bußgelder vertraut zu machen, die eine Mikrofinanzorganisation für die verspätete Zahlung von Schulden verlangt.
- Cyber-Betrug
Cyber-Betrug
Cyber-Betrug ist Diebstahl oder Erwerb des Rechts an fremdem Eigentum durch Täuschung oder Missbrauch des Vertrauens von Nutzern von Informations- und Telekommunikationsnetzen.Cyber-Betrug umfasst jegliche Manipulation der Eingabe, Löschung, Sperrung, Änderung von Computerinformationen sowie jegliche Beeinträchtigung des Betriebs der Speicherung, Verarbeitung oder Übertragung von Daten, um illegalen Gewinn zu erzielen. Es ist besonders wichtig, die Verwendung technischer Geräte und Computerprogramme hervorzuheben, um Geld von Bankkarten zu stehlen. Experten identifizieren mehrere der häufigsten Arten von Cyber-Betrug. “Skimming” ist ein Schema, bei dem Kriminelle den Magnetstreifen der Karte kopieren und ihren PIN-Code lesen, dann eine gefälschte Plastikkarte erstellen und damit das Geld abschreiben. “Phishing” ist ein Betrug, der darauf basiert, Informationen über die Karte aus der Ferne zu erhalten, z. B. durch Senden von E-Mails mit Links, die zu einer Fly-by-Night-Site führen, auf der der Benutzer unter dem einen oder anderen Vorwand aufgefordert wird, die PIN anzugeben Code und Lebenslauf Code seiner Karte. Eine Art von Phishing über ein Telefon wird als Fishing bezeichnet. Betrüger haben Daten auf den Karten der Benutzer und erhalten Zugriff auf ihre Bankkonten. Der gleiche Zweck wird durch “Pharming” erfüllt – versteckte Weiterleitung von Benutzern zu Phishing-Sites unter Verwendung spezieller Virenprogramme. Um nicht Opfer von Betrügern zu werden, muss ein Internetbenutzer bei Online-Einkäufen vorsichtiger sein und nur Websites verwenden, die die Sicherheit von Transaktionen gewährleisten. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Mitarbeiter von Finanzinstituten niemals verlangen, dass Sie ihnen telefonisch oder per Post vertrauliche Informationen über eine Bankkarte und ein Konto zur Verfügung stellen.
- Darlehen
Darlehen
Ein Darlehen ist eine Eigentumsübertragung unter der Bedingung der Rückgabe von Geld oder anderen Dingen im Rahmen einer entsprechenden Vereinbarung. Ein Darlehensvertrag gilt ab dem Zeitpunkt als abgeschlossen, an dem das Geld oder andere Dinge vom Darlehensgeber an den Darlehensnehmer überwiesen werden. Wenn es zwischen Bürgern geschlossen wird und sein Betrag das 10-fache oder mehr des Mindestlohns beträgt, muss eine solche Vereinbarung schriftlich geschlossen werden. Wenn der Kreditgeber eine juristische Person ist, ist unabhängig vom Kreditbetrag eine schriftliche Form erforderlich. Das Darlehen kann kostenlos sein oder die Zahlung von Zinsen beinhalten, was in der Vereinbarung berücksichtigt werden sollte. Genau wie ein Darlehen kann ein Darlehen unter der Bedingung bereitgestellt werden, dass die erhaltenen Mittel für bestimmte Zwecke verwendet werden – ein gezieltes Darlehen. Wenn der Kreditnehmer diese Bedingung nicht erfüllt, hat der Kreditgeber das Recht, eine vorzeitige Rückzahlung des Kredits mit Zinsen zu verlangen. Was das Staatsdarlehen betrifft, so ist der Kreditnehmer hier die Russische Föderation oder ihre konstituierende Einheit der Russischen Föderation, und der Kreditgeber ist ein Bürger oder eine juristische Person, die Staatsanleihen kauft. Die Begriffe “Kredit” und “Kredit” sind keine Synonyme, da nur eine Organisation mit einer speziellen Lizenz (Bank) Kredite vergeben kann und Kredite von jeder Einzelperson oder juristischen Person sowohl in bar als auch in jeder anderen Form vergeben werden können. Dank der Aktivitäten von Mikrofinanzorganisationen haben sich die sogenannten Mikrokredite verbreitet. Man muss dem Staat helfen, eine Kreditklemme zu vermeiden. Sonst schrumpfen sich die Banken gesund, indem sie die Wirtschaft kaputtschrumpfen.Hans-Werner Sinn (*1948), deutscher Ökonom & Präsident Ifo-Institut - Quelle: FOCUS Das Darlehen (auch: der Darlehensvertrag, alternative Schreibweise Darlehn und Darlehnsvertrag) ist ein schuldrechtlicher Vertrag, durch den der Darlehensgeber verpflichtet wird, dem Darlehensnehmer einen bestimmten Geldbetrag oder eine vereinbarte vertretbare Sache zur Verfügung zu stellen. Der Darlehensnehmer wird verpflichtet bei Fälligkeit den Betrag bzw. die oder eine Sache gleicher Art, Güte und Menge zurückzuerstatten und falls vereinbart ein Darlehensentgelt (Zins) zu zahlen. Im Gegensatz zum Darlehen versteht man meist unter Kredit eine Verbindlichkeit, die nach ihrem Entstehen nicht nur getilgt, sondern unter bestimmten Umständen auch erhöht werden kann. Mangels eigener gesetzlicher Regelungen beurteilt sich der Kredit nach den Gesetzesnormen über das Darlehen.
- Darlehensarten
Darlehensarten
endfälliges Darlehen: Das Darlehen wird am Ende der Laufzeit in einem einmaligen Betrag zurückgezahlt.Annuitätendarlehen: Der jährlich zu zahlende Betrag aus Tilgung und Zinsen ist immer gleich hoch. Dadurch steigt der Tilgungsanteil während der Laufzeit an und der Zinsanteil sinkt entsprechend.Tilgungsdarlehen: Die Tilgung bleibt während der Laufzeit konstant, die Zinsen werden aus dem verbleibenden Kapital berechnet. Dadurch sinken die Raten während der Laufzeit.Laufzeitdarlehen, LAUDA, Ratendarlehen: Der Zinsbetrag für die gesamte Laufzeit wird am Anfang der Laufzeit in einem Betrag dem Darlehensbetrag zugerechnet. Anschließend wird bis zum Ende der Laufzeit der gleiche Betrag (Rate) zurückgezahlt.partiarisches Darlehen: Der Darlehensgeber erhält statt oder zusätzlich zu den Zinsen eine Gewinnbeteiligung.Bauspardarlehen
- Darlehensbürgschaft
Darlehensbürgschaft
Eine Darlehensbürgschaft ist eine der Formen der Darlehensgarantie, bei der der Bürge die Verantwortung für die Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber dem Darlehensgeber gegenüber dem Darlehensgeber ganz oder teilweise übernimmt.Wenn der Darlehensnehmer die Bedingungen des Darlehensvertrags nicht erfüllt, haftet der Bürge gegenüber der Bank in gleicher Höhe wie der Schuldner, einschließlich der Zahlung von Zinsen, der Erstattung von Rechtskosten zur Einziehung der Forderung und anderer Verluste des Darlehensgebers. Es ist wichtig, dass, wenn der Kreditnehmer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, die Bonität nicht nur für ihn, sondern auch für die Bürgen beschädigt wird.
- Darlehenskosten
Darlehenskosten
Der Effektivzins ist ein ausgezeichneter Kostenindikator bei der Suche nach preisgünstigen Darlehen. Es gibt gesetzliche Regelungen zur Berechnung des Effektivzinses. Für eine genaue Berechnung lässt sich jedoch auch sehr gut die klassische Rentenrechnung einsetzen, wenn Betrag und Zeitpunkt aller mit dem Darlehen verbundenen Ein- und Auszahlungen vom Darlehensanbieter abgefragt werden können: Auszahlungen (Beispiel):– Darlehensbetrag oder DarlehensbeträgeEinzahlungen (Beispiele):– Zinsen– Verzugszinsen– Tilgungen**– Gebühren (Darlehen, Girokonto usw.)– Versicherungskosten– Restschuld (bei vorzeitiger Tilgung) Wenn Darlehen einen Aufbau haben, der ihr Verständnis erschwert, dann müssen einfach alle Zahlungen ohne Berücksichtigung ihrer Benennung erfasst werden, denn die Wirkung einer Zahlung ist geldlich völlig unabhängig davon, wie die Zahlung bezeichnet wird. Effektivzinsformeln, in denen Ein- und Auszahlungen nach Kategorie rechnerisch unterschiedlich ausgewertet werden, können für zwei Darlehen mit gleichartigen Zahlungsfluss (Betrag und Zeit) zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die Anwendung der klassischen Rentenrechnung zur Effektivzinsberechnung vermeidet Manipulationen des Effektivzinses durch Darlehensgestaltung. Bei manchen Darlehenskonstruktionen ist die Anwendung vorgeschriebener Effektivzinsberechnungen kaum möglich. Hier hilft die klassische Rentenrechnung ganz besonders. Heute sind die bei der Rentenrechnung verwendeten iterativen Verfahren sowohl in speziellen Darlehensanalyseprogrammen wie auch schon in manchen Spreadsheet-Programmen implementiert.
- Darlehensschuld
Darlehensschuld
Darlehensschuld – die Summe aus dem Kapitalbetrag des zurückzuzahlenden Darlehens, aufgelaufenen Zinsen und Provisionen sowie Geldbußen und Strafen, sofern dies im Darlehensvertrag vorgesehen ist.Es muss zwischen Schulden und Zahlungsrückständen unterschieden werden, die entstehen, wenn der Kreditnehmer gegen den Zahlungsplan verstößt. Um beispielsweise einen Kreditkartenkredit zurückzuzahlen, muss ein Bankkunde regelmäßig eine Mindestzahlung leisten, die von der Bank festgelegt wird. Wenn diese Zahlung nicht vollständig und pünktlich erfolgt ist, wird eine überfällige Schuld auf der Karte gebildet. Ab diesem Moment kann das Kreditinstitut Bußgelder und verspätete Gebühren erheben.
- Darlehensvertrag zwischen Privatpersonen
Darlehensvertrag zwischen Privatpersonen
Ein Darlehensvertrag zwischen Privatpersonen findet Verwendung, wenn Freunde oder Verwandte einander Geldmittel zur Verfügung stellen wollen, ohne dabei Gewinn erzielen zu wollen. Dabei sympathisiert der Darlehensgeber mit den Zielen des Darlehensnehmers. Typische Fälle sind Start in die berufliche Selbständigkeit, Ausbildung und Hausbau. Viele Darlehensverträge dieser Art werden mit Handschlag geschlossen. Grundsätzlich empfiehlt es sich jedoch, Umfang und Bedingungen des privaten Darlehens schriftlich festzuhalten. Wichtig dabei sind vereinbarter Zinssatz, Kündigungsfristen und Sicherheiten. Ein Vertrag kann kurz und prägnant sein und sich damit von mehrseitigen Kreditverträgen unterscheiden.
- Datenbank
Datenbank
Datenbank – eine Reihe von Daten, numerischen Werten von Indikatoren, die für die Analyse und Berechnung verwendet werden. Bei Verwendung eines Computers – eine Datendatei (Dateien), auf die über das Datenbankverwaltungssystem zugegriffen wird.
- Debitkarte
Debitkarte
Die Debitkarte ist eine Bankzahlungskarte, mit der Waren und Dienstleistungen bezahlt und Bargeld von Geldautomaten erhalten werden. Geld auf einer Debitkarte wird normalerweise vom Kunden oder seltener von seinem Arbeitgeber eingezahlt (überwiesen). Mit einer solchen Debitkarte können Sie nur innerhalb der Limits des verfügbaren Guthabens auf dem persönlichen Konto (Girokonto), mit dem sie verknüpft ist, über Geldmittel verfügen. Die Bank kann Zinsen auf den Kontostand des Kontos berechnen, aber der Zinssatz ist dort viel niedriger als bei Termineinlagen. Die Bank berechnet eine Provision für die Wartung einer Debitkarte, deren Höhe vom Kartentyp abhängt. Es ist möglich, eine Benachrichtigung über das Ausgeben von Geldern per SMS oder in der Anwendung als Push-Up-Benachrichtigung einzurichten. Die Funktion von Debitkarten besteht hauptsächlich darin, das im Umlauf befindliche Papiergeld zu ersetzen und bargeldlose Zahlungen mit eigenen Mitteln des Kunden zu leisten. Im Gegensatz zu Kreditkarten sowie Debitkarten mit einem zulässigen Überziehungskredit (Überschuss des Guthabens) ist das Ausleihen mit Bankgeld mit diesen Debitkarten nicht zulässig. In einigen Fällen ist jedoch eine nicht autorisierte (technische) Überziehung möglich. Es gibt auch gemischte Debit- / Kreditkarten, die die Eigenschaften beider Kartentypen aufweisen.
- Defizit
Defizit
Defizit – Mangel an Waren im freien Verkehr aufgrund eines Überangebots an Nachfrage gegenüber Angebot oder Geldmangel aufgrund eines Überschusses an Ausgaben gegenüber Einnahmen.Oft wird das Konzept des “Defizits” auf den Haushalt angewendet. Das Bundeshaushaltsdefizit ist somit definiert als die Differenz zwischen dem Gesamtausgabenvolumen und dem Gesamtvolumen der Bundeshaushaltseinnahmen für das nächste Haushaltsjahr und den Planungszeitraum. Im Familienbudget ist ein Defizit auch dann möglich, wenn die Ausgaben das Haushaltseinkommen übersteigen. In diesem Fall überprüft ein finanziell versierter Bürger die Höhe seiner Ausgaben und sucht gleichzeitig nach zusätzlichen Einkommensquellen. Kredite können für einen bestimmten Zeitraum zur Finanzierung des Defizits werden, beispielsweise bei dringenden Bedürfnissen, jedoch nur dann, wenn die Schuldenlast dem Familieneinkommen angemessen ist. Andernfalls erhöht sich das Defizit nur.
- Devisenmarkt
Devisenmarkt
Währungsmarkt, Devisenmarkt – wirtschaftliche Beziehungen, die beim Kauf und Verkauf von Währungen entstehen. Die Geschäftstätigkeit des Devisenmarktes beschränkt sich nicht nur auf den direkten Umtausch der Währung eines Landes in ein anderes. Dazu gehört der Einsatz einer Vielzahl von Finanzinstrumenten, beispielsweise Transaktionen, bei denen der Preis einer Währung zum Zeitpunkt der Transaktion ermittelt wird und die Lieferung der Währung in Zukunft vorgesehen ist. Der Kauf und Verkauf von Fremdwährungen in Deutschland erfolgt nur über autorisierte Banken und Brokern und wird von entsprechender Bankenaufsicht kontrolliert. Für die Bürger ist die üblichste Art, sich an der Arbeit des Devisenmarktes zu beteiligen, der Wechselkurs in Wechselstuben.
- Die vierzehn Punkte von Woodrow Wilson, 8. Januar 1918
Die vierzehn Punkte von Woodrow Wilson, 8. Januar 1918
Die vierzehn Punkte von Woodrow Wilson, 8. Januar 1918 „VIERZEHN PUNKTE“ Friedensbedingungen, die von US-Präsident W. Wilson am Ende des 1. Weltkriegs von 1914-1918 in einer Botschaft an den Kongress am 8. Januar 1918 festgelegt wurden; Die “14 Punkte” für Folgendes vorgesehen:1) offene Friedensverträge;2) vollständige Freiheit der Handelsschifffahrt in Friedens- und Kriegszeiten;3) Beseitigung von Hindernissen für den internationalen Handel;4) die Schaffung von Garantien zur Sicherstellung der Rüstungsreduzierung;5) Regelung kolonialer Fragen;6) den Abzug deutscher Truppen aus dem von ihnen besetzten Gebiet Russlands und die Gewährung der Möglichkeit Russlands, seine politische Entwicklung zu bestimmen;7) Befreiung Belgiens;8) die Befreiung des gesamten von ihm besetzten französischen Territoriums durch Deutschland, die Rückgabe Elsass-Lothringens an Frankreich;9) Korrektur der Grenzen Italiens in Übereinstimmung mit dem nationalen Zeichen;10) Bereitstellung einer freien Möglichkeit für die Völker Österreich-Ungarns zur autonomen Entwicklung;11) Abzug deutscher Truppen aus dem Hoheitsgebiet Rumäniens, Serbiens, Montenegros und Bereitstellung des Zugangs zum Meer für Serbien;12) Bereitstellung der Möglichkeit einer autonomen Entwicklung für andere nationale Teile des Osmanischen Reiches, Öffnung der Dardanellen für die Gerichte aller Länder;13) Schaffung eines unabhängigen polnischen Staates mit Zugang zum Meer;14) Gründung des Völkerbundes.Die „14 Punkte“ waren ein imperialistisches Friedensprogramm, das im Gegensatz zu dem gerechten demokratischen Friedensprogramm aufgestellt wurde, das von Sowjetrussland im Friedensdekret vorgeschlagen wurde (angenommen vom 2. Allrussischen Sowjetkongress am 26. Oktober (8. November) 1917). , und verfolgte das Ziel, die dominierende Stellung der Vereinigten Staaten in der internationalen Politik zu etablieren.„Handelsfreiheit“ etwa sollte dem wirtschaftlich stärksten Land – den Vereinigten Staaten – Weltmärkte öffnen, „Freiheit der Meere“ richtete sich gegen die Kontrolle der Welthandelsrouten durch die britische Flotte, der Slogan „ Abrüstung” sollte die Militärmacht Englands und Japans schwächen, die Gründung des Völkerbundes sollte die US-Hegemonie stärken. Wilson Thomas Woodrow (1856-1924) 28. Präsident der Vereinigten Staaten (1913-1921) von der Demokratischen Partei. Initiator des US-Eintritts in den Ersten Weltkrieg. Professor für Geschichte und politische Ökonomie. 1910 wurde er zum Gouverneur eines der Staaten gewählt. 1912 kandidierte er als Kandidat der Demokratischen Partei für das Präsidentenamt. Seit Beginn des Weltkriegs, als das neutrale Amerika Milliarden von Dollar auf militärische Befehle verdiente, war Wilson ein Apostel des Pazifismus. Dies hinderte ihn nicht daran, 1917 auf Seiten der Entente in den Krieg einzutreten, als der von Deutschland erklärte uneingeschränkte U-Boot-Krieg den amerikanischen Handel mit Europa bedrohte. Am 18. Januar 1918 legt Wilson sein Friedensprogramm vor, formuliert in den berühmten 14 Punkten, die von einem demokratischen Frieden ohne Annexionen und Wiedergutmachungen etc. sprechen, und kommt auch mit einem Projekt des Völkerbundes, das angeblich sollte die Welt befrieden. Wie heuchlerisch sein Programm war, zeigt die Tatsache, dass die Regierung der Vereinigten Staaten selbst sich weigerte, dem Völkerbund beizutreten.
- Dividende
Dividende
Dividende – ein Teil des Nettogewinns einer Aktiengesellschaft, der unter den Eigentümern ihrer Aktien in Form von Bargeld oder anderem Eigentum ausgeschüttet wird.Die Gesellschaft hat das Recht, Entscheidungen über die Zahlung von Dividenden auf der Grundlage der Ergebnisse eines Quartals, sechs Monate, neun Monate oder des gesamten Berichtsjahres zu treffen, ist jedoch nicht dazu verpflichtet. Die Entscheidung über die Zahlung oder Nichtzahlung von Dividenden trifft die Hauptversammlung. Sie bestimmt auch die Höhe der Dividenden auf Aktien jeder Art und das Datum des sogenannten Registerschlusses. Dies ist eine sehr wichtige Information, da nur Personen, die zu diesem Zeitpunkt im Aktionärsregister eingetragen sind, Dividenden erhalten können. Eine Person, die Dividenden erhält, muss Steuern zahlen.
- Effektiver Jahreszins
Effektiver Jahreszins
Der effektive Jahreszins beziffert die jährlichen und auf die nominale Kredithöhe bezogenen Kosten von Krediten. Er wird in Prozent angegeben und müsste folglich eher effektiver Jahreszinssatz lauten, aber die Bezeichnung hat sich so eingebürgert. Bei Krediten, deren Zinssatz oder/und andere preisbestimmende Faktoren sich während der Laufzeit ändern (können), wird er als anfänglicher effektiver Jahreszins bezeichnet. Der Effektivzinssatz wird im wesentlichen vom Nominalzinssatz, dem Auszahlungskurs (Disagio), der Tilgung und der Zinsfestschreibungsdauer bestimmt. https://www.youtube.com/watch?v=qInXk1eqC_I Quelle: Wikipedia
- Effektiver Jahreszins
Effektiver Jahreszins
D er effektive Jahreszins, oft auch einfach als “Effektivzinssatz” bezeichnet, ist ein wichtiger Indikator zur Messung der jährlichen Kosten in Prozent, die mit einem Kredit oder einer Finanzierung in Bezug auf die nominale Kredithöhe verbunden sind. Obwohl der Name auf “Jahreszins” hinweist, handelt es sich in Wirklichkeit um einen Prozentsatz, der die tatsächlichen Gesamtkosten eines Kredits widerspiegelt und auf das gesamte Jahr hochgerechnet ist. Diese Angabe ist von großer Bedeutung, da sie es Verbrauchern ermöglicht, die verschiedenen Kreditangebote zu vergleichen und fundierte Entscheidungen über die Aufnahme von Krediten zu treffen. Der effektive Jahreszins kann je nach Art des Kredits oder der Finanzierung unterschiedliche Komponenten berücksichtigen, darunter: Nominalzinssatz: Dies ist der grundlegende Zinssatz, den der Kreditgeber für den Kredit berechnet, bevor andere Faktoren berücksichtigt werden. Auszahlungskurs (Disagio): Das Disagio ist eine Art von Gebühr oder Abschlag, der bei der Kreditvergabe anfällt. Dieser Abschlag mindert den tatsächlich ausgezahlten Kreditbetrag und wirkt sich somit auf die effektiven Kosten aus. Tilgung: Die Tilgung ist der Betrag, den der Kreditnehmer in regelmäßigen Raten zurückzahlt, um den Kredit abzubezahlen. Die Höhe der Tilgung beeinflusst den effektiven Jahreszins. Zinsfestschreibungsdauer: Dies ist die Zeitspanne, für die der Zinssatz des Kredits festgelegt ist, bevor er sich ändern kann. Bei variablen Zinssätzen kann der effektive Jahreszins während der Laufzeit schwanken, während er bei festen Zinssätzen konstant bleibt. Der effektive Jahreszins ermöglicht es Kreditnehmern, die tatsächlichen Kosten verschiedener Kreditangebote zu vergleichen und herauszufinden, welcher Kredit für ihre finanzielle Situation am besten geeignet ist. Verbraucherschutzgesetze in vielen Ländern verlangen die Angabe des effektiven Jahreszinssatzes in Kreditverträgen, um Transparenz und Vergleichbarkeit sicherzustellen. Daher ist der Effektivzinssatz ein wichtiger Bezugspunkt für finanzielle Entscheidungen und ein nützliches Instrument, um die Kosten von Krediten besser zu verstehen. Der Effektivzinssatz wird im Wesentlichen vom Nominalzinssatz, dem Auszahlungskurs (Disagio), der Tilgung und der Zinsfestschreibungsdauer bestimmt.
- Einlagenzinsen
Einlagenzinsen
Einlagenzinsen – die Vergütung, die die Bank dem Kunden für die Einzahlung von Geldern zahlt, definiert als Prozentsatz des Einzahlungsbetrags. Die Höhe der Zinsen und das Verfahren für ihre Zahlung werden von der Bank in der Vereinbarung mit dem Kunden bei der Eröffnung einer Einzahlung festgelegt. Somit weiß der Einleger immer im Voraus, wann und wie viel Geld die Bank ihm zusätzlich zum anfänglichen Einzahlungsbetrag zahlt. Abhängig von den Bedingungen des Bankeinlagenvertrags können während der Laufzeit des Vertrags oder erst am Ende dieses Zeitraums regelmäßig Zinsen aufgelaufen sein, die auf das Konto des Einlegers überwiesen oder dem anfänglichen Einzahlungsbetrag hinzugefügt werden (Zinskapitalisierung). Die Bank hat kein Recht, ohne eine zusätzliche Vereinbarung mit dem Kunden einseitig den Zinsbetrag für eine für einen bestimmten Zeitraum eröffnete Einlage zu reduzieren. Für Sichteinlagen, für die kein Geld auf dem Konto verbleibt, hat die Bank ein solches Recht.
- Einnahmen und Ausgaben
Einnahmen und Ausgaben
Einnahmen und Ausgaben – Geld und materielle Vorteile, die für einen bestimmten Zeitraum erhalten (Einnahmen) und ausgegeben (Ausgaben) wurden. Das Bareinkommen der Bevölkerung umfasst alle Geldeinnahmen in Form von Löhnen, Einkünften aus gewerblichen Tätigkeiten, Dividenden auf Aktien, Zinsen auf Einlagen, Renten usw. Die Einkünfte können regelmäßig sein (Löhne, Mieten aus gemieteten Immobilien usw.). periodisch (Lizenzgebühren, Erträge aus Wertpapieren usw.); einmalig (zum Beispiel Einnahmen aus dem Verkauf von Immobilien). Es ist wichtig zu bedenken, dass Einzelpersonen gemäß dem Gesetz Steuern auf ihr Einkommen zahlen. Die Nichtzahlung von Steuern ist strafbar. Mit ihren Einnahmen machen Einzelpersonen Ausgaben und sorgen so für die Bildung eines Marktes für Waren und Dienstleistungen. Finanziell gebildete Bürger bemühen sich sicherzustellen, dass die Ausgaben ihrer Familie ihr Einkommen nicht übersteigen. Eines der Instrumente, um dies zu erreichen, ist die Planung des Familienbudgets.
- Emissionskredit
Emissionskredit
Der Emissionskredit ist eine Finanzierungsform im Rahmen der Emmission von Wertpapieren. Die Bank gewährt dem emittierenden Unternehmen einen Kredit gegen feste Übernahme der auszugebenden Wertpapiere (Aktien, Anleihen). Der Begriff Emissionskredit bezeichnet den Ruf der Bank bei Emission von Wertpapieren. Ein Emissionskredit wird von speziellen Emissionsbanken vergeben, die sich auf dieses Gebiet spezialisiert haben. Das emittierende Unternehmen hat Wertpapiere auszugeben, die auf dem Wertpapiermarkt platziert werden sollen, um Kapital für den Emittenten zu erzielen, das für Investitionen im Unternehmen genutzt werden kann. Dabei gewährt die Bank dem Emittenten einen Kredit, indem sie die Wertpapiere des Unternehmens fest übernimmt. Dadurch erhält die Bank Wertpapiere und in der Regel Anteile am jeweiligen Unternehmen. Das emittierende Unternehmen erhält eine Kapitalaufstockung durch die Übertragung der Wertpapiere. Dabei dienen die Wertpapiere als Sicherheit für die Emissionsbank, die sie als Wertanlage nutzen kann. Ein hoher Emissionskredit ist wesentlich für den Erfolg von Emissionen und wird hauptsächlich durch erfolgreiche Emissionen dieser Bank in der Vergangenheit bestimmt. Fälschlich wird auch die Vorfinanzierung des Emissionserlöses durch die Emissionsbanken als Emissionskredit bezeichnet. Fälschlich, da es sich nicht um einen Kredit gegen feste Übernahme der auszugebenden Wertpapiere (Aktien, Anleihen) handelt, sondern um eine Vorauszahlung des Emissionserlöses. Quelle: Wikipedia
- Entpersonalisiertes Metallkonto
Entpersonalisiertes Metallkonto
Entpersonalisiertes Metallkonto – ein Konto, das das Edelmetall des Kunden in Gramm widerspiegelt, ohne seine individuellen Merkmale (Anzahl der Balken, Feinheit, Hersteller, Seriennummer usw.) anzugeben.Die Rentabilität solcher Anlagen hängt von der Preisdynamik für das Metall ab, bei dem das Konto eröffnet wird: Gold, Silber, Platin und Palladium. Normalerweise ist die Eröffnung und Führung eines Kontos kostenlos, da die Bank bei Schließung der Konten von der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Verkaufspreis des Metalls profitiert. Es ist möglich, einem unpersönlichen Metallkonto sowohl direkt Edelmetalle als auch Gelder gutzuschreiben, für die die Bank Metall zum aktuellen Wechselkurs kauft. Es ist zu beachten, dass das Einlagensicherungssystem nicht für nicht zugewiesene Metallkonten gilt. Ein “Entpersonalisiertes Metallkonto” ist eine finanzielle Einrichtung, die es Anlegern ermöglicht, physisches Edelmetall, wie Gold, Silber, Platin oder Palladium, zu erwerben, zu halten und zu handeln, ohne dass ihr persönlicher Name oder ihre Identität direkt mit den Metallbeständen in Verbindung gebracht wird. Diese Art von Konto kann verschiedene Formen annehmen, einschließlich physischer Bars und Münzen oder digitaler Darstellungen des Metalls. Der Hauptzweck eines entpersonalisierten Metallkontos ist es, die Anonymität und Diskretion der Anleger zu wahren, da die persönlichen Informationen der Kontoinhaber nicht zwingend mit den physischen Metallbeständen in Verbindung stehen. Dies kann insbesondere in Zeiten der Unsicherheit oder für Anleger von Interesse sein, die ihre finanziellen Transaktionen privat halten möchten. Es kann auch dazu dienen, das Vermögen in Form von physischem Metall vor möglicherweise unerwünschten Einblicken oder Beschlagnahmungen zu schützen. Im Allgemeinen sind entpersonalisierte Metallkonten auf spezialisierten Plattformen oder bei Edelmetallhändlern verfügbar. Bei Eröffnung eines solchen Kontos wird in der Regel keine umfangreiche Identitätsprüfung verlangt, und die Transaktionen können anonym durchgeführt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Anonymität und Entpersonalisierung von Metallkonten je nach den geltenden rechtlichen Vorschriften und Vorschriften in einem bestimmten Land variieren können. In einigen Ländern gibt es strenge Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung, die den Grad der Anonymität bei solchen Konten einschränken können. Entpersonalisierte Metallkonten können eine nützliche Option für Anleger sein, die nach Datenschutz und Diskretion suchen, aber es ist wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen und steuerlichen Implikationen in ihrem jeweiligen Land zu verstehen, bevor sie sich für ein solches Konto entscheiden.
- Finanzbetrug
Finanzbetrug
Finanzbetrug ist die Begehung illegaler Handlungen auf dem Finanzmarkt durch Täuschung, Vertrauensmissbrauch und andere Manipulationen mit dem Ziel der illegalen Bereicherung. Ein typisches Beispiel für Finanzbetrug ist ein Pyramidensystem – ein System, das eine große Anzahl von Einlegern anziehen soll, deren Einnahmen auf Kosten der Mittel nachfolgender Teilnehmer an der Pyramide erzielt werden. Die Organisatoren der Pyramiden planen zunächst, die Gelder der Einleger zu stehlen. Infolgedessen bleibt eine große Anzahl von Bürgern getäuscht. Die Finanzpyramide kann auf verschiedene Weise vom realen Geschäft unterschieden werden: das Versprechen von sehr hohe Zinsen; ein kleiner Betrag der anfänglichen Zahlung; aggressive Werbekampagne; Mangel an Lizenzen, um Gelder von Einzelpersonen anzuziehen.
- Finanzen
Finanzen
Finanzen – eine Reihe von Wirtschaftsbeziehungen, die sich aus der Bildung, Verteilung und Verwendung von Mitteln ergeben. Die Finanzen sind in öffentliche, geschäftliche und persönliche Bereiche unterteilt. Öffentliche (öffentliche) Finanzen sind ein System zur Bildung von Geldmitteln und deren Verwendung zur Sicherstellung der Aktivitäten des Staates. Corporate Finance (Organisationsfinanzierung) zielt darauf ab, die Aktivitäten der Organisation finanziell zu unterstützen. Persönliche Finanzen (Haushaltsfinanzierung) sind eine Reihe von Beziehungen in Bezug auf den Erhalt und die Verwendung von Geldern zur Unterstützung des Lebensunterhalts von Haushaltsmitgliedern. Im Laufe der Geschichte wurde der Begriff “Finanzen” von Vertretern der Wirtschaftswissenschaften unterschiedlich interpretiert, unter anderem als Praxis des Geldmanagements. Im Alltag ist das Wort “Finanzen” oft einfach Geld.
- Finanzielle Kompetenz
Finanzielle Kompetenz
Finanzielle Kompetenz ist eine Kombination aus Bewusstsein, Wissen, Fähigkeiten, Einstellungen und Verhalten in Bezug auf Finanzen, die erforderlich ist, um fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen und persönliches finanzielles Wohlergehen zu erreichen (Definition der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).
- Finanzieller Airbag
Finanzieller Airbag
Finanzielles Sicherheitskissen – ein Vorrat an Bargeld und anderen Wertsachen bei Einkommensverlust aufgrund unvorhergesehener Umstände wie Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Unfall.Der Zweck des Finanzpolsters besteht darin, unter allen Umständen zu einem akzeptablen Lebensstandard beizutragen. Seine Größe wird durch die Fähigkeiten der Familie oder des Bürgers bestimmt. In der Regel wird empfohlen, für diese Zwecke einen Betrag zu haben, der mindestens das 3-6-fache des monatlichen Einkommens beträgt. Der Airbag wird gebildet, indem regelmäßig Geld aus Einnahmen gespart wird, die in Form von Gehältern oder anderen Quellen erzielt werden. Um solche Ersparnisse zu speichern, ist es am besten, konservative Anlageinstrumente zu verwenden, die eine Kapitalrendite und Zinszahlungen garantieren, während sie bei Bedarf zurückgegeben werden können – Bankeinlagen. Der Kauf von Versicherungsprodukten, die Zahlungen bei negativen Ereignissen im Leben garantieren, kann auch als Sicherheitskissen angesehen werden.
- Finanzierung
Finanzierung
Finanzierung ist der Prozess der Bereitstellung von Mitteln für Geschäftsaktivitäten, Einkäufe oder Investitionen. Finanzinstitute wie Banken stellen Unternehmen, Verbrauchern und Investoren Kapital zur Verfügung, um sie bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen. Was versteht man unter einer Finanzierung? Begriff: Maßnahmen der Mittelbeschaffung und -rückzahlung und damit der Gestaltung der Zahlungs-, Informations-, Kontroll- und Sicherungsbeziehungen zwischen Unternehmen und Kapitalgebern. Was gehört alles zu Finanzierung? Der Ausdruck Finanzierung beschreibt alle Prozesse der Bereitstellung und Rückerstattung von Mitteln, die für eine Investition notwendig werden. Umgangssprachlich versteht man unter einer Finanzierung zudem einen zweckgebundenen Kredit. Klassische Beispiele hierfür sind die Auto- sowie die Immobilienfinanzierung. Welche Formen der Finanzierung gibt es? Die vier wichtigsten Finanzierungsformen sind Innenfinanzierung, Außenfinanzierung, Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung. Wie funktioniert die Finanzierung? Es handelt sich dabei meist um einen klassischen Ratenkredit mit fester Laufzeit und Ratenhöhe, jedoch ohne Zinsbelastung für den Kreditnehmer. Der Kaufpreis für die Ware wird über die Kreditauszahlung direkt an den Händler beglichen, und Sie zahlen in der Folge die Raten an das Kreditinstitut. Welcher Sachverhalt gehört zum Thema Finanzierung? Finanzierung im Unternehmen meint im engeren Sinne die Beschaffung von finanziellen Mitteln, also Eigen- und Fremdkapital, um sowohl das laufende Geschäft aufrecht zu erhalten als auch weitere Investitionen zu tätigen. Warum die Finanzierung ein dauerhafter Prozess sein sollte? Rechtzeitig agieren! Diese Grundregel gilt sicher auch im Finanzierungsprozess, speziell da externe Parteien involviert sind. Sie brauchen zunächst eine professionelle, umfassende Finanzplanung für die Sie einige Wochen einplanen müssen. So lange braucht es, bis einmal das Modell richtig steht – vorausgesetzt, es handelt sich nicht um eine besonders komplexe Planungsaufgabe, die dannmehr Zeit benötigt. Im Übrigen sollte man bedenken, dass auch die Finanzierungsentscheidung der Banken durchaus Zeit braucht und mehrere Stellen einbezogen sind – deutlich mehr als vor einigen Jahren. Es gibt einige Grundregeln, die für einen professionellen und erfolgreichen Finanzierungsprozess beachtet werden sollten.
- Finanzmarkt
Finanzmarkt
Der Finanzmarkt ist ein System wirtschaftlicher Beziehungen, die mit der Aufnahme, Ausgabe, dem Kauf und dem Verkauf von Wertpapieren, Edelmetallen, Währungen und anderen Anlageinstrumenten verbunden sind.Der Finanzmarkt umfasst den Aktienmarkt (Wertpapiermarkt), den Finanzderivatmarkt, den Geld- und Devisenmarkt sowie den Versicherungsmarkt. Die Interaktion der Finanzmarktteilnehmer kann durch den Austausch oder durch den Abschluss von Vereinbarungen zwischen Organisationen erfolgen, wie dies auf dem Interbankenmarkt der Fall ist. Finanzmarktteilnehmer bieten Dienstleistungen für juristische Personen und Einzelpersonen an. Die Aufsichtsbehörden nehmen in der Struktur der Finanzmärkte einen besonderen Platz ein.
- Finanzmarktkonjunktur
Finanzmarktkonjunktur
Die Finanzmarktkonjunktur ist die Menge der Preiswerte aller finanziellen Vermögenswerte zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Finanzanalyse befasst sich mit der Untersuchung dieser Konjunktur des Finanzmarktes. Die Hauptaufgabe der Finanzanalyse besteht darin, Änderungen im finanziellen Umfeld vorherzusagen.
- Fremdwährungskredit
Fremdwährungskredit
Ein Fremdwährungskredit ist ein Kredit, der in einer anderen als der eigenen Währung aufgenommen wird. Als Unterschied zu einem Kredit in der eigenen Währung besteht dabei die Möglichkeit, dass sich die Schuld durch Wechselkursveränderungen vergrößert oder verkleinert. Für Firmenkunden ist es üblich, dieses Finanzierungsinstrument zu verwenden, für Privatkunden wird es in Deutschland in verstärktem Ausmaß erst seit etwa 1990 verwendet. Die Aufnahme eines Fremdwährungskredits setzt deutlich höheres Wissen über finanzwirtschaftliche Zusammenhänge als ein Kredit in der eigenen Währung voraus. Insbesondere ist es notwendig, dass man sich während der gesamten Laufzeit mit wirtschaftlichen Entwicklungen und den daraus resultierenden Währungskursveränderungen beschäftigt. In Österreich ist es zudem üblich, diese Art der Finanzierung endfällig, das heißt während der Laufzeit nur Zinszahlungen und am Ende der Laufzeit zu tilgen, aufzunehmen. Um den Kreditbetrag anzusparen wird im Regelfall ein Ansparplan (= Tilgungsträger) abgeschlossen da man durch die zu erwartenden Kursgewinne bei Wertpapierveranlagungen eine weitere Kostenreduktion erwartet. Dies birgt natürlich ein weiteres Risiko in sich. Willst du den Wert des Geldes erkennen, versuche dir welches zu borgen.Benjamin Franklin (1706-1790), amerik. Politiker, Schriftsteller u. Naturwissenschaftler, 1776 Mitunterzeichner d. amerik. Unabhängigkeitserklär. Vorteile eines Fremdwährungskredits: – Mögliche niedrigere Kreditzinsen in der Fremdwährung.– Mögliche Währungsgewinne durch Veränderung des Kurses zwischen der eigenen und der Fremdwährung in der Zeit, in der man seine Schuld in der Fremdwährung aufgenommen hat, sind möglich.Nachteile eines Fremdwährungskredits: – Risiko, dass die Währung zu Ungunsten des Kreditnehmers steigt.– Bei variabler Zinsvereinbarung Risiko, dass die Zinsen in der Fremdwährung steigen.– Höhere Kosten durch Währungswechsel und eventuell zusätzlich nötiges Konto.– Kreditverträge enthalten meist Klauseln, dass die Bank ab einem gewissen Verlust den Kredit ohne Zustimmung des Kreditnehmers in die eigene Währung konvertieren darf. Dadurch wird die monatliche Rate des Kreditnehmers ohne seine Einwilligung deutlich vergrößert, da in der eigenen Währung die Zinsen meist höher als in der Fremdwährung sind.– Risiko, dass der Tilgungsträger nicht die angenommene Entwicklung aufweist.Durch ein Zinscap können die Zinsen auf eine maximale Obergrenze beschränkt werden. Für Kreditnehmer im Euro-Raum ist die Aufnahme von Fremdwährungskredit in Schweizer Franken und Japanischen Yen von Bedeutung.
- Fundamentalanalyse
Fundamentalanalyse
Die Fundamentalanalyse ist eine Finanzanalyse, die auf der Untersuchung makroökonomischer und mikroökonomischer Faktoren basiert, die die Wechselkurse von Währungen, Aktien und anderen Wertpapieren sowie die Gewinne von Unternehmen beeinflussen.
- Futures
Futures
Was ist Futures? Futures ist keine Finanzmethode, sondern ein Finanzinstrument, wie es berührt werden kann. Tatsache ist, dass Futures eine Art Kaufvertrag sind. Und der Vertragstext ist immer auf Papier geschrieben und Sie können dieses Papier anfassen, mitnehmen usw. Futures sind also ein Finanzinstrument. Die Besonderheit dieses Kaufvertrags besteht darin, dass sich beide Vertragsparteien künftig zu einem bestimmten Zeitpunkt verpflichten, zu einem festen Preis einen bestimmten Betrag eines bestimmten Produkts zu kaufen und zu verkaufen. Darüber hinaus sind sowohl der Verkäufer als auch der Käufer verpflichtet, die Vertragsbedingungen zu erfüllen. Daher muss der Käufer im Gegensatz zu einer Option dem Verkäufer bei Abschluss dieses Vertrags keinen Prozentsatz des Kaufbetrags als Anzahlung zahlen. Wenn wir das Beispiel aus dem Abschnitt Option betrachten, muss Peter beim Abschluss eines Terminkontrakts Johann keine Einzahlung in Form von 3000 Euro mehr leisten. Aber nach 3 Monaten muss er ein Handy von Johann zum Preis von 15.000 Euro kaufen, auch wenn er die Möglichkeit hat, dasselbe Telefonmodell für nur 10.000 Euro irgendwo zu finden. Daher sind Futures für den Verkäufer von Vorteil, wenn der Preis der Ware fällt. Umgekehrt sind Futures für den Käufer von Vorteil, wenn der Preis einer Ware steigt. Futures und Optionen haben viel gemeinsam und beide beziehen sich auf Termingeschäfte. Termingeschäfte sind solche, die in Zukunft durchgeführt werden. Eine weitere Termingeschäft ist ein Terminkontrakt. Ein Terminkontrakt ist der gleiche wie ein Terminkontrakt, wird jedoch nicht an der Börse, sondern außerhalb der Börse abgeschlossen. Das hier gegebene Beispiel für den Verkauf eines Telefons bezieht sich daher eher auf einen Terminkontrakt, da dieser Vertrag außerhalb der Börse geschlossen wurde. Futures sind im Gegensatz zu Terminkontrakten standardisiert. Diese Standards für jeden Basiswert werden von der Börse festgelegt. Da die Bedingungen für Futures auf einen Basiswert eines bestimmten Typs standardisiert sind und allen Teilnehmern an der Börse bekannt sind, handelt es sich bei Futures um sehr hochliquide sekundäre Vermögenswerte. Futures werden daher weniger für die Lieferung realer Güter als vielmehr für ihren profitablen Weiterverkauf, dh für spekulative Zwecke, verwendet. Ein Investor, der sein Geld in Futures investiert hat, hat immer die Möglichkeit, seine offene Position durch einen Reverse Trade loszuwerden. Das heißt, ein Anleger, der einen Vertrag über den Verkauf eines Vermögenswerts abgeschlossen hat, kann seine Position liquidieren, indem er einen Vertrag über die Lieferung desselben Vermögenswerts in demselben Volumen abschließt. Ein weiterer Zweck des Kaufs von Futures durch einen Anleger kann darin bestehen, die mit Preisänderungen der zugrunde liegenden Vermögenswerte verbundenen Risiken abzusichern. Im Gegensatz zu Terminkontrakten wird die Ausführung von Futures durch beide Vertragsparteien in Form von Sicherheiten in Höhe des von der Clearingstelle der Börse festgelegten Betrags garantiert. Eine solch strenge Verpflichtung zur Ausführung eines Terminkontrakts ist der Grund dafür, dass Terminkontrakte trotz der relativ guten Liquidität von Terminkontrakten ein eher riskantes Finanzinstrument sind. Wenn sich der Preis des Basiswerts ungünstig ändert, kann der Anleger erhebliche Verluste erleiden.
- Geld
Geld
Geld ist das universelle Äquivalent von Waren und Dienstleistungen, das ihren Wert ausdrückt und es Ihnen ermöglicht, ihren Wert zu vergleichen. Geld spielt die Rolle eines Vermittlers beim Austausch von Waren und Dienstleistungen. Es ist ein Zahlungsmittel sowie Ersparnisse und Ersparnisse. In Russland wirken heute die Verpflichtungen der Zentralbank des Landes als Geld. Solches Geld hat keinen unabhängigen Wert. Ihr Preis entspricht dem ihnen zugewiesenen Betrag (z. B. auf einer Banknote gedruckt), d.h. der Wert dieses Geldes ist nominal. Die Währungseinheit in EU-Ländern ist der EURO. Nur die Zentralbank kann in EU Geld ausgeben. Die Herstellung gefälschter Banknoten durch Bürger oder Organisationen ist strafbar. Zahlungen auf dem Gebiet der EURO – Zone erfolgen in bar und bargeldlos. Bargeld sind Papierbanknoten und Metallmünzen, die von einem von der EU – Zentralbank in Auftrag gegebenen Spezialunternehmen hergestellt wurden. Eine bargeldlose Geldform ist in der Tat eine Buchung auf einem Bankkonto, die als Zahlung für Waren oder Dienstleistungen akzeptiert wird. Die Stärke von Währungen kann sich im Laufe der Zeit ändern, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Wirtschaftsdaten, geopolitischen Ereignissen und Zinssätzen. Hier ist jedoch eine Tabelle der stärksten Währungen der Welt, basierend auf den historischen Daten bis zum September 2021. Beachten Sie, dass sich diese Rangliste ändern kann: WährungLandISO-CodeSymbolUS-Dollar (USD)Vereinigte StaatenUSD$Euro (EUR)EurozoneEUR€Britisches Pfund (GBP)Vereinigtes KönigreichGBP£Schweizer Franken (CHF)SchweizCHFFrKanadischer Dollar (CAD)KanadaCAD$Australischer Dollar (AUD)AustralienAUD$Neuseeland-Dollar (NZD)NeuseelandNZD$Schwedische Krone (SEK)SchwedenSEKkrNorwegische Krone (NOK)NorwegenNOKkrSingapur-Dollar (SGD)SingapurSGD$Die 10 wichtigsten Währungen der Welt und ihre wertvollsten Banknoten Bitte beachten Sie, dass dies eine allgemeine Rangliste ist und dass die Stärke einer Währung von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Aktuelle Wechselkurse können variieren, und es ist wichtig, die neuesten Informationen zu berücksichtigen, wenn Sie sich für den Devisenhandel oder Finanztransaktionen interessieren.
- Geldautomat
Geldautomat
ATM ist ein Geldautomat zum Ausgeben und Empfangen von Geld sowie zum Bezahlen von Dienstleistungen und zur Rückzahlung von Krediten ohne Beteiligung eines Bankangestellten mit Bankkarten.Geldautomaten unterscheiden sich in ihrer Funktionalität, das Leistungsspektrum hängt nur vom Modell und Hersteller sowie von den Geschäftsprozessen der Bank ab. Wenn das Abheben von Geld eine obligatorische Option ist, ist der Einzahlungsservice nicht an allen Geldautomaten verfügbar. Einige Geldautomaten bieten die Möglichkeit, Währungen usw. umzutauschen. Wenn der Geldautomat aufgrund einer technischen Störung das eingezahlte Geld nicht auf dem Konto gutgeschrieben oder die Karte nicht zurückgegeben hat, sollten Sie sich unverzüglich an die Bank wenden. Die Telefonnummer der Bankabteilung, die für den Betrieb des Geldautomaten-Netzes verantwortlich ist, muss auf jedem dieser Automaten angegeben werden.
- Geldbuße
Geldbuße
Eine Geldbuße ist eine Geldstrafe für die Verletzung eines Gesetzes oder einer Vereinbarung, beispielsweise im Falle der Nichterfüllung oder nicht ordnungsgemäßen Erfüllung von Verpflichtungen aus der Vereinbarung oder der finanziellen Haftung des Herstellers eines Produkts oder einer Dienstleistung für die Verletzung von Verbraucherrechten .Wenn eine Person Empfänger eines Verfalls, einer Geldbuße und anderer Entschädigungen wird, die im Zusammenhang mit der Verletzung von Verbraucherrechten verhängt werden, gelten diese Einnahmen als ihr Einkommen und unterliegen der persönlichen Einkommenssteuer – der persönlichen Einkommenssteuer. Die Verpflichtung zur Zahlung einer Geldbuße kann nicht nur in Geschäftsbeziehungen, sondern auch in Form von Pflichtzahlungen an den Staat bestehen. Beispielsweise wird eine Geldbuße erhoben, wenn der Steuerpflichtige nicht rechtzeitig eine Steuererklärung eingereicht hat.
- Gesamtkosten des Darlehens
Gesamtkosten des Darlehens
Die Gesamtkosten des Darlehens sind der tatsächliche Betrag der Zahlungen, die der Darlehensnehmer im Zusammenhang mit der Gewährung eines Darlehens zu zahlen hat, ausgedrückt als Prozentsatz pro Jahr zum Betrag des Darlehens selbst.Das Kreditinstitut ist verpflichtet, den Kunden über die vollen Kosten des Darlehens zu informieren. Die Berechnung umfasst nicht nur Zahlungen für die Rückzahlung des Kapitalbetrags der Schuld und für die Zahlung von Zinsen, sondern auch alle anderen im Kreditvertrag festgelegten Kosten: Zahlung für die Ausgabe und Wartung einer Plastikkarte; Versicherungsprämie im Rahmen eines Versicherungsvertrags usw. Die Zentralbank überwacht nicht nur die Einhaltung dieser Anforderungen durch die Banken, sondern berechnet auch einmal im Quartal den durchschnittlichen Marktwert dieses Indikators für verschiedene Kategorien von Verbraucherkrediten und veröffentlicht ihn auf ihrer Website. Es ist wichtig, dass die Gesamtkosten eines Verbraucherkredits in einem Kreditinstitut diesen durchschnittlichen Marktwert nicht um mehr als ein Drittel überschreiten. Somit kann der Kunde vor Abschluss eines Darlehensvertrags jederzeit prüfen, ob er zu viel bezahlt. Beim Abschluss eines Konsumentenkreditvertrags verpflichtet das Gesetz den Kreditgeber nicht nur, die vollen Kosten des Kredits anzugeben, sondern schreibt sogar die Form der Platzierung dieser Informationen vor: in einem quadratischen Rahmen, der mindestens 5% der ersten Seite einnimmt, in a gut lesbare Schriftart.
- Gesetzliche Krankenversicherung
Gesetzliche Krankenversicherung
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist ein obligatorisches Krankenversicherungssystem, das medizinische Behandlungen, Krankenhausaufenthalte, Medikamente und Präventivmaßnahmen abdeckt. Sie wird durch Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanziert, die sich nach einem bestimmten Prozentsatz des Einkommens richten.
- Greshamsches Gesetz
Greshamsches Gesetz
DAS GESETZ VON GRESHAM – das Gesetz der Geldzirkulation, nach dem „schlechtes“ Geld, das auf dem Geldmarkt weniger geschätzt wird, „gutes“ – hoch bewertetes Geld aus der Zirkulation verdrängt, während „gutes“ Geld in Ersparnisse fließt! Das Gesetz basiert auf der Psychologie einer Person, die versucht, weniger zuverlässige Werte zugunsten zuverlässigerer Werte loszuwerden. Als greshamsches (bzw. Gresham’sches) Gesetz, auch Gresham-Kopernikanisches Gesetz genannt, besagt: Wenn eine Regierung eine Geldsorte gegenüber einer anderen Geldsorte gesetzlich unterbewertet, wird die unterbewertete (wertvollere) Geldsorte das Land verlassen oder durch Hortung aus dem Umlauf verschwinden; die überbewertete (weniger wertvolle) Geldsorte hingegen wird den Geldumlauf dominieren. Der Hintergrund ist, das Geld auch eine Wertaufbewahrungsfunktion hat und die Menschen daher dazu neigen, das wertvollere Geld zu horten. Das Gesetz wurde im 16. Jahrhundert von Thomas Gresham formuliert. Zur Zeit der Edelmetallstandards (Silberstandard, Goldstandard) war oft beobachtet worden, dass „schlechtes Geld“ (dem Edelmetallgehalt nach unterwertiges Geld) das „gute Geld“ aus dem Umlauf verdrängt, wenn durch die Obrigkeit ein Zwangskurs für das Verhältnis von „gutem“ zu „schlechtem“ Geld festgesetzt worden war. Das schlechte Geld ist überbewertet, da sein Nominalwert höher ist als der tatsächliche Edelmetallwert. Das Gesetz gilt, wo für den Zahlenden Wahlfreiheit besteht, ob er Zahlungen in gutem, werthaltigem oder schlechtem, weniger wertvollem Geld leistet, der Empfänger aber das schlechte Geld zum selben Kurs annehmen muss wie das gute.
- Haftpflichtversicherung
Haftpflichtversicherung
Die Haftpflichtversicherung schützt Einzelpersonen oder Unternehmen vor rechtlicher und finanzieller Haftung für den Fall, dass sie für die Verursachung von Schäden oder Verletzungen bei anderen verantwortlich gemacht werden. Sie deckt Rechtskosten, Schadenersatzansprüche und Abfindungen und bietet so finanziellen Schutz und Sicherheit.
- Händler
Händler
Händler – eine Person, die in der Regel Transaktionen an den Aktien-, Devisen- oder Rohstoffmärkten mit dem Ziel der Erzielung eines Gewinns durchführt.Der Handel kann sowohl von einer Person im eigenen Interesse als auch von einem Mitarbeiter eines Unternehmens (einer Bank, einer Versicherungsorganisation, eines Unternehmens, das professionell am Wertpapiermarkt teilnimmt) im Interesse seines Unternehmens oder seiner Kunden durchgeführt werden. Personen, die in ihrem eigenen Interesse handeln, benötigen keine Zertifikate für Handelsaktivitäten.
- Hausratversicherung
Hausratversicherung
Die Wohngebäudeversicherung ist eine Versicherungspolice, die Wohngebäude gegen Risiken wie Feuer, Wasserschäden, Naturkatastrophen und Diebstahl schützt. Sie bietet eine finanzielle Entschädigung für Reparaturen oder Ersatz des versicherten Eigentums.
- Hypothek
Hypothek
Eine Hypothek (von griech.: „Unterpfand“) ist ein beschränktes, dingliches Recht an einem Grundstück. Sie erlaubt es dem Hypothekengläubiger, sich aus dem Grundstück durch dessen Verwertung zu befriedigen. Die Hypothek zählt damit zu den Grundpfandrechten. Im Bankwesen wird die Hypothek als Sicherungsmittel für Kredite eingesetzt. Außerhalb der juristischen Fachsprache wird daher häufig nicht nur das Grundpfandrecht, sondern auch das damit verbundene Darlehen als Hypothek bezeichnet. Im übertragenen Sinn wird das Wort Hypothek ebenfalls als Synonym für eine besondere Belastung verwendet. So galten zum Beispiel die Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus als schwere Hypothek für die junge Bundesrepublik Deutschland in der Nachkriegszeit. https://www.youtube.com/watch?v=7HMk9w5y0-8 Absicherung eines Kredits – Mit einer Hypothek werden Kredite abgesichert. Der Kreditgeber (zum Beispiel die Bank) erhält dabei ein Pfandrecht auf ein Grundstück oder eine Immobilie des Kreditnehmers. Wenn der Kreditnehmer dann irgendwann seine Kreditraten nicht bezahlen kann, kann die Bank ihr Geld eintreiben, indem sie beispielsweise eine Zwangsversteigerung der Immobilie erwirkt. Wusstest du schon?Die Hypothekenzinsen lagen im Jahr 2015 durchschnittlich bei 1,8% in Deutschland. Das ist weniger als die Hälfte im Vergleich zu 2010.
- Hypothekenhaftung
Hypothekenhaftung
Die Haftung des Grundstücks für die Hypothek erstreckt sich auf die wesentlichen und nicht wesentlichen Bestandteile einschließlich der Erzeugnisse, auf das Zubehör des Grundstücks, die Miet- und Pachtforderungen und auf die Versicherungsforderungen aus der Versicherung von Gegenständen, die zur Haftungsmasse gehören. https://www.youtube.com/watch?v=UmvSzu7Rw_Q Hypothek – Haftungsverband der Hypothek
- Hypothekenübertragung
Hypothekenübertragung
Die Übertragung der Hypothek erfolgt durch Abtretung der gesicherten Forderung. Für die wirksame Übertragung einer Briefhypothek – diese Form der Hypothek ist der Regelfall in der Praxis – muss die Abtretungserklärung schriftlich erteilt werden. Außerdem muss der Hypothekenbrief dem Erwerber übergeben werden. Mit dem Übergang der Forderung auf den Erwerber geht die Hypothek auf den neuen Inhaber über. Dieser gesetzliche Regelfall der Hypothek wird als Verkehrshypothek bezeichnet. Bei ihrer Übertragung stellt sich das Problem, dass sich der Erwerber bei strenger Durchführung der Abhängigkeit der Hypothek von der Forderung nicht auf den Inhalt des Grundbuches verlassen könnte, weil er stets überprüfen müsste, ob die persönliche Forderung (noch) besteht. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit erstreckt sich nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch der öffentliche Glaube an die Richtigkeit des Grundbuches für die Hypothek auch auf die Forderung. Die Hypothek kann also auch dann gutgläubig erworben werden, wenn entgegen dem Grundbuch die Forderung nicht (mehr) existiert. Für die Übertragung der Buchhypothek gilt Folgendes: Bei dieser Form der Hypothek ist die Erteilung eines Briefes ausgeschlossen, daher bietet sie für den Eigentümer einen erhöhten Schutz vor gutgläubigen Erwerbern, aber dafür ist sie hinsichtlich ihrer Umlauffähigkeit eingeschränkt. Für ihre Übertragung ist es notwendig, dass die Abtretung in das Grundbuch eingetragen wird. Erst mit Vollendung dieser Eintragung ist der Inhaberwechsel vollzogen. Banken lassen sich grundsätzlich nicht zur Sicherung eines Darlehens auf die Bestellung einer Buchhypothek ein. Wirtschaftlicher Grund für die Übertragung der Hypothek können Forderungsverkauf oder zum Beispiel Umschuldung sein. Für die Sicherungshypothek gilt das nicht. Sie ist streng akzessorisch zur persönlichen Forderung. Bei ihr kann sich der Erwerber zum Beweise der Forderung nicht auf das Grundbuch berufen. Gleichzeitig ist die Sicherungshypothek als Buchrecht, d.h. ohne Brief, ausgestaltet. Einen Spezialfall der Sicherungshypothek stellt die Höchstbetragshypothek dar. Sie ist eine Sicherungshypothek, bei der nicht eine bestimmte Forderung in bestimmter Höhe gesichert wird, sondern im Grundbuch nur ein Höchstbetrag genannt wird, die Feststellung der Forderung aber vorbehalten bleibt.
- Insolvenz
Insolvenz
Insolvenz ist die Unfähigkeit eines Schuldners (Bürger, Einzelunternehmer oder juristische Person), die von einem Schiedsgericht anerkannten Ansprüche der Gläubiger auf Geldverpflichtungen zu erfüllen. Zu diesen Verpflichtungen gehören nicht nur Schulden bei Transaktionen mit Gegenparteien, sondern auch obligatorische Zahlungen an das Budget, Geldbußen, Strafen sowie Löhne und Abfindungen an Mitarbeiter des Unternehmens. Die Unfähigkeit, Verpflichtungen innerhalb von drei Monaten zu erfüllen, gilt als Zeichen des Konkurses einer juristischen Person, und die Forderungen selbst müssen insgesamt mindestens eine gewissen Summe betragen. Insolvenzfälle werden von einem Schiedsgericht geprüft, bei dem der Schuldner selbst, der Gläubiger, die bevollmächtigten Stellen sowie der Arbeitnehmer des Schuldners, der Lohnansprüche hat, Insolvenz anmelden können. Das Ergebnis komplexer Insolvenzverfahren sollte die vollständige oder teilweise Befriedigung der Forderungen der Gläubiger gemäß einer bestimmten Priorität sein. In jeder Phase des Insolvenzverfahrens kann der Schuldner mit den Gläubigern eine Vergleichsvereinbarung schließen, die beide Parteien zufriedenstellt. Eine Person kann auch auf Antrag des Bürgers selbst oder seines Gläubigers für bankrott erklärt werden.
- Insolvenz der Bürger
Insolvenz der Bürger
Die Insolvenz eines Bürgers, Privatinsolvenz, ist eine vom Gericht anerkannte Unfähigkeit einer Person, die Forderungen der Gläubiger nach Geldverpflichtungen mit der anschließenden Umstrukturierung dieser Schulden oder dem Verkauf von Immobilien zur Tilgung zu erfüllen.Der Bürger selbst (unabhängig von der Höhe der Schuld) oder der Gläubiger können beim Gericht einen Antrag auf Insolvenzerklärung stellen, wenn die Ansprüche gegen den Bürger eine gewissen Summe betragen und diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind innerhalb von 3 Monaten. Wenn es eine Einnahmequelle gibt, keine Vorstrafen für Wirtschaftsverbrechen und Insolvenzfälle innerhalb der letzten 5 Jahre vorliegen, kann eine Umschuldung auf einen Bürger angewendet werden. Im Zuge der Umstrukturierung sollten nach einem für höchstens drei Jahre berechneten Plan die Forderungen der Gläubiger anteilig zurückgezahlt werden. Wenn eine Umschuldung nicht möglich ist, wird der Bürger für bankrott erklärt und der Verkauf seines Eigentums beginnt. Nicht jede Immobilie kann zugunsten der Gläubiger verkauft werden. Beispielsweise ist es unmöglich, einem bankrotten Bürger sein einziges Zuhause zu entziehen. Im Falle der Insolvenz einer Person muss unbedingt ein Finanzmanager teilnehmen, dessen Aufgabe es ist, Maßnahmen zu ergreifen, um das Eigentum eines Bürgers zu identifizieren und seine Sicherheit zu gewährleisten. Überwachung des Fortschritts des Umschuldungsplans oder Sicherstellung des Verkaufs von Immobilien im Insolvenzfall.
- Investitionskredite
Investitionskredite
Der Investitionskredit dient zur Finanzierung des Anlagevermögens (wie Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge etc.). Die Laufzeit eines Kredits für Investitionen richtet sich nach der Nutzungsdauer des Investitionsgutes. Alles was langfristig genutzt wird, sollte auch langfristig finanziert werden! Kredite stellen für Unternehmen Fremdkapital dar. Rückzahlung und Zinsen müssen aus dem Cash-Flow bezahlt werden und mindern den Gewinn.
- Kfz-Versicherung
Kfz-Versicherung
Die Kfz-Versicherung ist eine Art der Versicherung, die Fahrzeuge gegen Schäden, Diebstahl, Unfälle und andere Risiken absichert. Sie ist in Deutschland obligatorisch und besteht aus verschiedenen Komponenten wie der Haftpflichtversicherung, der Teilkasko und der Vollkasko.
- Konsortialkredit
Konsortialkredit
Der Konsortialkredit (auch: Syndicated Loan, Syndizierter Kredit) ist ein Kredit, der gemeinsam von mehreren Banken vergeben wird. Dabei übernimmt eine Bank, die Konsortialbank, die Leitung dieses Konsortialgeschäfts. Häufig handelt es sich um relativ hohe Kreditsummen, bei denen die Banken zum Zweck der Risikostreuung zusammenarbeiten. Ein “Konsortialkredit” ist eine Form der Unternehmensfinanzierung, bei der mehrere Finanzinstitute, in der Regel Banken, gemeinsam als Konsortium auftreten, um einem einzelnen Kreditnehmer eine große Geldsumme zur Verfügung zu stellen. Dieses Finanzierungsinstrument wird in erster Linie von Unternehmen genutzt, um Kapital für verschiedene Geschäftszwecke wie Expansion, Fusionen und Übernahmen, Projekte oder zur Deckung des Arbeitskapitals zu beschaffen. Hier ist eine ausführliche Erklärung, was ein Konsortialkredit ist: 1. Konsortium aus Kreditgebern: Ein Konsortialkredit ist keine Einzeltransaktion mit einer einzigen Bank. Stattdessen handelt es sich um eine Vereinbarung, bei der eine Gruppe von Banken oder anderen Finanzinstituten (den Kreditgebern) zusammenarbeitet, um das gewünschte Kapital bereitzustellen. Diese Banken arbeiten gemeinsam an der Bereitstellung und Verwaltung des Kredits. 2. Ziel und Verwendungszweck: Konsortialkredite werden in der Regel von großen Unternehmen, multinationalen Konzernen oder Organisationen mit umfangreichen Finanzierungsanforderungen genutzt. Die Mittel aus einem Konsortialkredit können für verschiedene Zwecke verwendet werden, darunter die Finanzierung von Großprojekten, Akquisitionen anderer Unternehmen, Expansion, Restrukturierung, Tilgung von Schulden oder allgemeines Arbeitskapital. 3. Vorteile für den Kreditnehmer: Höheres Kreditvolumen: Ein wesentlicher Vorteil eines Konsortialkredits besteht darin, dass er in der Regel höhere Kreditsummen ermöglicht, als ein einzelnes Finanzinstitut bereitstellen könnte. Dies erlaubt es dem Kreditnehmer, größere finanzielle Vorhaben zu realisieren. Diversifizierung der Risiken: Da mehrere Banken beteiligt sind, kann das Risiko für den Kreditnehmer diversifiziert werden. Dies bedeutet, dass, wenn eine Bank aus irgendeinem Grund ausfällt, die anderen Kreditgeber immer noch die Mittel bereitstellen können. Flexibilität bei den Konditionen: Konsortialkredite bieten oft eine gewisse Flexibilität bei den Kreditkonditionen, einschließlich Zinssätzen, Laufzeiten und Tilgungsbedingungen. Dies ermöglicht es dem Kreditnehmer, den Kredit an seine spezifischen Bedürfnisse anzupassen. 4. Vorteile für die Kreditgeber: Risikoteilung: Konsortialkredite ermöglichen es den Kreditgebern, das Kreditrisiko auf mehrere Institutionen aufzuteilen, was das Gesamtrisiko für jeden einzelnen Kreditgeber begrenzt. Ertragsmöglichkeiten: Für die Banken bieten Konsortialkredite die Möglichkeit, Zinseinnahmen und Gebühreneinnahmen zu generieren, da sie an den Zinsen und Gebühren des Kredits partizipieren. Diversifikation des Kreditportfolios: Konsortialkredite ermöglichen es den Banken, ihr Kreditportfolio zu diversifizieren, was dazu beiträgt, das Risiko in ihrem Kreditgeschäft zu streuen. 5. Verwaltung und Koordination: Die Verwaltung und Koordination eines Konsortialkredits erfordert eine umfassende Dokumentation, die die Rechte und Pflichten der Kreditgeber und des Kreditnehmers festlegt. Ein Konsortialkreditagent wird in der Regel ernannt, um die Kommunikation zwischen den Kreditgebern und dem Kreditnehmer zu erleichtern und sicherzustellen, dass die Bedingungen des Kredits eingehalten werden. Konsortialkredite sind eine wichtige Finanzierungsoption für große Unternehmen und Organisationen, die beträchtliche Kapitalanforderungen haben. Sie bieten eine Möglichkeit zur Diversifikation des Kreditrisikos und zur Realisierung großer Geschäftsprojekte, die ansonsten schwer zu finanzieren wären. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Struktur und die Bedingungen von Konsortialkrediten von Transaktion zu Transaktion variieren können, und die Verhandlung und Koordination erfordern oft erheblichen Aufwand.
- Konsumentenkredit
Konsumentenkredit
Verbraucherkredit – Mittel, die der Kreditgeber dem Kreditnehmer auf der Grundlage eines Kreditvertrags für persönliche Zwecke zur Verfügung stellt, die nicht mit der Durchführung unternehmerischer Aktivitäten zusammenhängen.Wenn der spezifische Zweck der Ausgabe des Darlehens (Kauf von Waren, Dienstleistungen) durch die Vereinbarung festgelegt ist, hat der Darlehensnehmer kein Recht, ein solches Darlehen für andere Zwecke zu verwenden. Der Zinssatz im Rahmen des Konsumentenkreditvertrags kann konstant oder variabel sein. In diesem Fall ist der Kreditgeber verpflichtet, dem Kreditnehmer mitzuteilen, dass sich der Wert dieser Variablen erhöhen kann. Innerhalb von 14 Kalendertagen ab dem Datum des Eingangs des Verbraucherdarlehens hat der Darlehensnehmer das Recht, den gesamten Betrag des Verbraucherdarlehens ohne vorherige Ankündigung an den Darlehensgeber mit Zinszahlung für die tatsächliche Darlehenslaufzeit vorzeitig zurückzuzahlen. Verstößt der Kreditnehmer gegen die Bedingungen der Kreditrückzahlung, kann der Kreditgeber eine vorzeitige Rückzahlung des verbleibenden Betrags des Verbraucherkredits zusammen mit den fälligen Zinsen verlangen. Im Falle der Verweigerung der Tilgung der Forderung hat der Gläubiger das Recht, sich an den Sammler zu wenden – die Person, die Tätigkeiten zur Einziehung der Forderung ausführt.
- Kontokorrentkredit
Kontokorrentkredit
Der Kontokorrentkredit (ital.: conto = Rechnung, corrente = laufend) ähnelt dem Überziehungskredit bei einer Bank bei Privatpersonen. Im Rahmen eines Dispositionskredit kann eine Privatperson das eigene Konto überziehen. Regelungen zum Kontokorrentkredit findet man u. a. im § 355 Handelsgesetzbuch (HGB). Unter Kontokorrentkredit versteht man eine laufende Rechnung zwischen zwei Vertragspartnern, i. d. R. zwischen einer Bank und einem Bankkunden. Aber auch Unternehmen können untereinander Kontokorrente führen. Das Wesen des Kontokorrents besteht darin, dass sich beide Vertragspartner ihre gegenseitigen Forderungen stunden und in regelmäßigen Abständen gegeneinander aufrechnen. Schuldner ist jeweils die Partei, zu deren Ungunsten der Saldo des Kontokorrentkredits steht. Der Saldo wird auf neue Rechnung vorgetragen. In ihm gehen die verschiedenen Forderungen unter, d. h. dass nur der Saldo eingeklagt werden kann. Bei einem Kontokorrentkredit einer Bank wird ein bestimmtes Kreditlimit mit dem Bankkunden vereinbart. Bis zu dieser Höhe kann das Firmenkonto belastet werden. Den Zeitpunkt und die Geldmenge kann der Kunde frei bestimmen. Die Höhe des Kreditlimits orientiert sich dabei an der individuellen Situation und den konkreten Anforderungen eines Unternehmens. Der Zinssatz für den Kontokorrentkredit ist variabel und richtet sich nach den aktuellen Marktzinsen. Zinsen werden nur für den Betrag fällig, der auch tatsächlich genutzt wurde. Der Kontokorrentkredit ist also variabel einsetzbar und kann genauso variabel zurückgezahlt werden. Der Kontokorrentkredit eignet sich vor allem für kurzfristige Kredite wie Betriebsmittelkredite, Zwischenkredite oder Saisonkredite. Vorteilhaft beim Kontokorrentkredit ist die Ausnutzung von Skontovorteilen, flexible Inanspruchnahme und die fehlende Zweckbindung.
- Kosten des Kredites
Kosten des Kredites
Die Kosten des Kredites können sich aus folgenden Bestandteilen zusammensetzen: Vor Kreditherauslage– Disagien (*)– Kosten der Stellung von Sicherheiten (z.B. Notar- oder Grundbuchkosten) (*)– Kosten der Bewertung von Sicherheiten (z.B. Gutachterkosten) (*)– Bearbeitungsgebühren (z.B. beim Ratenkredit (*)– Restschuldversicherung (*)– Bereitstellungszinsen (*)– Provisionen an Kreditvermittler (*)Während des laufenden Kredites– Kreditzinsen– Kreditprovision (*)– Kontoführungsgebühren (*)Bei Beendigung des Kreditvertrags– Vorfälligkeitsentschädigung (*)– Kosten der Freigabe von Sicherheiten (z.B. Notar- oder Grundbuchkosten) (*)– Bearbeitungsgebühren, soweit zulässig (*)(*) gegebenenfalls/falls vereinbartHinweis: Nicht alle dieser Kosten sind im Effektivzins enthalten.
- Kredit
Kredit
Kredit – eine Vereinbarung, nach der sich eine Bank oder eine andere Kreditorganisation verpflichtet, dem Kreditnehmer Mittel zur Verfügung zu stellen, und der Kreditnehmer sich verpflichtet, diese zurückzugeben und Zinsen in Höhe des Betrags und zu den in der Vereinbarung festgelegten Bedingungen zu zahlen.Der im Rahmen eines Darlehensvertrags überwiesene Geldbetrag wird als Darlehen bezeichnet. Der Darlehensvertrag muss schriftlich abgeschlossen werden, andernfalls sind seine Bedingungen ungültig. Der Darlehensvertrag muss notwendigerweise seine wesentlichen Bedingungen enthalten: den Betrag, die Bedingungen für die Ausgabe und Rückzahlung des Darlehens, das Verfahren für die Bereitstellung, die Rückstellung und die Zahlung von Zinsen sowie die vorzeitige Rückzahlung des Darlehens. Einer der wichtigsten Punkte ist die Angabe der Höhe des Zinssatzes für die Verwendung des Darlehens. Das Gesetz verpflichtet Kreditinstitute, einen Kunden – eine Einzelperson – über die vollen Kosten eines Kredits zu informieren. Die Vereinbarung kann auch Methoden zur Sicherstellung der Rückzahlung des Darlehens enthalten, beispielsweise eine Verpfändung.
- Kredit
Kredit
Ein Kredit (abgeleitet vom lateinischen credere „glauben“ und creditum „das auf Treu und Glauben Anvertraute“) ist das Eingehen einer Geldschuld mit zeitlich verzögerter Rückzahlung. Ein Kredit wird auch als Darlehen bezeichnet. Das klassische Verständnis von „Kredit“ fasst den Begriff etwas weiter – über das pure Rechtsverhältnis hinaus. Bei jemandem „Kredit haben“ bedeutete demnach „etwas guthaben“ im Sinne von Vertrauen genießen, dass man zahlungsfähig und damit kreditwürdig ist. Beispiel: Der Dispositionskredit eines Kontokorrentkontos ist ein Kredit im weiteren Sinne, ein Vertrauensbeweis, solange er nur „eingeräumt“ wird. Wird der Dispositionskredit tatsächlich in Anspruch genommen, entsteht ein Kredit im (engeren) Sinne eines Rechtsverhältnisses, ein Darlehen.
- Kreditrefinanzierung
Kreditrefinanzierung
Refinanzierung eines Kredits – Erhalt eines neuen Kredits zu günstigeren Konditionen für die vollständige oder teilweise Rückzahlung des vorherigen Kredits.Zur Refinanzierung muss der Kreditnehmer einen Kredit von einer neuen Bank erhalten, und diese Bank zahlt ihre Schulden ab, indem sie Geld an die Bank überweist, bei der der erste Kredit vergeben wurde. In diesem Fall wird die Verpfändung auch beim neuen Gläubiger neu registriert. Der Grund für die Refinanzierung kann der Wunsch des Kreditnehmers sein, die Kreditwährung zu ändern. Als die Zentralbank den Übergang zu einem variablen Wechselkurs ankündigte, waren solche Refinanzierungsgeschäfte sehr beliebt, bei denen ein Fremdwährungskredit durch einen Kredit in Rubel ersetzt wurde. Refinanzierung bedeutet nicht unbedingt einen Wechsel zu einem anderen Kreditinstitut. Manchmal refinanzieren Banken ihre eigenen Kredite. Durch die Refinanzierung können Sie auch mehrere Kredite bei verschiedenen Banken zu einem zusammenfassen, was möglicherweise bequemer und rentabler ist.
- Kreditsicherheit
Kreditsicherheit
Die Kreditsicherheit ist ein Mechanismus zur Gewährleistung der Kreditrückzahlung, der die Rechte des Kreditgebers schützt. Die Bedeutung von Sicherheiten ist, dass der Kreditgeber unter allen Umständen den Betrag seines Kredits mit Zinsen zurückerhält. Hierzu wird häufig eine Verpfändung verwendet, d.h. die Übertragung von Rechten an der Immobilie an die Bank, die anschließend zur Tilgung der Schulden verkauft werden kann. Von der Bank gewährte Kredite können durch Verpfändung von unbeweglichem und beweglichem Vermögen, Wertpapieren, Bankgarantien usw. besichert werden. Verstößt der Kreditnehmer gegen die Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag, hat die Bank das Recht, das verpfändete Vermögen auszuschließen und in seinem Eigentum zu verkaufen Gefallen.
- Kreditvergabe
Kreditvergabe
Banken verleihen Geld in Form von Krediten, welches ihnen von den Bankkunden (Nichtbanken) in Form von Einlagen zur Verfügung gestellt wurde. Zusätzlich können zur Refinanzierung Kredite bei Zentralbanken aufgenommen werden. Durch die Kreditgewährung betreiben die Geschäftsbanken immer auch Geldschöpfung. Die Kreditvergabe einer Geschäftsbank muss durch Einlagen und Eigenkapital der Bank gedeckt sein. Hier sind diverse aufsichtsrechtliche Anforderungen der BaFin, der Deutschen Bundesbank und der EZB zu erfüllen. Bei der Kreditvergabe hält sich eine Bank an Finanzierungsregeln, unter anderem an die Goldene Bankregel, um ihr Finanzierungsrisiko zu minimieren.
- Kreditzinsen
Kreditzinsen
Ein Kreditnehmer erhält Geld mit der Verpflichtung, den geliehenen Betrag zuzüglich Zinsen zum vereinbarten Zeitpunkt zurückzuzahlen. Die Zinsen werden im Regelfall als Jahreszins und in Prozent per annum („% p.a.“) angegeben. Es gibt auch zinsfreie Darlehen – vor allem für Betriebsgründungen und öffentlich geförderte Bauvorhaben. Im Rahmen verschiedener Förderprogramme der Europäischen Gemeinschaft, des Bundes, der Länder oder Kommunen können vom Kreditnehmer auch Zinszuschüsse oder Zinsverbilligungen in Anspruch genommen werden. Der Zinssatz richtet sich vor allem nach – der Laufzeit des Kredits– der Zinsbindungsfrist, die meist kürzer als die Kreditlaufzeit ist,– der Bonität (Kreditwürdigkeit) des Kreditnehmers,– den gestellten Sicherheiten,– dem momentanen und dem erwarteten Zinsniveau. In geringerem Maß wird der Zinssatz beeinflusst von – der allgemeinen Wirtschaftslage des betreffenden Staates– bzw. bei Fremdwährungskrediten jenes Staates, in dessen Währung der Kredit aufgenommen wird, und– von dem geplanten Vorhaben, für welches der Kredit verwendet werden soll.
- Kryptowährung
Kryptowährung
Kryptowährung ist eine digitale virtuelle Währung, bei der verschlüsselte Informationen vor dem Kopieren geschützt sind. Im Gegensatz zu herkömmlichem bargeldlosem Geld ist die Kryptowährung nicht an ein staatliches Währungssystem gebunden. Die beliebteste Kryptowährung ist heute Bitcoin. Bitcoin wurde 2007-2009 entwickelt, wurde jedoch erst bekannt, nachdem eine der Börsen die Möglichkeit bot, Bitcoin gegen echtes Geld einzutauschen. Die Zentralbank stellt fest, dass es keine Sicherheiten für virtuelle Währungen gibt, Transaktionen spekulativer Natur sind und ein hohes Risiko aufweisen. Die Mega-Regulierungsbehörde warnt Bürger und juristische Personen davor, Kryptowährungen zum Umtausch gegen Waren (Werke, Dienstleistungen) oder gegen Geld in traditionellen Währungen zu verwenden. Darüber hinaus ist die Ausgabe von Währungssurrogaten auf dem Territorium der Russischen Föderation verboten. Der Finanzaufsicht teilt seinerseits mit, dass die Verwendung von Kryptowährungen bei Transaktionen die Grundlage für die Prüfung der Einstufung solcher Transaktionen als Transaktionen zur Legalisierung (Geldwäsche) von Erträgen aus Straftaten und zur Finanzierung des Terrorismus darstellt.
- Kündigung
Kündigung
Die Kreditkündigung ist die einseitige Erklärung des Darlehensnehmers oder Darlehensgebers zur Beendigung des Darlehensvertrages. Je nach Art des Kredites bestehen gesetzliche Regelungen, unter welchen Bedingungen Bank oder Kunde kündigen dürfen. Details sind unter Kreditkündigung beschrieben. Eine “Kreditkündigung” bezieht sich auf den rechtlichen Akt, bei dem ein Kreditgeber beschließt, einen bestehenden Kreditvertrag vorzeitig zu beenden und den Kreditnehmer darüber in Kenntnis zu setzen, dass der ausstehende Kreditbetrag sofort zurückgezahlt werden muss. Dieser Begriff ist von großer Bedeutung im Bereich der Finanzdienstleistungen und hat weitreichende Auswirkungen auf sowohl den Kreditgeber als auch den Kreditnehmer. Im Folgenden wird eine ausführliche Erklärung des Konzepts der Kreditkündigung gegeben: 1. Gründe für eine Kreditkündigung: Die Kreditkündigung kann aus verschiedenen Gründen erfolgen, darunter: Zahlungsausfall: Der häufigste Grund für eine Kreditkündigung ist, wenn der Kreditnehmer seinen vertraglich vereinbarten Rückzahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Dies kann bedeuten, dass der Kreditnehmer die monatlichen Ratenzahlungen nicht pünktlich leistet oder den gesamten Kreditbetrag nicht zurückzahlt. Vertragsverletzungen: Wenn der Kreditnehmer gegen andere Bestimmungen des Kreditvertrags verstößt, wie beispielsweise das Beleihen des Kredits für andere Zwecke als die im Vertrag festgelegten oder die Verpflichtung zur Vorlage falscher Informationen. Verschlechterte Kreditwürdigkeit: Ein Kreditgeber kann eine Kreditkündigung in Erwägung ziehen, wenn sich die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers erheblich verschlechtert, beispielsweise aufgrund von Zahlungsverzug bei anderen Schulden oder Insolvenz. 2. Auswirkungen der Kreditkündigung auf den Kreditnehmer: Sofortige Rückzahlung: Die Kündigung eines Kredits führt dazu, dass der Kreditnehmer den ausstehenden Saldo sofort und vollständig zurückzahlen muss. Dies kann finanziell belastend sein, da die Kreditnehmer möglicherweise nicht über die Mittel verfügen, um den gesamten Betrag auf einmal zu begleichen. Schädigung der Kreditwürdigkeit: Eine Kreditkündigung wird normalerweise in der Kreditauskunft des Kreditnehmers vermerkt und kann sich negativ auf die Kreditwürdigkeit auswirken, was die Fähigkeit des Kreditnehmers, zukünftig Kredite aufzunehmen, beeinträchtigen kann. 3. Auswirkungen auf den Kreditgeber: Risikominderung: Ein Kreditgeber kündigt normalerweise einen Kredit, um sein eigenes Risiko zu minimieren, insbesondere wenn der Kreditnehmer nicht in der Lage ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen. Eine Kündigung kann verhindern, dass die Schulden weiter steigen. Rechtliche Schritte: Wenn der Kreditnehmer die Rückzahlung nach der Kündigung nicht leistet, kann der Kreditgeber rechtliche Schritte einleiten, um das ausstehende Geld einzutreiben. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen rechtlichen Verfahren und Voraussetzungen für eine Kreditkündigung je nach Land und Kreditvertrag variieren können. Darüber hinaus gibt es Gesetze und Vorschriften, die den Schutz der Rechte und Interessen sowohl des Kreditgebers als auch des Kreditnehmers sicherstellen. In vielen Fällen kann eine Kreditkündigung vermieden werden, wenn der Kreditnehmer mit dem Kreditgeber zusammenarbeitet, um alternative Lösungen wie Umschuldung oder Ratenzahlungspläne zu vereinbaren.
- Lebensversicherung
Lebensversicherung
Die Lebensversicherung ist ein Vertrag zwischen einer Einzelperson und einer Versicherungsgesellschaft. Sie bietet finanziellen Schutz für die Begünstigten im Falle des Todes des Versicherungsnehmers. Die Lebensversicherung kann eine einmalige Zahlung oder ein regelmäßiges Einkommen zur Unterstützung von Angehörigen und zur Deckung von Ausgaben bieten.
- Lohn
Lohn
Das Gehalt ist eine regelmäßige (normalerweise monatliche) Zahlung an eine Person für die Arbeit in der Organisation, die sie im Rahmen eines Arbeitsvertrags zur Erfüllung bestimmter Aufgaben eingestellt hat. Die Höhe der Löhne richtet sich nach dem aktuellen Vergütungssystem eines bestimmten Arbeitgebers und hängt von der Qualifikation des Arbeitnehmers, der Komplexität, Quantität, Qualität und den Bedingungen der von ihm geleisteten Arbeit ab. Das Gehalt darf nicht unter dem gesetzlich festgelegten Mindestlohn liegen. Die Nichtzahlung oder Verzögerung der Zahlung von Löhnen an Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber stellt einen schwerwiegenden Verstoß dar und kann in einigen gesetzlich vorgesehenen Fällen mit einer Geldstrafe und sogar einer Freiheitsstrafe geahndet werden. Bei einer Verzögerung der Lohnzahlung um mehr als 15 Tage hat der Arbeitnehmer das Recht, die Arbeit bis zur Zahlung des verspäteten Betrags auszusetzen und den Arbeitgeber schriftlich zu benachrichtigen. https://www.youtube.com/watch?v=y1mewCJYGGM Lohn und Gehalt Lohn, auch bekannt als Gehalt, repräsentiert die regelmäßige Vergütung, die eine Person für ihre Arbeitsleistung in einer Organisation erhält, nachdem sie einen Arbeitsvertrag unterzeichnet hat, der sie zur Erfüllung bestimmter beruflicher Aufgaben verpflichtet. Diese Zahlungen erfolgen üblicherweise in monatlichen Intervallen und sind eine zentrale Komponente des Arbeitsverhältnisses zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Die Höhe des Lohns variiert je nach den individuellen Vergütungssystemen der Arbeitgeber und beruht auf verschiedenen Faktoren, darunter die Qualifikationen des Arbeitnehmers, die Komplexität der durchgeführten Aufgaben, die Menge und Qualität der Arbeit sowie die spezifischen Arbeitsbedingungen. Es ist wichtig zu betonen, dass der erhaltene Lohn niemals unter dem gesetzlich festgelegten Mindestlohn liegen darf, um die finanzielle Sicherheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten. Die Nichtzahlung oder Verzögerung der Lohnzahlungen durch den Arbeitgeber stellt einen schwerwiegenden Verstoß dar und kann in einigen gesetzlich vorgesehenen Fällen rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. In einigen Rechtssystemen können solche Verstöße mit Geldstrafen für den Arbeitgeber oder sogar mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden. Arbeitnehmer haben in der Regel das Recht, ihre Arbeit auszusetzen und den Arbeitgeber schriftlich zu benachrichtigen, wenn die Lohnzahlung um mehr als 15 Tage verzögert wird. Dies dient dazu, die Interessen der Arbeitnehmer zu schützen und sicherzustellen, dass sie für ihre geleistete Arbeit angemessen entlohnt werden.
- Mikrokredit
Mikrokredit
Mikrokredit ist die Bezeichnung für Kleinstkredite von meist unter 1000 Euro an Kleingewerbetreibende überwiegend in Entwicklungsländern. Die Kredite werden in der Regel von darauf spezialisierten Finanzdienstleistern (u.A. Leihhäusern) meist in entwicklungsfördernder Intention vergeben.
- Mindestsparzeit
Mindestsparzeit
Als Mindestsparzeit wird die Zeit bezeichnet, die je nach Tarif und den Bausparbedingungen, den Zeitraum zwischen Abschluss und frühst möglichem Zuteilungstermin eines Bausparvertrages liegt. Die Mindestsparzeit ist in den Allgemeinen Bedingungen der Bausparkassen festgelegt und umfasst je nach Tarif einen Zeitraum von 12 bis 80 Monaten.
- Modernisierungskredit
Modernisierungskredit
Ein Modernisierungskredit ist ein zweckgebundener Konsumentenkredit. Er wird auch zweckgebundener Ratenkredit, Wohnkredit oder Sofortkredit genannt. Die genauen Vertragsbedingungen und Vereinbarungskonditionen werden individuell zwischen Kreditgeber und Darlehnsnehmer vereinbart. Der Zweck ist in diesem Fall die Modernisierung. Modernisierungsdarlehns sind: Modernisierung – der Begriff umfasst alles, was Ihr Zuhause moderner macht: Vom neuen Dach über die neue Heizungsanlage, die Dämmung der Wände oder neue Fenster bis hin zur schicken Küche, zeitgemäßem Mobiliar und frischen Tapeten. Wir Ihnen nicht nur, welche Maßnahmen möglich sind, wir klären auch darüber auf, wie Sie Ihre Pläne finanzieren können. Für nahezu alle Modernisierungen gibt es passende, günstige Kredite, und viele Vorhaben werden sogar staatlich bezuschusst. für Immobilienbesitzerfür den Werterhalt nutzbarohne Grundbucheintragung erhältlichmit staatlichen Darlehen und Zuschüssen kombinierbarDarlehen in einer Höhe von 5.000 bis 50.000 Euro Die Bank zahlt das Darlehen aus, und die Raten plus Zinsen werden regelmäßig getilgt. Da ein Modernisierungskredit zweckgebunden ist, ist er zu günstigen Konditionen erhältlich – wenn auch etwas teurer als bei einer reinen Baufinanzierung. Der Darlehensnehmer muss beweisen, dass er der Besitzer der Immobilie ist, zum Beispiel durch Vorlage des Grundbuchauszugs. Ein Modernisierungskredit ist ein Ratenkredit für Immobilieneigentümer. Das bedeutet, es ist kein Verwendungsnachweis und keine Grundschuldeintragung erforderlich und damit ideal zum Finanzieren der Modernisierung Ihres Hauses oder Ihrer selbst genutzten Eigentumswohnung. Dazu zählen zum Beispiel eine energetische Fassadendämmung, der Einbau einer energiesparenden Heizungsanlage, eines barrierefreien Badezimmers, neue energetische Fenster oder der Einbau von Smart-Home-Technologie.
- Notleidender Kredit
Notleidender Kredit
Notleidende Kredite (auch Non-performing Loans) sind Kredite, bei denen der Schuldner mit der Erfüllung seiner Pflichten bereits in Verzug geraten ist, beziehungsweise die Bank auf Grund der Kreditnehmerbonität Zugeständnisse gemacht hat oder die unter strategischen Aspekten kein attraktives Rendite-/Risikoprofil aufweisen. Notleidende Kredite müssen von der Bank zu Lasten ihres Ertrages wertbereinigt werden. Um den Verlust aus dem Kreditengagement möglichst gering zu halten, hat die Bank bei der Behandlung notleidender Kredite folgende Handlungsmöglichkeiten: – Kreditsanierung– Kreditabwicklung– Verkauf der notleidenden Kredite
- Persönliche Unfallversicherung
Persönliche Unfallversicherung
Die Unfallversicherung bietet Schutz bei unfallbedingten Verletzungen oder Behinderungen. Sie bietet einen finanziellen Ausgleich für medizinische Kosten, Invaliditätsleistungen und andere Kosten, die durch Unfälle entstehen.
- Pfandgut
Pfandgut
Verpfändung ist ein Mechanismus zur Gewährleistung der Rückgabe eines Kredits durch Übertragung von Eigentumsrechten, der als Sicherheit für einen Kredit oder Kredit dient. Außerdem werden die Sicherheiten häufig als Gegenstand der Sicherheiten selbst bezeichnet, d.h. als Eigentum einer Person, das die Bank annehmen und verkaufen kann, wenn sie das von ihr geliehene Geld nicht rechtzeitig zurückgeben kann. Der Wert des verpfändeten Gegenstands wird in der Regel von den Parteien vereinbart. Es muss die Höhe des Darlehens und die darauf aufgelaufenen Zinsen abdecken. Bei Nichterfüllung oder unzulässiger Erfüllung von Verpflichtungen aus dem Darlehen durch den Schuldner hat der Gläubiger (in diesem Fall der Hypothekarkreditnehmer) das Recht, eine Entschädigung aus dem verpfändeten Vermögen zu erhalten, beispielsweise durch Verkauf. Gleichzeitig sieht das Gesetz vor, dass die Differenz an den Pfandgläubiger zurückerstattet wird, wenn der durch den Verkauf des verpfändeten Eigentums erhaltene Betrag den Betrag der Schuld übersteigt. Jedes Eigentum, einschließlich Immobilien, Sachen und Eigentumsrechte, kann Gegenstand einer Verpfändung sein. Die Verpfändungsvereinbarung kann eine Verpfändung von Eigentum vorsehen, das der Pfandgeber in Zukunft erwerben wird, beispielsweise eine Wohnung oder ein Auto, das er mit einem von einer Bank erhaltenen Darlehen kaufen wird. Das verpfändete Eigentum bleibt Eigentum des Hypothekengebers, er kann es nutzen, wie im Fall eines Autokredits oder Hypothekendarlehens.
- Policendarlehen
Policendarlehen
Das Policendarlehen ist der Höhe nach auf den vertraglich bzw. nach Gesetz (§176 VVG) bestimmten Rückkaufswert ggf. inklusive Überschuss-Anteile abzüglich Kapitalertragssteuer begrenzt (dem Beleihungswert). Eine Vorauszahlung ist nur möglich, soweit der Vertrag mit Sicherheit eine entsprechende Leistung vorsieht. Daher sind bei Risikoversicherungen, bei denen eine Versicherungsleistung nur bei Eintritt eines bestimmten Ereignisses, z.B. Tod während der Vertragsdauer, gezahlt wird, Policendarlehen nicht möglich. Der Versicherungsnehmer beleiht quasi seine bereits erworbenen unbedingten Ansprüche gegen den Versicherer. Letzterer trägt daher kein Kreditausfallrisiko. Aus diesem Grund ist das Policendarlehen üblicherweise zinsgünstiger als ein Ratenkredit oder ein Dispositionskredit. Das Policendarlehen ist eine Alternative zur Kündigung oder dem Verkauf der Lebensversicherung. Meist wird eine variable Verzinsung vereinbart, die sich an der internen Verzinsung der Ansprüche des Versicherungsnehmers gegen den Versicherer orientieren. Ein Eintrag in der Schufa erfolgt nicht.
- Private Krankenversicherung
Private Krankenversicherung
Die private Krankenversicherung (PKV) ist eine Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Sie bietet individuell anpassbare und auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Versicherungsleistungen. Die private Krankenversicherung bietet oft zusätzliche Vorteile, wie den Zugang zu einem größeren Netz von Gesundheitsdienstleistern und eine umfassendere Abdeckung von Behandlungen und Dienstleistungen.
- Quantitative Analyse
Quantitative Analyse
Die quantitative Analyse des Finanzmarktes prognostiziert die Preise und die Rentabilität von finanziellen Vermögenswerten und bewertet die Risiken einer Investition in finanzielle Vermögenswerte mithilfe mathematischer und statistischer Methoden der Zeitreihenanalyse.
- Ratenkredit
Ratenkredit
Ratenkredite sind meistens standardisierte Bankprodukte für Privatkunden. Sie werden meist als Blankokredite, d.h. ohne die Stellung von Sicherheiten herausgelegt. Lediglich eine Lohn- und Gehaltsabtretung ist typischerweise als Sicherheit im Vertrag vereinbart. Sofern die Bonität des Kreditnehmers nicht ausreicht, kann eine Bürgschaft zusätzlich von der Bank gefordert werden. Bei der Finanzierung von KFZ ist es üblich, eine Sicherungsübereignung des Autos vorzunehmen. Die Rückzahlung erfolgt in der Regel in gleichen Monatsraten. Diese Monatsraten enthalten die Kredittilgung, die Zinsen und ggf. die Gebühren des Kreditinstitutes. Die Zinsen eines Ratenkredites liegen höher als bei Baufinanzierungen, oftmals aber niedriger als bei Dispositionskrediten. Typischerweise werden einmalige Bearbeitungsgebühren bis zu 2 % der Kreditsumme gefordert. Oftmals wird mit dem Ratenkreditvertrag eine Restschuldversicherung abgeschlossen, die weitere Kosten verursacht. Viele Direktbanken bieten Ratenkredite günstiger als Filialbanken an. Im Kreditvertrag muss der Effektivzins angegeben werden, um eine leichtere Vergleichbarkeit der Kreditkosten der verschiedenen Kreditgeber sicherzustellen. Ratenkredite werden typischerweise in die Schufa eingetragen. Viele Händler, Versicherungsvertreter sowie freie Vermittler bieten als Kreditvermittlung Ratenkredite von Banken an.
- Rechtsschutzversicherung
Rechtsschutzversicherung
Die Rechtsschutzversicherung deckt Rechtskosten und bietet Unterstützung bei Rechtsstreitigkeiten. Sie kann Privatpersonen oder Unternehmen bei den Kosten für Rechtsvertretung, Gerichtsgebühren und andere rechtliche Verfahren unterstützen.
- Rente
Rente
Die Rente ist eine regelmäßige Geldleistung, die an Personen gezahlt wird, die in bestimmten Arbeitsbereichen das Rentenalter oder die Berufserfahrung erreicht haben, ihre Arbeitsfähigkeit verloren haben oder ihren Ernährer verloren haben. Die Rentenleistungen sind allen Deutschen und in Deutschlandlebenden garantiert. In Deutschland gibt es drei Arten der Altersvorsorge. Die staatlichen Renten werden aus dem Bundeshaushalt finanziert. Eine solche Rente wird Beamten (einschließlich Militärpersonal), Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, Opfern von Strahlung oder von Menschen verursachten Katastrophen usw. zugewiesen. Die obligatorische Rentenversicherung umfasst eine Altersrente (als Teil der Versicherung und finanziert) Teile) und eine Arbeitsrente wegen Behinderung oder bei Verlust eines Ernährers (als Teil des Versicherungsteils). Das NSO wird aus den Versicherungsprämien des Arbeitgebers finanziert. Ausländische Staatsbürger und Staatenlose, die ihren ständigen Wohnsitz im Inland haben, haben das Recht auf eine Arbeitsrente, die den Bürgern Deutschlands gleichgestellt ist. Nichtstaatliche (zusätzliche) Altersvorsorge – Nichtstaatliche Renten, die im Rahmen von Vereinbarungen mit nichtstaatlichen Pensionsfonds gezahlt werden (Riesterrente) und aus Beiträgen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu ihren Gunsten und Einnahmen aus ihrer Investition finanziert werden. Derzeit ist die Rentenreform in Russland noch nicht abgeschlossen, das Rentensystem unterliegt Änderungen.
- Risiko
Risiko
Das Risiko ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens unerwünschter Ereignisse oder des Ereignisses selbst, das Schäden oder Verluste verursacht. Finanzielles Risiko bedeutet die Wahrscheinlichkeit eines vollständigen Verlusts des investierten Geldes oder eines Verlusts oder einer geringeren Rendite als erwartet. Währungsrisiko – die Wahrscheinlichkeit finanzieller Verluste beim Kauf und Verkauf von Währungen. In der Versicherung wird das Risiko als wahrscheinliches, aber nicht obligatorisches Ereignis bezeichnet, bei dem eine Versicherung abgeschlossen wird, beispielsweise ein Brand oder ein Unfall. Wenn ein wahrscheinlich negatives Szenario eintritt, zahlt der Versicherer eine Entschädigung für den entstandenen Schaden. Risiko bedeutet für einen Anleger eine mögliche unerwünschte Wertänderung eines Vermögenswerts. Um Risiken zu reduzieren, werden verschiedene Maßnahmen angewendet, beispielsweise Diversifikation – Investition in verschiedene Vermögenswerte. Um das Währungsrisiko zu verringern, können Sie Einlagen in verschiedenen Währungen (z. B. in Euro und Dollar) eröffnen. Die Abwertung einer Währung wird dann durch das Wachstum einer anderen Währung kompensiert.
- Schufa
Schufa
SCHUFA – Was ist das? Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz SCHUFA, ist eine deutsche Wirtschaftsauskunftei mit Sitz in Wiesbaden. Ihr Hauptzweck besteht darin, Informationen über die Kreditwürdigkeit von Privatpersonen und Unternehmen zu sammeln, zu speichern und an ihre Vertragspartner weiterzugeben. Die SCHUFA spielt eine entscheidende Rolle in der Bonitätsprüfung bei verschiedenen finanziellen Transaktionen, wie Kreditvergaben, Mietverträgen oder dem Abschluss von Mobilfunkverträgen.Seit 2009 betreiben wir ein Schufa Ratgeber Blog Funktionsweise: Die SCHUFA sammelt Informationen aus unterschiedlichen Quellen, darunter Banken, Kreditinstitute, Versandhäuser und andere Vertragspartner. Diese Informationen werden genutzt, um einen sogenannten SCHUFA-Score zu erstellen. Der Score gibt Auskunft darüber, wie hoch das Risiko für einen Zahlungsausfall bei einer Person oder einem Unternehmen ist. Je höher der Score, desto geringer wird das Ausfallrisiko eingeschätzt. Bestandteile des SCHUFA-Scores: Zahlungshistorie: Informationen über pünktliche oder verspätete Zahlungen von Rechnungen. Kreditverhalten: Daten zu laufenden oder abgeschlossenen Krediten. Personenbezogene Daten: Name, Adresse, Geburtsdatum, und andere Identifikationsmerkmale. Anfragen: Informationen darüber, wer in letzter Zeit eine Anfrage zur Kreditwürdigkeit gestellt hat. Nutzung: Die SCHUFA-Daten werden von Banken, Vermietern, Telekommunikationsunternehmen und anderen Vertragspartnern genutzt, um das Ausfallrisiko bei Vertragsabschlüssen einzuschätzen. Ein negativer SCHUFA-Eintrag kann die Möglichkeit eines Kreditabschlusses oder Mietvertrags erheblich beeinträchtigen. Selbstauskunft: Jeder Bürger hat das Recht, einmal im Jahr kostenlos eine Selbstauskunft bei der SCHUFA anzufordern, um die eigenen gespeicherten Daten zu überprüfen. Die SCHUFA spielt eine wichtige Rolle im deutschen Finanzsystem, indem sie zur Reduzierung von Ausfallrisiken beiträgt und gleichzeitig eine transparente Bewertung der Kreditwürdigkeit ermöglicht.
- Schutz der Verbraucherrechte
Schutz der Verbraucherrechte
Verbraucherschutz – Gesetzgebungsnormen und praktische Maßnahmen, die die Wahrung der Interessen der Verbraucher beim Erhalt von Waren oder Dienstleistungen, auch auf dem Finanzmarkt, gewährleisten.Die Interessen der Verbraucher von Finanzdienstleistungen sind gesetzlich geschützt. Eine Person auf dem Finanzmarkt hat das Recht, rechtzeitig und im Falle einer Verletzung ihrer Rechte qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu erhalten – eine Entschädigung für moralischen Schaden und Verlust zu erhalten. Im Falle illegaler oder unehrlicher Handlungen einer Finanzorganisation kann jeder Bürger eine Beschwerde bei speziellen Regierungsbehörden einreichen, die innerhalb von 30 Tagen geprüft wird. Für die Finanzmärkte ist ein solches Gremium in erster Linie der Dienst der Bank von Russland zum Schutz der Rechte von Finanzkonsumenten und Minderheitsaktionären. Neben dem Hauptsitz des Dienstes in Moskau wurden in 19 Regionen Russlands Verbraucherschutzabteilungen für Finanzdienstleistungen eingerichtet. Die Berufung des Verbrauchers kann auch an entsprechende Instanz gerichtet werden. Der Beschwerde muss ein verlässlicher Nachweis einer Verletzung der Verbraucherrechte durch das Finanzinstitut beigefügt sein. In gesetzlich vorgeschriebenen Fällen kann ein Bürger vor Gericht gehen. Ein Bürger kann auch Unterstützung bei der Verletzung seiner Rechte in verschiedenen Organisationen erhalten, die speziell gegründet wurden, um Verletzungen der Bürgerrechte im Zusammenhang mit der Nutzung bestimmter Waren und Dienstleistungen zu identifizieren und zu unterdrücken.
- Sicherung eines Kredites
Sicherung eines Kredites
Zur Sicherung eines Kredites können durch den Darlehensnehmer Sicherheiten gestellt werden, wie z. B. Sicherungsübereignung von Sachen, Abtretung von Forderungen und Grundschulden. Der schuldrechtliche Vertrag, der für die dinglichen Sicherungsgeschäfte den Rechtsgrund (die causa) bildet, ist die Sicherungsabrede und nicht der Darlehensvertrag.
- Sparerfreibetrag
Sparerfreibetrag
Der Begriff “Sparerfreibetrag” bezieht sich auf eine steuerliche Grenze, die in vielen Ländern, einschließlich Deutschland, verwendet wird, um die Besteuerung von Zinseinnahmen aus Spareinlagen und ähnlichen Finanzprodukten zu regeln. Im Allgemeinen sind Banken und Sparkassen in der Pflicht, 30 Prozent Kapitalertragsteuer auf Zinseinnahmen zu erheben und an die Steuerbehörden abzuführen. Diese Steuerpflicht kann jedoch gemindert oder ganz vermieden werden, wenn der Sparer einen Freistellungsauftrag für seinen Sparerfreibetrag erteilt hat. Ab Januar 2000 wurden in Deutschland die Sparerfreibeträge angepasst. Für ledige Personen liegt der Sparerfreibetrag bei 1000 EUR, während verheiratete Paare einen Sparerfreibetrag von 2000 EUR haben. Zusätzlich zu diesen Freibeträgen gibt es einen Werbungskostenpauschalbetrag von 1230 EUR Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass wenn die Zinseinkünfte über den eingetragenen Freibeträgen liegen, die Kapitalertragsteuer auf den überschüssigen Betrag erhoben wird. Daher ist es ratsam, Freistellungsaufträge entsprechend den erwarteten Zinseinkünften anzupassen, um sicherzustellen, dass keine unerwarteten Steuern fällig werden. Der Sparerfreibetrag und die damit verbundenen Regelungen sind wichtige Instrumente, um die Steuerbelastung auf Zinseinnahmen zu minimieren und die finanzielle Planung von Sparern zu unterstützen.
- Sponsor
Sponsor
Ein Geldgeber, Förderer ist eine Person (oder ein Unternehmen), die Einzelpersonen oder Gruppen von Personen, auch Vereine oder Unternehmen (z.B. Startups) bei der Durchführung einer Veranstaltung oder eines Projekts mit Geld hilft und keine Rückerstattung ihres Geldes verlangt.
- Startup
Startup
Der Name Start-up selbst kommt von dem englischen “Start-up”, was in der Übersetzung bedeutet – zu starten. Ein Startup ist ein Projekt, das gerade gestartet wurde oder gerade gestartet wird. Voraussetzung ist das Vorhandensein einer Geschäftsidee. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass das neue Projekt finanzielle Mittel für seine Umsetzung, Förderung und Weiterentwicklung benötigt. Ein Start-up ist jedes Unternehmen, das diesem Konzept entspricht, unabhängig vom Tätigkeitsbereich. Obwohl in der IT-Umgebung, bevorzugen sie es, High-Tech-Projekte als Startup zu bezeichnen. Es kommt vor, dass einige Unternehmen ihre nicht realisierten Ideen als Startup bezeichnen, dessen Kern die Innovationskraft des zukünftigen Produkts ist. In der Antragsphase suchen diese Unternehmen nach Finanzmitteln und Technologien, die für die Umsetzung der Idee geeignet sind. Die Zukunft solcher innovativer Projekte ohne angemessene Investitionen ist eher umstritten. UNTERSCHEIDENDE MERKMALE EINES STARTUPS Um die Frage zu beantworten: Was ist ein Startup und um eine solch eine vage Definition zu konkretisieren, sollte man seine charakteristischen Eigenschaften hervorheben. Dieses Phänomen – Start-Up weist also die folgenden Merkmale auf: Das angebotene Produkt muss neu sein. Das gestartete Projekt sollte eine innovative Idee fördern oder ein verbessertes Modell eines alten enthalten. Dank dieser Funktion können viele Start-up-Projekte mit großen Unternehmen konkurrieren, die nach dem festgelegten Schema arbeiten und keine Innovationen einführen.Der Wert und die Relevanz einer Geschäftsidee. Jeder Geschäftsplan enthält eine Idee. Die Frage ist, ob die Zielgruppe daran interessiert ist. Die Idee hinter einem Startup sollte also wertvoll und vielversprechend sein. Nur in diesem Fall kann er erfolgreich werden. Daher sind diese Standardgeschäftsideen, die im Internet im öffentlichen Bereich reichlich vorhanden sind, eindeutig nicht für ein Startup geeignet.Das junge Alter der Schöpfer. Es ist kein Geheimnis, dass die Autoren bekannter erfolgreicher Ideen ihre Start-up-Projekte fast im Studentenalter erstellt haben. Laut Statistik beträgt das Durchschnittsalter eines Startup-Gründers bis zu 30 Jahre. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum manchmal die Ideen von unerfahrenen Geschäftsleuten den beleidigenden Namen “Garage” -Starts erhielten.Teamarbeit. Selten kommt eine Geschäftsidee von einer Person. Normalerweise arbeitet eine ganze Gruppe an einem Startup. Das Team wird von einem ideologischen Mastermind geführt. Jedes Mitglied der Initiativgruppe hat eine Rolle zu spielen. Jemand entwickelt ein vielversprechendes Produkt, der zweite ist ein Geschäftsplan, andere suchen eine Zielgruppe, Investoren, Lieferanten. Jeder von ihnen ist sich der Verantwortung für seine Funktion bewusst und versteht, dass nur Teamarbeit zum Erfolg führen kann.Ehrgeiz und Risikobereitschaft der Initiatoren des Projekts. Oft haben Gründer von Startups alles in ihre Idee gesteckt – Seele, Stärke und Geld. Daher riskiert der Initiator alles, um seinen Plan zu verwirklichen. Ein ehrgeiziger Schöpfer ist jedoch immer bereit, Risiken einzugehen, weil er an den Erfolg seiner Idee glaubt.Mangel an eigenen finanziellen Mitteln. Dieser Punkt kann als Hauptunterscheidungsmerkmal eines Starts bezeichnet werden. Kein Wunder: Junge Menschen, die sich für ihre Idee begeistern, schaffen ein ehrgeiziges Projekt. Sie haben einen großen Wunsch, Energie, Druck, aber es gibt keine Finanzierung für die Umsetzung. Ein Startup braucht daher immer Investitionen. Um Cashflows für ein Projekt zu gewinnen, müssen Sie Investoren für Ihre Idee interessieren und sie davon überzeugen, Geld zu investieren. Das Hauptargument für einen Investor ist die Möglichkeit, einen Gewinn zu erzielen.
- Swap
Swap
Was ist Swap? Swap bezieht sich auf Finanzmethoden. Ein Swap (Austausch von zukünftigen Zahlungsströmen) besteht aus zwei entgegengesetzten Transaktionen zur Währungsumrechnung mit unterschiedlichen Daten. Ein einfaches Beispiel. Angenommen, Sie kaufen jeden Monat Fremdwährung für einen Teil Ihres Gehalts und behalten Ihre Ersparnisse in Fremdwährung. Aber hier brauchten Sie unerwartet aus irgendeinem Grund die Euros. Aber Sie haben keine Euros. Es gibt nur Fremdwährung. Theoretisch müssen Sie einen Teil dieser Währung verkaufen, Euros kaufen und die erhaltenen Euro ausgeben. Aber der Wechselkurs wächst. Dies bedeutet, dass Sie, wenn Sie dann ein Gehalt erhalten, Ihre Devisenreserven zu einem teureren Preis ersetzen. Und das will man nicht. Und vor allem wissen Sie überhaupt nicht, wie hoch der Kurs dieser Währung sein wird. Daher finden Sie eine Person, die sich bereit erklärt, Ihnen Euro für Ihre diese Fremdwährung zu verkaufen, aber unter der Bedingung, dass Sie, wenn Sie Ihr Eurogehalt in Ihren Händen haben, eine umgekehrte Transaktion mit ihr durchführen. Das heißt, er wird Ihnen die Währung wieder verkaufen, jedoch zu einem zuvor ausgehandelten Preis. Aus Sicht der Person, die Ihnen in dieser Situation hilft, sieht alles so aus, als würde sie Ihnen einen kurzfristigen Kredit zu einem im Voraus vereinbarten Zinssatz gewähren und Ihnen die Währung als Sicherheit nehmen. Wenn Sie ihm seine Rubel mit Zinsen zurückgeben, gibt er Ihnen einfach die Währungssicherheit zurück. Sein Vorteil liegt in der Tatsache, dass er für diese kurzfristige Operation zusätzliches Geld erhält. Es ist klar, dass er gleichzeitig mehr Geld verdienen will, als die Bank für eine Sichteinlage gibt. Ihr Vorteil liegt in der Tatsache, dass Sie im Voraus wissen, zu welchem Kurs Sie die Währung erhalten. Wenn es sich nicht um eine Einzelperson handelt, sondern um ein Unternehmen, können Sie die Kosten für den Rückkauf von Währungen zu einem unbekannten zukünftigen Wechselkurs planen. Und wenn sich gleichzeitig herausstellt, dass dieser Kurs niedriger ist als der, zu dem Sie einfach Währung kaufen könnten, dann profitieren Sie auch vom Geld. Swaping wird normalerweise an der Devisenbörse angewendet, wenn eine offene Position auf den nächsten Tag übertragen wird. Ein solcher Forex – Tausch ermöglicht es Ihnen, den Status einer offenen Position für einen bestimmten Zeitraum in der Zukunft beizubehalten. Die Berechnung des Forex-Swaps erfolgt über die Zinssätze der Zentralbanken.
- Tatbestandsmerkmale
Tatbestandsmerkmale
Wie bei jedem Vertrag ist eine Einigung bezüglich der essentialia negotii erforderlich, hier also über die Höhe des Geldbetrages oder die zur Verfügung zu stellende Sache und eine Verzinsung. Bei Gelddarlehen wird in der Regel ein Zinssatz vereinbart, der – wenn nichts besonderes vereinbart wird – stets nach Ablauf jeweils eines Jahres zu zahlen ist. Ist die Laufzeit kürzer als ein Jahr, sind die Zinsen bei der Rückerstattung zu entrichten, vgl. § 488 II BGB. Im Rahmen der Vertragsfreiheit kann eine zusätzliche Darlehensgebühr vereinbart werden. Diese kann sich nach der Höhe des Darlehens richten und von Bank zu Bank variieren. Als Objekt eines Sachdarlehens kommen nur vertretbare Sachen in Betracht, vgl. § 607 BGB. Der Sinn eines Sachdarlehens liegt in Abgrenzung zum Miet- oder Pachtvertrag darin, dass der Darlehensgeber dem Darlehensnehmer Eigentum an der Darlehenssache verschafft. Der Darlehensnehmer ist daher berechtigt die Sache verbrauchen oder weiter zu veräußern. Nach Beendigung des Darlehensverhältnisses muss der Darlehensnehmer eine Sache gleicher Art und Güte (vertretbare Sache) dem Sachdarlehensgeber zurückerstatten. Das Vertragsverhältnis zwischen Darlehensgeber und Darlehensnehmer ist ein Dauerschuldverhältnis. Wenn der Darlehensnehmer verpflichtet ist ein Zins an den Darlehensgeber zu entrichten, handelt es sich um einen sog. gegenseitigen Vertrag. Bei einer unentgeltlichen Darlehen,z. B. Darlehnen unter Angehörigen, liegt kein gegenseitiger Vertrag vor, weil die Rückerstattungspflicht nicht die Gegenleistung für den Empfang des Darlehens darstellt. Wenn die Vertragsparteien für die Rückerstattung keinen Zeitpunkt bestimmen, hängt die Fälligkeit von einer Kündigung ab. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate. Falls sie eine feste Laufzeit vereinbaren, können beide den Darlehensvertrag vorzeitig einseitig nur in den gesetzlich geregelten oder vereinbarten Fällen kündigen oder einvernehmlich aufheben. Historisch zu verstehen ist die Unwirksamkeit des Darlehens wegen Wuchers. Das sittenwidrige oder Wuchergeschäft ist nach § 138 BGB nichtig. In der Regel liegt dies bei allen synallagmatischen Rechtsgeschäften vor, bei denen Leistung und Gegenleistung in einem besonderen Missverhältnis stehen. In Betracht kommt aber auch der Zinswucher, von dem gesprochen wird, wenn der vereinbarte Zins den am Markt üblicherweise gehandelten Zins um 100% übersteigt (z.B. 24% p.a. statt 12% p.a.).
- Technische Analyse
Technische Analyse
Die technische Analyse ist eine Reihe von Methoden zur Vorhersage der Preise von Marktvermögen, die auf der Untersuchung der in der Vergangenheit historisch gebildeten Muster der Marktfunktion basieren. Diese Marktmuster werden in Form von Diagrammen der Preisänderungen über die Zeit, des Handelsvolumens und anderer Marktmerkmale verwendet.
- Überschuss
Überschuss
Der Überschuss ist der Überschuss der Haushaltseinnahmen gegenüber den Ausgaben.In der Haushaltswirtschaft bedeutet ein Überschuss, dass nach Befriedigung aller aktuellen Bedürfnisse ein Überschuss an Mitteln vorhanden ist. Ein finanziell versierter Bürger leitet einen solchen Überschuss an Investitionen weiter, eröffnet eine Kaution oder kauft kumulative Produkte von Versicherungsunternehmen.
- Überweisung
Überweisung
Geldtransfer ist der Geldtransfer von einer Person zur anderen über ein Zahlungssystem ohne direkten Geldtransfer von Hand zu Hand. Der Geldtransfer kann über Bankkonten und ohne Eröffnung von Bankkonten erfolgen. Tatsächlich wird “Geldtransfer” meistens als Überweisung ohne Eröffnung eines Girokontos bezeichnet, mit dem Erhalt von Bargeld vom Absender und der Zahlung von Bargeld an den Empfänger. Es kann auch elektronisches Geld überwiesen werden, d.h. das elektronische Äquivalent der zuvor vom Kunden gesicherten Gelder. Der Absender und Empfänger einer Überweisung kann jede natürliche oder juristische Person sein. Wenn sie sich in verschiedenen Ländern befinden, wird eine solche Übertragung grenzüberschreitend. Eine Organisation, die gemäß dem Gesetz berechtigt ist, Geld zu überweisen, wird als Geldtransferbetreiber bezeichnet. Sie fungiert als Vermittlerin zwischen dem Empfänger und dem Absender und berechnet hierfür eine Provision.
- Überziehung
Überziehung
Überziehungskredite sind eine Form der Kreditvergabe einer Bank an einen Kunden, der zum Zeitpunkt der Operation nicht genügend Geld auf seinem Konto hat.Um den vom Kunden geplanten Vorgang abzuschließen, belastet die Bank sein Konto mit Geldern und stellt ihm automatisch ein Darlehen für den fehlenden Betrag zur Verfügung, jedoch innerhalb einer festgelegten Grenze. Bei der Ausgabe von Kreditgeldern wird das kostenlose Überziehungslimit reduziert. Wenn dem Konto Geld gutgeschrieben wird, wird das Limit wiederhergestellt und kann wieder verwendet werden. Für die Verwendung des Darlehens werden Zinsen berechnet. Die Bank kann eine Nachfrist vorsehen, während der sie keine Zinsen für die Verwendung des Darlehens berechnet. Überziehungskredite sind häufig eine zusätzliche Option für Debitkarten, beispielsweise bei der Übertragung des Gehalts eines Unternehmensmitarbeiters auf die Karte (sogenannte Lohnkarten). Das Kreditlimit wird in diesem Fall in der Regel anhand der Höhe eines oder mehrerer Gehälter berechnet.
- Verbraucherkredit
Verbraucherkredit
Konsumentenkredit – Mittel, die der Kreditgeber dem Kreditnehmer auf der Grundlage eines Kreditvertrags für persönliche Zwecke zur Verfügung stellt, die nicht mit der Durchführung unternehmerischer Aktivitäten zusammenhängen.Wenn der spezifische Zweck der Ausgabe des Darlehens (Kauf von Waren, Dienstleistungen) durch die Vereinbarung festgelegt ist, hat der Darlehensnehmer kein Recht, ein solches Darlehen für andere Zwecke zu verwenden. Der Zinssatz im Rahmen des Konsumentenkreditvertrags kann konstant oder variabel sein. In diesem Fall ist der Kreditgeber verpflichtet, dem Kreditnehmer mitzuteilen, dass sich der Wert dieser Variablen erhöhen kann. Innerhalb von 14 Kalendertagen ab dem Datum des Eingangs des Verbraucherdarlehens hat der Darlehensnehmer das Recht, den gesamten Betrag des Verbraucherdarlehens ohne vorherige Ankündigung an den Darlehensgeber mit Zinszahlung für die tatsächliche Darlehenslaufzeit vorzeitig zurückzuzahlen. Verstößt der Kreditnehmer gegen die Bedingungen der Kreditrückzahlung, kann der Kreditgeber eine vorzeitige Rückzahlung des verbleibenden Betrags des Verbraucherkredits zusammen mit den fälligen Zinsen verlangen. Im Falle der Verweigerung der Tilgung der Forderung hat der Gläubiger das Recht, sich an den Sammler zu wenden – die Person, die Tätigkeiten zur Einziehung der Forderung ausführt.
- Versicherung
Versicherung
Eine Versicherung sichert den Versicherten gegen ein spezifisches Risiko wie Krankheit, Unfall, Berufsunfähigkeit oder sonstige Schadensfälle ab. Dazu überweist der Versicherungsnehmer dem Versicherungsunternehmen monatlich oder jährlich einen bestimmten Beitrag.
- Verwaltungsgesellschaft
Verwaltungsgesellschaft
Verwaltungsgesellschaft – eine juristische Person, die zur Durchführung von Tätigkeiten zur Verwaltung von Investment-, Investment- und nichtstaatlichen Pensionsfonds zugelassen ist.Die Verwaltungsgesellschaft hat die Aufgabe, im Interesse der Kunden vernünftigerweise und gewissenhaft Transaktionen mit verschiedenen Finanzinstrumenten durchzuführen, um Erträge zu erzielen. Die Vergütung der Verwaltungsgesellschaft wird in der Regel als Prozentsatz des Wertes der verwalteten Immobilie berechnet.
- Währung
Währung
Währung ist ein gebräuchlicher Name für Währungseinheiten (für das Geld) verschiedener Länder.Die Währung kann national, d.h. innerhalb eines bestimmten Staates akzeptiert, ausländisch (wenn sie von der Regierung eines anderen Landes ausgegeben wird) und kollektiv (z. B. der Euro) sein. Die Landeswährung ist ein gesetzliches Zahlungsmittel im Hoheitsgebiet des Landes, der Staat schützt seine Echtheit. Gleichzeitig können Fremdwährungen für Abrechnungen und Ersparnisse zugelassen werden, wenn auch mit Einschränkungen. Die Landeswährung der Schweiz ist der Schweizer Franken. 1 CHF ist in 100 Rappen (französisch: Centimes, italienisch: Centesimi, rätoromanisch: Raps) unterteilt. Abhängig von der Möglichkeit des freien Austauschs gegen eine andere Währung werden die Währungen in frei konvertierbare, teilweise konvertierbare (wenn für bestimmte Arten von Wechselkursen Währungsbeschränkungen gelten) und nicht konvertierbare Währungen unterteilt.
- Wechselkurs
Wechselkurs
Wechselkurs, Tauschkurs, Währungswechselkurs – der Preis einer Währungseinheit eines Landes, ausgedrückt in Währungseinheiten eines anderen Landes.Der Wechselkurs des EUR-s gegenüber einer Fremdwährung ist der Wert eines Euros, ausgedrückt in Einheiten dieser Währung. In der Praxis wird häufiger der Indikator für Wechselkurse gegenüber dem Euro verwendet, der zeigt, wie viel Euro beispielsweise 1 Dollar oder 1 Schweizer Franken wert sind. Die EU – Zentralbank entscheidet auch in Deutschland, wie und überhaupt der Wechselkurs beeinflusst werden soll. Derzeit gibt es in Europa ein schwankendes Wechselkursregime, in dem es nur durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage nach Fremdwährungen beeinflusst wird. Die Dynamik des Wechselkurses kann durch Änderungen der Ölpreise, der Inflation, des Wirtschaftswachstums, der Anlegerstimmung und der Erwartungen usw. beeinflusst werden. Die Bank legt den Wechselkurs nicht fest und versucht nicht, ihn zu kontrollieren. Die offiziellen Wechselkurse der Fremdwährungen gegenüber dem Euro werden von der Europäischen Zentralbank auf der Grundlage von Notierungen am Devisenmarkt festgelegt. Sie werden täglich an Werktagen festgelegt und treten am nächsten Kalendertag in Kraft. Diese Indikatoren können von verschiedenen Organisationen beispielsweise für Berechnungen verwendet werden, wenn die Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung in der Vereinbarung als Euro-äquivalent eines bestimmten Währungsbetrags festgelegt sind, der zum offiziellen Kurs der Zentralbank der Europäischen Union berechnet wird.
- Wertpapier
Wertpapier
Ein Wertpapier ist eine Bescheinigung über das Recht seines Eigentümers auf ein bestimmtes Eigentum.Ein Sicherheitspapier kann sowohl in Form eines Dokuments als auch in nicht dokumentarischer Form vorliegen. In diesem Fall erwirbt der Anleger beim Kauf von beispielsweise Aktien “nur” den entsprechenden Eintrag im Register, dass er eine bestimmte Anzahl von Aktien besitzt. Dieser Eintrag gibt ihm alle Rechte an dieser Sicherheit. Wertpapiere sind ein Anteil, eine Rechnung, eine Hypothek, ein Investmentanteil eines Investmentfonds, ein Frachtbrief, eine Anleihe, ein Scheck und andere gesetzlich anerkannte Wertpapiere. Wenn Wertpapiere durch Emissionen platziert werden und innerhalb derselben Emission gleiche Rechte haben, werden sie als Emissionspapiere bezeichnet, und die Person, die sie emittiert, ist der Emittent. Beispiele für Aktien sind Aktien und Anleihen. Die wichtigste Aufgabe, die in der Regel durch die Ausgabe von Beteiligungspapieren gelöst wird, ist die Kapitalbeschaffung für die Gründung oder Entwicklung eines Unternehmens. Mit dem Lebenszyklus von Beteiligungspapieren sind drei wichtige Konzepte verbunden: Emission – die gesetzlich festgelegte Abfolge von Maßnahmen des Emittenten für die Platzierung von Beteiligungspapieren; Platzierung – Kauf von Wertpapieren durch den ersten Eigentümer; Umlauf – Transaktionen über die Übertragung des Eigentums an Wertpapieren.
- Wirtschaftlichkeit
Wirtschaftlichkeit
Insbesondere bei Konsumentendarlehen zur Finanzierung von Unterhaltungselektronik, Reisen und dergleichen sind Darlehen oft unwirtschaftlich, da die Zinssätze meist relativ hoch sind. Die zunehmende Verschuldung vieler Haushalte ist in den meisten Fällen auf derartige Darlehen zurückzuführen.
- Zahlungssystem
Zahlungssystem
Bezahlsystem – eine Dienstleistung für die bargeldlose Zahlung von Dienstleistungen und die Überweisung oder Ersetzung von Schecks, Zertifikaten usw. von einer wirtschaftlichen Einheit zu einer anderen.Das Zahlungssystem besteht von innen aus einer Reihe von Regeln, Vertragsbeziehungen, Technologien, Methoden und verschiedenen Vorschriften, die es allen Teilnehmern ermöglichen, Abrechnungen miteinander zu treffen. Dies ersetzt die Barabrechnung für nationale und internationale Zahlungen. Im Rahmen von Zahlungssystemen werden Finanztransaktionen auch über Geldautomaten, POS-Terminals, elektronische Geldbörsen usw. abgewickelt. Zahlungssysteme, deren Dienste in verschiedenen Ländern verfügbar sind, werden als international bezeichnet. Zu den bekanntesten in Russland zählen die VISA International Service Association, MasterCard Worldwide und (in geringerem Maße) American Express. Sie alle stellen ihre eigenen Plastikkarten aus.
- Zahnversicherung
Zahnversicherung
Die Zahnzusatzversicherung ist eine Zusatzversicherung, die Zahnbehandlungen und -verfahren abdeckt, die über die Grunddeckung der Krankenversicherung hinausgehen. Sie kann dem Einzelnen helfen, die Kosten für vorbeugende Maßnahmen, Routineuntersuchungen und Zahnbehandlungen zu tragen.Eine Zahnversicherung kann Ihre finanzielle Sicherheit im Falle zahnärztlicher Behandlungen erheblich verbessern. Es ist wichtig, die Angebote der verschiedenen Anbieter zu vergleichen und den Tarif zu wählen, der am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt. Denken Sie daran, dass die Investition in Ihre Zahngesundheit langfristig von großem Vorteil sein kann.Nachfolgend finden Sie eine Tabelle mit den bekanntesten Zahnversicherungsanbietern in Deutschland und einer kurzen Zusammenfassung ihrer Leistungen. Bitte beachten Sie, dass die Tarife und Leistungen variieren können, und es ist ratsam, individuelle Angebote zu prüfen. AnbieterLeistungenAllianzUmfassende Zahnzusatzversicherung mit breitem Leistungsspektrum.DKVIndividuell anpassbare Tarife für unterschiedliche Bedürfnisse.ERGOZahnschutz mit Schwerpunkt auf Prophylaxe und Zahnerhalt.HanseMerkurVerschiedene Zahnzusatzversicherungen mit Flexibilität.HUK-COBURGGünstige Tarife für verschiedene Altersgruppen.Die besten Zahnversicherungsanbieter in Deutschland (Stand 2023) Eine Zahnversicherung ist für viele Menschen in Deutschland ein wichtiges Thema, da sie hohe Kosten im Zusammenhang mit zahnärztlichen Behandlungen abdecken kann. In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über Zahnversicherungen wissen müssen, einschließlich einer Übersicht über die bekanntesten Anbieter in Deutschland. Warum ist eine Zahnversicherung wichtig? Zahnmedizinische Behandlungen können schnell teuer werden, insbesondere wenn größere Eingriffe wie Implantate, Kronen oder Wurzelkanalbehandlungen erforderlich sind. Eine Zahnversicherung kann dazu beitragen, diese Kosten erheblich zu reduzieren oder sogar zu übernehmen. Sie bietet Schutz vor unerwarteten Ausgaben und sorgt dafür, dass Sie Ihre Zahngesundheit optimal erhalten können. https://www.youtube.com/watch?v=mefmyaHUjtg Ist eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll? Leistungen einer Zahnversicherung: Die Leistungen einer Zahnversicherung können je nach Anbieter und Tarif variieren. Typische Leistungen umfassen jedoch: Zahnprophylaxe: Kostenübernahme für professionelle Zahnreinigungen und Vorsorgeuntersuchungen. Zahnersatz: Deckung von Kosten für Brücken, Kronen, Implantate und Prothesen. Zahnbehandlungen: Erstattung von Kosten für Füllungen, Wurzelbehandlungen und Parodontosebehandlungen. Kieferorthopädie: In einigen Tarifen sind auch kieferorthopädische Behandlungen für Kinder und Jugendliche enthalten. Keine Wartezeiten: Viele Anbieter haben keine Wartezeiten für Vorsorgeuntersuchungen, was bedeutet, dass Sie sofort von Ihrer Versicherung profitieren können.
- Zins, einfach
Zins, einfach
Einfache Zinsen – Zinsabgrenzung nur für den ursprünglichen Betrag der Einlage oder des Darlehens.Bei Einzahlungen (Einzahlungen) mit einfachen Zinsen werden die Einnahmen nicht zum ursprünglichen Betrag (Einzahlungsstelle) hinzugerechnet, sondern dem Konto eines anderen Kunden gutgeschrieben, von dem aus er Bargeld abheben oder an einen anderen Ort überweisen kann. Diese Zinsen können je nach Vereinbarung mit der Bank sowohl am Ende der Laufzeit als auch in einer bestimmten Häufigkeit gezahlt werden. Dies ist praktisch für diejenigen Einleger, die Einnahmen aus der Einlage erhalten möchten, die ihnen für ihren aktuellen Bedarf zur Verfügung stehen.
- Zinseszins
Zinseszins
Zinseszins – die Zinsabgrenzung, bei der jede nachfolgende Zinsabgrenzung größer wird als die vorherige.Zinseszinsen werden beispielsweise angewendet, wenn der Bankeinlagenvertrag die Aktivierung von Zinsen voraussetzt, d.h. die regelmäßige Hinzufügung von Zinsen zum Einlagenkörper. Somit erhöht sich mit jeder nachfolgenden Periode der Betrag, auf den die Zinsen berechnet werden. Infolgedessen ist bei gleichem Zinssatz das Einkommen aus einer Einlage mit Zinskapitalisierung höher als aus einer Einlage mit am Ende der Laufzeit aufgelaufenen Zinsen. Zinseszinsen, die bei der Bedienung eines Kredits anfallen, erhöhen wiederum den Betrag, den der Kreditnehmer dem Kreditgeber schuldet. Die Einrichtung von Zinseszinsen im Rahmen eines Konsumentenkreditvertrags ist verboten. Das Gesetz erlaubt auch nicht die Bildung von Zinseszinsen im Falle eines Ausfalls einer Geldverpflichtung.
- Zinssatz
Zinssatz
Zinssatz – eine Darlehensgebühr, berechnet als Prozentsatz des Darlehensbetrags für einen bestimmten Zeitraum (meistens ein Jahr) oder die Vergütung, die ein Kunde von einer Bank für die Einzahlung von Geldern erhält.Die Zinssätze für Kredite bei Banken hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich des Risikos eines Kreditausfalls, der Kreditlaufzeit und der Währung. Am wichtigsten ist jedoch der Leitzins der Zentralbank, d.h. die Zinsen bei dem die Zentralbank Kredite an Geschäftsbanken vergibt. In den meisten Fällen ist der Zinssatz nicht der einzige Aufwand des Kreditnehmers für die Bedienung des Kredits. Kreditinstitute sind verpflichtet, den Kunden – die einzelne Person – über die vollen Kosten des Kredits zu informieren. Die Zinssätze für Kredite und Einlagen (Einlagen) werden vom Kreditinstitut im Einvernehmen mit den Kunden festgelegt. Gleichzeitig hat die Bank nicht das Recht, sie einseitig zu ändern.
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Wertpapier
Ein Wertpapier ist eine Bescheinigung über das Recht seines Eigentümers auf ein bestimmtes Eigentum.Ein Sicherheitspapier kann sowohl in Form eines Dokuments als auch in nicht dokumentarischer Form vorliegen. In diesem Fall erwirbt der Anleger beim Kauf von beispielsweise Aktien “nur” den entsprechenden Eintrag im Register, dass er eine bestimmte Anzahl von Aktien besitzt. Dieser Eintrag gibt ihm alle Rechte an dieser Sicherheit. Wertpapiere sind ein Anteil, eine Rechnung, eine Hypothek, ein Investmentanteil eines Investmentfonds, ein Frachtbrief, eine Anleihe, ein Scheck und andere gesetzlich anerkannte Wertpapiere. Wenn Wertpapiere durch Emissionen platziert werden und innerhalb derselben Emission gleiche Rechte haben, werden sie als Emissionspapiere bezeichnet, und die Person, die sie emittiert, ist der Emittent. Beispiele für Aktien sind Aktien und Anleihen. Die wichtigste Aufgabe, die in der Regel durch die Ausgabe von Beteiligungspapieren gelöst wird, ist die Kapitalbeschaffung für die Gründung oder Entwicklung eines Unternehmens. Mit dem Lebenszyklus von Beteiligungspapieren sind drei wichtige Konzepte verbunden: Emission – die gesetzlich festgelegte Abfolge von Maßnahmen des Emittenten für die Platzierung von Beteiligungspapieren; Platzierung – Kauf von Wertpapieren durch den ersten Eigentümer; Umlauf – Transaktionen über die Übertragung des Eigentums an Wertpapieren.
en ab. Wende dich zur Prüfung der Preise an deinen Makler oder Finanzvertreter, ehe du Handelsentscheidungen triffst.